154 Kilometer sind die Städte Brilon im Sauerland und Dillenburg am Fuße des Westerwaldes voneinander entfernt. Zwischen diesen beiden schmucken Fachwerkstädten verläuft der Rothaarsteig, der Klassiker der deutschen Fernwanderwege.
Mittig in Deutschland gelegen und gut erreichbar aus allen Himmelsrichtungen führt dich das rote liegende R des Rothaarsteigs durch Wälder, Heidelandschaften, entlang zahlreicher Quellen und zu hügeligen Aussichten.
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Dabei bist du auf Pfaden, Stegen oder auch mal einer Hängebrücke unterwegs, immer mit der Option unterwegs auf die freilebende Herde Wisente zu treffen. Pause machen geht unterwegs übrigens am besten auf den geschwungenen Waldsofas, Waldschaukeln und Hängematten im eigenen Rothaarsteig-Design. Wer sportlicher unterwegs ist, kann sich den Weg auch in sechs Etappen aufteilen.
Etappe 1 Rothaarsteig - von Brilon nach Willingen
In Brilon, der alten Hansestadt und zugleich waldreichsten Stadt Deutschlands beginnt deine Wanderung über den Rothaarsteig. Vom Marktplatz, vor dem historischen Rathaus wirst du durch die Stadt in den Wald geleitet. Mit der Möhnequelle steuert der Rothaarsteig die erste der elf Quellen im Rothaargebirge an.
Kurz darauf durchquerst du den sog. Bürgerwald. Nach dem Sturm Kyrill im Jahr 2007 wurden hier bis heute durch Briloner Bürger mehr als 500.000 Bäume von rund 30 verschiedenen Baumarten gepflanzt. Ein überdimensionales Tor aus Baumstämmen, das sog. Kyrilltor, kennzeichnet den Bürgerwald.
Nach dem Borberg mit Kapelle und schöner Aussicht wanderst du über die Ginsterköpfe, eine relativ steile Hügelkette, die eine gewisse Sportlichkeit verlangt. Von hier aus hast du immer wieder einen herrlichen Blick hinüber zur Felsformation Bruchhauser Steine. Wenn du Lust auf einen Abstecher hast, kannst du auf einen der Felsen noch hinaufwandern.
Ab dem Richtplatz führt dich der gelb markierte Rothaarsteig-Zugangsweg letztlich an dein Etappenziel Willingen.
Besondere Highlights: das Kyrilltor, die Ginsterköpfe und die Bruchhauser Steine
Kurzprofil Tour 1:
- Höhenmeter: Aufstieg: 690 Hm
- Gesamtstreckenlänge: 23,4 Km
- Gesamtgehzeit inkl. Abstieg: 6:59 h
- Schwierigkeit: schwer
- Besonderheit: Einkehr in der Hiebammen Hütte und die Gewittertorte im Gutscafé Rosenbogen in Bruchhausen
- Startort: Brilon
- Zielort: Willingen
- Weitere Infos: www.rothaarsteig.de/etappen
Etappe 2 Rothaarsteig - von Willingen nach Winterberg
Von Willingen aus führt dich der Rothaarsteig-Zugangsweg zurück zum Richtplatz. Von hier aus folgst du der roten Markierung über den Langenberg (843,2 m), den höchsten Berg NRWs.
Da der Berggipfel komplett bewaldet ist, erwartet dich hier anstatt einer Aussicht ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch und eine original Rothaarsteig-Hängematte, in der du eine Pause einlegen und in die Baumwipfel schauen kannst.
Nach ein paar Kilometern verändert sich die Landschaft: der Wald wird lichter und weicht einer Heidelandschaft, der Niedersfelder Hochheide. Besonders im Spätsommer und Herbst zu Heideblüte ein echtes Highlight auf der Etappe.
Am Rande der Heide liegt der Clemensberg (839 m), der im Gegensatz zum Langenberg unbewaldet ist und von dem aus du eine schöne 360-Grad-Aussicht genießen kannst.
Vorbei an der Quelle der Ruhr, der Namensgeberin des Ruhrgebiets, führt dich der Weg durch das Helletal, eine kleine, grüne Schlucht, in das Wintersportzentrum Winterberg.
Besondere Highlights: der Langenberg (höchster Berg NRWs) mit Rothaarsteig-Hängematte, die Niedersfelder Hochheide besonders im Spätsommer, die Ruhrquelle als Ursprung des Ruhrgebiets
Kurzprofil Tour 2:
- Höhenmeter: 480 Hm
- Gesamtstreckenlänge: 22,1 Km
- Gesamtgehzeit inkl. Abstieg: 6:04 h
- Schwierigkeit: mittel
- Besonderheit: Einkehr in der Hochheidehütte oder im Gasthof Lichte in Küstelberg
- Startort: Willingen
- Zielort: Winterberg
- Weitere Infos: www.rothaarsteig.de/etappen
Etappe 3 Rothaarsteig - von Winterberg nach Schanze
Von Winterberg aus verläuft der Rothaarsteig in Richtung St. Georg Skisprungschanze, auf die du hinaufgehen kannst und von der du bei klarem Wetter eine herrliche Aussicht hast. Von dort aus folgt schon bald der Aufstieg auf den Kahler Asten (842 m), dem wohl bekanntesten Berg am Rothaarsteig.
Ein schöner Pfad, auf dem sich Wald- und Heidelandschaft abwechseln führt dich nach oben. Dort angelangt erwartet dich eine offene Hochheidefläche, weshalb du auf dem ganzen Plateau eine 360-Grad-Perspektive genießen kannst. Auch hier empfiehlt sich ein Besuch während der Heideblüte im Spätsommer.
Durch die sog. Höhendörfer Lenneplätze, Langewiese und Hoheleye führt dich der Rothaarsteig wieder zurück in den Wald. Ab jetzt bist du übrigens in dem Gebiet unterwegs, in dem du auch der freilebenden Herde Wisente begegnen kannst. Eine Begegnung mit den Tieren ist ein faszinierendes Naturerlebnis. Wenn du sie triffst, zeige den nötigen Respekt und halte ausreichend Distanz zur Herde. Hinter dem Wegepunkt „Heidenstock“ teilt sich der Rothaarsteig in Kamm- und Talvariante. Hier verlässt du vorerst den Kamm und wanderst bis nach Schanze.
Besondere Highlights: St. Georg Skisprungschanze, Kahler Asten (besonders schön zum Sonnenaufgang), die freilebende Herde Wisente der du ab hier begegnen kannst
Kurzprofil Tour 3:
- Höhenmeter: 460 Hm
- Gesamtstreckenlänge: 18,8 Km
- Gesamtgehzeit inkl. Abstieg: 5:06 h
- Schwierigkeit: mittel
- Besonderheit: Einkehr in der Hoheleyer Hütte, der Skihütte Schanze oder im Waldkiosk am Schanze 1 (auch Übernachtungen möglich)
- Startort: Winterberg
- Zielort: Schanze
- Weitere Infos: www.rothaarsteig.de/etappen
Etappe 4 Rothaarsteig - von Schanze zum Rhein-Weser-Turm
Auf Etappe 4 kannst du dich zwischen Tal- und Kammvariante entscheiden. Auf der Talvariante verlässt du Schanze und wanderst durch das schluchtenartige Grubental hinab in das Örtchen Latrop. Die Kammvariante hingegen führt dich vorbei am Kyrillpfad (ein Waldstück, dass nach dem Sturm Kyrill sich selbst überlassen wurde und das du durchwandern kannst), an einigen imposanten Skulpturen des WaldSkulpturenWeges sowie zur Hängebrücke nahe dem kleinen Ort Kühhude.
Die Hängebrücke ist klein, aber fein und zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Fotomotiv. Am Wegepunkt „Millionenbank“ treffen sich die beiden Varianten wieder.
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Auch auf dieser Etappe ist es möglich, dass du auf die freilebende Herde Wisente triffst. Nach kurzer Zeit kommst du in den ebenfalls kleinen Ort Jagdhaus. Von schönen Aussichten begleitet geht es für dich vorbei an der Sombornquelle bis zum Rhein-Weser-Turm. Funfact: der Turm hat seinen Namen da er auf der Wasserscheide zwischen Rhein und Weser steht. Das heißt, dass alle Bäche, die von hier nach Osten fließen, in die Weser fließen und alle Gewässer, die nach Westen fließen in den Rhein münden.
Besondere Highlights: Kyrillpfad, Skulpturen des WaldSkulpturenWeges, Hängebrücke, Sombornquelle, Rhein-Weser-Turm
Kurzprofil Tour 4:
- Höhenmeter: Talvariante: 507 Hm / Kammvariante: 346 Hm
- Gesamtstreckenlänge: Talvariante: 23,5 Km / Kammvariante: 22,7 Km
- Gesamtgehzeit inkl. Talvariante: 6:24 h / Kammvariante: 6:00 h
- Schwierigkeit: schwer
- Besonderheit: die liebevollen kleinen Orte Schanze, Latrop und Jagdhaus mit ihren Einkehrmöglichkeiten sowie die Aussicht vom Rhein-Weser-Turm
- Startort: Schanze
- Zielort: Rhein-Weser-Turm
- Weitere Infos: www.rothaarsteig.de/etappen
Etappe 5 Rothaarsteig - vom Rhein-Weser-Turm nach Lützel
Vom Rhein-Weser-Turm geht es für dich bergab in das offene und weite Schwarzbachtal mit seinen seltenen Pflanzen und dem natürlich geschwungenen Bachlauf. In diesem Naturschutzgebiet bleibt die Natur sich selbst überlassen.
Durch ein schmales Tal geht es für dich hinauf zur Heinsberger Heide, die sich im Herbst besonders farbenfroh präsentiert. Kurz nach der Oberndorfer Höhe, auf der am Wochenende die Rothaar-Hütte geöffnet hat, gelangst du zur Ferndorfquelle. Von nun an reihen sich die Quellen nur so aneinander.
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Durch die Ginsberger Heide, einer weiteren Heidefläche, wanderst du auf die Ginsburg zu. Im Jahr 1568 sammelte der in Dillenburg geborene Wilhelm von Oranien, der Vater der Niederlande, hier seine Truppen für den Freiheitskampf. Die Ginsburg ist heute als Aussichtsturm zugänglich und bietet einen tollen 360-Grad-Blick. Das letzte Wegstück dieser Etappe führt dich auf den Giller (653 m). Auch hier gibt es nochmal einen Aussichtsturm. Zielort deiner Etappe ist schließlich der Ort Lützel.
Besondere Highlights: Naturschutzgebiet Schwarzbachtal mit seinem geschwungenen Bachlauf, die Heinsberger Heide (insbesondere im Herbst), die Ginsburg und der Gillerbergturm.
Kurzprofil Tour 5:
- Höhenmeter: 390 Hm
- Gesamtstreckenlänge: 18,4 Km
- Gesamtgehzeit inkl. 4:56 h
- Schwierigkeit: mittel
- Besonderheit: am Wochenende Einkehr in der urigen Rothaarhütte, Übernachtung und/oder Einkehr im Hotel Ginsberger Heide
- Startort: Rhein-Weser-Turm
- Zielort: Lützel
- Weitere Infos: www.rothaarsteig.de/etappen
Etappe 6 Rothaarsteig - von Lützel zur Lahnquelle
Auf der sechsten Etappe führt dich der Rothaarsteig in das Quellgebiet dreier großer Flüsse: Eder, Sieg und Lahn. Zu Beginn deiner Tour triffst du auf ausgeprägte Moorlandschaften entlang der Eder. Von dort aus geht es für dich weiter über die Kohlenstraße, eine zum Teil schnurgerade Straße, die von Bäumen eingefasst und ein beliebtes Fotomotiv ist, bis in den kleinen Ort Benfe.
Ca. drei Kilometer weiter gelangst du zur Siegquelle, die von Stegen umgeben ist und das klassische Bild einer Quelle abgibt. Die Namensgeberin für das Siegerland mündet nach ca. 155 Kilometern in den Rhein. Das Ende dieser Etappe ist dann die Lahnquelle. Im Gegensatz zur Siegquelle ist die Lahnquelle eher ein kleiner Teich.
Besondere Highlights: Moorlandschaft der Ederquelle, Siegquelle
Kurzprofil Tour 6:
- Höhenmeter: 315 Hm
- Gesamtstreckenlänge: 14,2 Km
- Gesamtgehzeit inkl. 3:50 h
- Schwierigkeit: mittel
- Startort: Lützel
- Zielort: Lahnquelle
- Weitere Infos: www.rothaarsteig.de/etappen
Etappe 7 Rothaarsteig - von der Lahnquelle nach Wilgersdorf
Vorbei an einem kleinen Waldfriedhof führt dich der Rothaarsteig zur Ilsequelle, einer seit dem Mittelalter bekannten Heilquelle an der sogar Becher bereitstehen. Weiter geht es über den Jagdberg zum Rastplatz „Kaffebuche“. Anstatt eines Kaffees bekommst du hier einen schönen Blick über die Landschaft.
Unten im Tal liegt das Dorf Hainchen mit einer Wasserburg. Du bleibst aber weiter auf dem Kamm. Dein nächster Zielpunkt ist wieder eine Quelle, und zwar die der Dill. Sie ist ein 55 Km langer Zufluss der Lahn. Nach weiteren fünf Kilometern erwartet dich ein echtes Highlight.
Die Aussichtsplattform „Nase im Wind“ auf der du es dir auf einem der Waldsofas bequem machen kannst. Besonders schön ist hier der Sonnenuntergang. Kurz danach verlässt du den Rothaarsteig über den gelb markierten Zugangsweg und wanderst zu deinem Etappenziel nach Wilgersdorf.
Besondere Highlights: Ilsequelle, Aussichtsplattform „Nase im Wind“
Kurzprofil Tour 7:
- Höhenmeter: 330 Hm
- Gesamtstreckenlänge: 18,4 Km
- Gesamtgehzeit inkl. 4:45 h
- Schwierigkeit: mittel
- Startort: Lahnquelle
- Zielort: Wilgersdorf
- Weitere Infos: www.rothaarsteig.de/etappen
Etappe 8 Rothaarsteig - von Wilgersdorf nach Dillenburg
Über den gelb markierten Zugangsweg wanderst du zurück auf den Rothaarsteig. Dabei kommst du zuerst am Haubergspfad vorbei. Ein interessanter kleiner Lehrpfad zum Thema Haubergswirtschaft - eine besondere Form der Landnutzung. Wenige Meter weiter gelangst du zum Wegepunkt „Kalteiche“ an dem sich der Rothaarsteig in Westerwald- und Dillvariante teilt.
Du bleibst auf der Dillvariante und setzt deinen Weg nach Dillenburg fort. Nach einem Kilometer erwartet dich das Naturdenkmal „Lucaseiche“, eine imposante Eiche mit einem beeindruckenden Stammumfang und einer Höhe von 27,5 Metern.
Vorbei am idyllisch gelegenen Forsthaus Steinbach führt der Weg hinunter ins Dilltal. Der Aussichtspunkt Westerwaldblick mit Rothaarsteig-Schutzhütte und Hängematte ist ein ideales Plätzchen für eine Pause. Auf der letzten Etappe wechseln sich offene Wiesen- und Heckenlandschaften mit Laubwäldern ab.
Bevor du Dillenburg erreichst, hast du vom Bismarcktempel bereits eine tolle Aussicht auf die Stadt und den Wilhelmsturm. Von hier aus geht es für dich bergab durch die Altstadt bis zum Rothaarsteig-Portal im Hofgarten.
Besondere Highlights: Haubergspfad, Lucaseiche, Aussichtspunkt Westerwaldblick mit Rothaarsteig-Schutzhütte und Hängematte, Bismarcktempel mit Aussicht auf Dillenburg.
Kurzprofil Tour 8:
- Höhenmeter: 550 Hm
- Gesamtstreckenlänge: 20,4 Km
- Gesamtgehzeit inkl. 5:51 h
- Schwierigkeit: mittel
- Besonderheit: Verschiedene Einkehrmöglichkeiten in Dillenburg, Wer noch Lust hat, schaut sich ein bisschen in Dillenburg um und steigt noch auf den Wilhelmsturm
- Startort: Wilgersdorf
- Zielort: Dillenburg
- Weitere Infos: www.rothaarsteig.de/etappen
Allgemeine Tipps zum Rothaarsteig
- Es bietet sich an mit der Bahn an- und abzureisen, da Brilon und Dillenburg einen Bahnhof haben. Es lohnt sich nicht sein Auto an einem der Bahnhöfe stehen zu lassen, denn zwischen den beiden Städten hin und her zu kommen ist recht zeitintensiv und in der Zeit bist du wahrscheinlich auch an jedem anderen Ort in Deutschland.
- Aufgrund von Personalengpässen und anderen Umständen mussten einige Einkehrmöglichkeiten und Unterkünfte ihr Angebot und ihre Öffnungszeiten einschränken.
Erkundige dich am besten vorab im Internet nach den aktuellen Öffnungszeiten und nimm für alle Fälle Proviant und genügend Getränke mit. Insbesondere auf den letzten beiden Etappen gibt es unterwegs leider keine Einkehrmöglichkeiten mehr.
- Der Wald am Rothaarsteig hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Schuld daran ist der, durch starke Trockenheit entstandene, Borkenkäfer. Insbesondere Fichten sterben dadurch ab und müssen mit schweren Geräten und Fahrzeugen aus dem Wald geholt werden. Daher sieht die Landschaft an manchen Stellen etwas mitgenommen aus und es kann ab und zu Umleitungen entlang des Steigs kommen.
- Mehr Infos zum Rothaarsteig
Haftungsausschluss: Diese Tour(en) wurde(n) nach bestem Wissen aufbereitet. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren und Begehen erfolgt stets auf eigene Gefahr. Lies hier den vollständigen Haftungsausschluss.
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