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Ratgeber Hochtourenstiefel: Darauf kommt's an

Hochtourenstiefel sind für Bergtouren ins technisch anspruchsvolle Gelände zwingend notwendig. Damit sind alle Touren oberhalb der Baumgrenze, auf Gletschern, Felswänden und über Felsgraten gemeint. Wichtigstes Erkennungsmerkmal eines solchen Bergstiefels ist die sogenannte steigeisenfeste Sohle, die so beschaffen ist, dass ein Steigeisen daran sicher befestigt werden kann.

In Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner HDry, der innovativen und nachhaltigen Membrantechnologie aus Italien für Schuhe, Handschuhe und Rucksäcke wollen wir dir am Beispiel des SCARPA Ribelle HD aufzeigen, welche Eigenschaften ein guter Hochtourenstiefel bieten muss.

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► Mehr Infos dazu am Ende dieses Artikels.

Für welche Art von Touren benötigst du einen Hochtourenstiefel?

Einen Hochtourenstiefel benötigst du für alle Bergtouren ins technisch anspruchsvolle Gelände, auf Gletschern, Felswänden und über Felsgraten. Auf Gletschertouren ist es wichtig, dass dein Stiefel eine steigeisenfeste Sohle aufweist, um auf Eis sicher zu stehen. Und wenn du im weichen Schnee absteigst, helfen dir Stiefel mit hohem Schaft und Gamaschen, trocken und sicher zu bleiben.

Beim technischen Klettern an Felsen mit Hilfsmitteln wie Haken, Seilen und Strickleitern benötigst du Bergstiefel, die beim Abrollen unterstützen und gleichzeitig fest genug sind, um dir Stabilität an steilen Felswänden zu geben. 

Auf Routen und Klettersteigen, die durch Fels und Schnee führen, sind Stiefel mit bedingter Steigeisenfestigkeit ideal, da sie Halt geben, aber auch flexibel sind. Das Wetter in den Bergen ist unberechenbar. Je nach auftretenden Temperaturen können isolierte und wasserdichte Stiefel lebenswichtig sein, um dich warm und trocken zu halten.

Scarpa HD - HDry Membran Technologie - OUTSIDEstories
Mehr Komfort und bei Nässe länger warme Füße: Hochtourenstiefeln mit der HDry-Direktlaminat-Technologie. Foto: Mathis Dumas/Scarpa

Was unsere Tester darüber sagen:

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Die 5 wichtigsten Features, auf die du achten solltest, wenn du dir Hochtourenstiefel zulegen möchtest, damit du einerseits möglichst sicher und gleichzeitig komfortabel unterwegs bist:

1. Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität

Die Kombination aus Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität bei einem Hochtourenstiefel ermöglicht ein komfortables und sicheres Bergsteigerlebnis bis in extreme Höhen. Der SCARPA Ribelle HD ist mit der einzigartigen wasserdichten und atmungsaktiven HDry Membran ausgestattet. Sie hält deine Füße trocken und sorgt für höchsten Komfort bei deiner Bergtour.

 

Warum schwören Extrembergsteiger auf die HDry-Technologie in Hochtourenstiefeln?

Die HDry-Technologie bietet einen entscheidenden Vorteil: Die wasserdichte, atmungsaktive HDry-Membran ist direkt auf die Innenseite des Obermaterials des SCARPA Ribelle HD (hier unseren Test lesen)  laminiert. Dies versiegelt das Material und alle Nähte komplett wasserdicht und verbessert den Komfort und die Performance deiner Bergschuhe außergewöhnlich. Weder in den Schuh noch durch das Obermaterial kann Wasser eindringen. 

Wie funktioniert die HDry-„Direktlaminat“-Technologie?

Vergleichen wir dazu das weit verbreitete wasserdichte „Bootie“-System. Beim "Bootie"-System sind Obermaterial und Futter getrennt verarbeitet. Dazwischen bleibt ein Hohlraum bestehen. Die Membran wird lediglich mit dem Futter im Inneren des Schuhs kombiniert.

Das Obermaterial nimmt früher oder später Wasser auf und leitet es in den Hohlraum zwischen Futter und Obermaterial. Das im Hohlraum verbleibende Wasser verringert die Atmungsaktivität des Schuhs. Dieser wird insgesamt schwerer und die Füße schneller kalt. Die Schuhe mit "Bootie"-System trocknen langsamer, weil das Wasser längerfristig im Hohlraum verbleibt. Dort können sich Bakterien und Schimmel bilden. Dies kann Einfluss auf die Langlebigkeit und damit auf den CO2-Abdruck deines Bergschuhs haben.

HDry kann nicht verhindern, dass das Obermaterial des Schuhs nach einer längeren Zeit Gehen im Regen nass wird. Dann dringt früher oder später Wasser in das Obermaterial ein. HDry verhindert jedoch, dass Wasser durch das Obermaterial in die nächsten Schichten oder Hohlräume zwischen den Schichten eindringt.

HDry innovative Membran Technologie Bootie OUTSIDEstories
Die Vorteile der HDry "Direktlaminat"-Technologie gegenüber einer "Bootie"-Konstruktion liegen klar auf der Hand. Grafik: HDry [Anzeige]

Diese 5 konkreten Vorteile bietet die HDry-Technologie?

  1. Echte Wasserdichtigkeit, weil das Wasser nicht durch das Obermaterial eindringen kann.
  2. Der Schuh bleibt leichter. Mehr Komfort. Steigerung deiner Leistungsfähigkeit.
  3. Die Atmungsaktivität ist verbessert. Trockenere Atmosphäre im Schuh. Deine Füße bleiben länger trocken, auch wenn sie beim Gehen schwitzen. Die Fußtemperatur bleibt stabil.
  4. Deine Bergschuhe trocknen schneller.
  5. Der Schuh bietet mehr Komfort, weil bei der Verarbeitung des Schuhs weniger Reibungspunkte entstehen: keine Falten im Innenschuh, keine Nähte nötig, weniger Risiko für das Entstehen von Blasen beim Gehen.

 

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*HD steht für HDry

Warum ist Wasserdichtigkeit für einen Hochtourenstiefel so wichtig?

Schutz vor Nässe:
Beim Bergsteigen in extremen Höhen kann das Wetter unvorhersehbar sein. Regen, Schnee oder Schmelzwasser können die Füße durchnässen und zu Unterkühlung führen. Ein wasserdichter Stiefel hält die Füße trocken und schützt vor Kälte.

Vermeidung von Blasen und Druckstellen:
Nasse Füße sind anfälliger für Blasen und Reibung. Ein wasserdichter Stiefel minimiert das Risiko von Blasenbildung und sorgt für mehr Komfort während der Tour.

Isolierung:
Wasserdichte Stiefel sind oft auch isoliert. Dies ist besonders wichtig bei Expeditionen in extremen Höhen, wo die Temperaturen stark variieren können. Isolierte Stiefel halten die Füße warm und schützen vor Erfrierungen.

Langlebigkeit:
Wasserdichte Materialien sind oft widerstandsfähiger gegenüber Abrieb und Verschleiß. Ein guter Hochtourenstiefel sollte lange halten und den Strapazen der Bergtouren standhalten.

Schutz vor Schmutz und Geröll:
in wasserdichter Stiefel hält nicht nur Wasser ab, sondern auch Schmutz, Schlamm und Geröll. Dies verlängert die Lebensdauer des Schuhs und erleichtert die Pflege.

Warum ist Atmungsaktivität für einen Hochtourenstiefel so wichtig?

Feuchtigkeitsregulierung:
Beim Bergsteigen schwitzen die Füße, insbesondere bei anstrengenden Aufstiegen. Ein atmungsaktiver Stiefel ermöglicht den Feuchtigkeitsaustausch und hält die Füße trocken. Dies reduziert das Risiko von Blasenbildung und unangenehmem Fußgeruch.

Temperaturregulierung:
In extremen Höhen können die Temperaturen stark variieren. Ein atmungsaktiver Stiefel hilft, die Füße vor Überhitzung oder Unterkühlung zu schützen. Er lässt Wärme entweichen, wenn es warm ist, und hält die Füße warm, wenn es kalt ist.

Komfort:
Atmungsaktive Materialien sorgen für ein angenehmes Tragegefühl. Sie verhindern, dass sich die Füße schwitzig und unwohl anfühlen.

Vermeidung von Kondenswasser:
Wenn Wasserdampf im Stiefel gefangen bleibt, kann Kondenswasser entstehen. Ein atmungsaktiver Stiefel minimiert dieses Risiko und hält die Füße trocken.

Langlebigkeit:
Atmungsaktive Materialien sind oft widerstandsfähiger gegenüber Abrieb und Verschleiß. Ein guter Hochtourenstiefel sollte lange halten und den Strapazen der Bergtouren standhalten.

 

2. Material und Verstärkung

Ein Hochtourenschuh sollte aus robustem, aber nicht völlig steifem Material gefertigt sein. Leichteres Material ist von Vorteil. Es sollte jedoch deinem Fuß trotzdem ausreichend Schutz und Stabilität bieten und zudem pflegeleicht sein. Das Obermaterial des SCARPA Ribelle HD besteht aus wasserabweisendem 2,5 mm Perwanger Suede Leder ergänzt durch ebensolche Mikrofaser Einsätze. 

Eine gute Gummierung oberhalb der Sohle und eine hochgezogene Fersenverstärkung schützt deine Füße vor spitzen Steinen und Felskontakt. Der SCARPA Ribelle HD sorgt mit einem schützenden PU-Gummirand und eine Zehengummikappe für den Schutz deines Fußes.

 

Scarpa Ribelle HDry OUTSIDEstories
Hochtourenstiefel SCARPA Ribelle HD. Für Damen und Herren erhältlich. Fotos: Mathis Dumas/Scarpa

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3. Sohlenkonstruktion und Steigeisenfestigkeit

Die Sohle sollte leicht, dämpfend und langlebig sein und deinem Fuß zugleich Stabilität geben. Zudem muss sie unbedingt steigeisenfest sein. Der SCARPA Ribelle HD ist mit einer speziellen Vibram Gummimischung ausgestattet, die laut Hersteller genau diese Eigenschaften verspricht. Vor allem fürs Eisklettern darf die Sohle nicht zu weich sein. 

4. Schaft und Gamaschen

Der Schaft sollte hoch genug sein, um deine Knöchel besonders auf felsigen und eisigen Routen zu stützen. Die technisch ausgefeilte Schnürung des SCARPA Ribelle HD ist in zwei Bereiche unterteilt. Im unteren Bereich gleiten die Schnürsenkel ohne Reibung durch die Ösen. Dadurch wird eine perfekte und schnelle Anpassung des Schuhs an den Fuß möglich.

Im oberen Schnürbereich sorgen Schnürhaken mit Klemmeigenschaft für mehr Halt, was dem Knöchel zusätzlich Stabilität verleiht. Bei felsigem Gelände ist außerdem eine flexible Schaftbewegung wichtig. Im Schuh integrierte Gamaschen können besonders bei Abstiegen im Schnee oder Matsch sehr nützlich sein. Das SCARPA Modell Ribelle Tech HD bietet sogar eine im Schuh integrierte, nahtlose und elastische Gamasche. 

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Ist Nachhaltigkeit und Langlebigkeit ein Kaufentscheidungskriterium für dich? Dann achte auf die HDry-Direktlaminat-Technologie. Unsere Empfehlung: SCARPA Ribelle HD. Foto: Mathis Dumas/Scarpa

5. Abrollverhalten

Das Abrollverhalten deiner Stiefel beeinflusst stark deinen Gehkomfort und sollte dem von Wanderschuhen ähneln. So kannst du mit deinen Hochtourenstiefeln auch lange Touren ohne Schmerzen und Druckstellen bewältigen. 

Welche persönlichen Fähigkeiten sind generell für Hochtouren ratsam?

Wenn du dich auf Hochtouren im hochalpinen Gelände vorbereitest, sind entsprechende Fähigkeiten und eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Eine gute Kondition und Fitness sind das A und O, denn diese Touren sind körperlich sehr anspruchsvoll. Trainiere davor regelmäßig deine Ausdauer und Kraft. 

Eigne dir zudem den Umgang mit Steigeisen, Eispickel und Seiltechniken an, um dich sicher auf Gletschern bewegen zu können. Da die Orientierung eine große Rolle spielt ist Kartenlesen oder die GPS-Navigation unumgänglich, um dich in unbekanntem Gelände zurechtzufinden. 

SCARPA Gewinnspiel - Mach mit!

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► Um an der Verlosung teilzunehmen, hast du drei Möglichkeiten:  

1. Beantworte die Frage hinter diesem Link richtig:
"Wie unterscheidet sich die HDry-Membran-Technologie vom herkömmlichen "Bootie"-System?" (Kleiner Tipp: Lies den Artikel auf dieser Seite aufmerksam durch.)

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Teilnahmebedingungen:
Einsendeschluss ist der 12. Juni 2024, 23:59:59 Uhr. Gewinnen können User aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Mitarbeiter von HDry, Scarpa und OUTSIDEstories müssen leider draußen bleiben. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Mehr Formales zu den vollständigen Teilnahmebedingungen findest du hier.

 

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Über SCARPA:

Mit Hingabe, einem ausgeprägten Sinn für Qualität und einer tiefen Verbundenheit zur Natur schrieb SCARPA seine Erfolgsgeschichte. Die Reise begann 1938 in Asolo, einem malerischen Bergdorf in Norditalien, wo die bescheidene Schuhwerkstatt den Grundstein für das legte, was heute als weltweit renommierte Outdoor-Marke gilt. SCARPA ist mittlerweile ein Synonym für hochwertige Bergsteiger- und Kletterschuhe sowie für erstklassige Ausrüstung für Skitouren, Trekking, Wandern, Laufen und den Alltag. Trotz des Wachstums und der Modernisierung bewahrt SCARPA den Geist seiner Ursprünge – eine unveränderte Liebe und Hingabe zur Schuhmacherkunst. Auch wenn sich die Lösungen im Laufe der Zeit wandeln, die Werte von SCARPA® bleiben bestehen: Komfort, Performance und maximale Langlebigkeit unserer Produkte.

*Sponsored Post: Dieser Blog-Post wurde mit freundlicher Unterstützung von HDry und SCARPA Schuhe erstellt. Siehe auch unser Blog-Verhaltens-Kodex.