Foto: Arosa Tourismus | Nina Mattli
Unterwegs

4 bärige Erlebnis-Tipps in Graubünden, Schanfigg und Arosa - Schweiz

Erlebnis-Tipps Graubünden. Urlaub in der Schweiz - das macht Lust auf herrliche alpine Landschaften, glitzernde Bergseen und unberührte Natur. Auch das langestreckte Tal "Schanfigg" im schweizerischen Kanton Graubünden besticht durch seine einzigartige Umgebung. Hier gibt es allerhand zu entdecken: Abwechslungsreiche Wanderwege und besondere Attraktionen wie der Bogenpark Hochwang, ein Seilpark und ein bärenstarker Erlebnispark erwarten die Besucher.

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Seepanorama, Graubünden, Schweiz
Schrei vor Glück: Bergpanorama bei Arosa, Graubünden. 

Graubünden Erlebnis-Tipp 1: Abwechslungsreiche Wanderung durch das Schanfigg-Tal

Das Schanfigg ist ein wunderschönes Tal zwischen Chur und Arosaim Schweizer Graubünden. Hier kannst du traumhafte Aussichten genießen - am besten auf einem der zahlreichen Wanderwege. Auf dem Schanfigger Höhenweg kannst du Tal im Kreis einmal komplett durchwandern. Diese Mehrtageswanderung dauert sechs Tage.

Der Weg über die rauere Talseite führt von Chur über Tschiertschen nach Arosa. Schluchten, Hängebrücken und zerklüftete Landschaft kannst du auf dieser Talseite erkunden. Auf der sonnigen Talseite geht der Weg von Arosa aus über die kleinen Dörfer und Täler Sapün und Fondei bis nach Chur zurück.
 

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Graubünden Erlebnis-Tipp 2: Gespannt unterwegs - im Bogenpark Hochwang

In der Mitte des Fahrwegs von Chur nach Arosa liegt das Dorf St. Peter. Eine Bergstraße führt von St. Peter in das Wander- und Skigebiet Hochwang. Hochwang ist ein ruhiges und am Sonnenhang gelegenes Freizeitgebiet. Im Winter bietet das kleine Skigebiet wunderschöne Abfahrten abseits der Piste. Im Sommer findest du dort herausfordernde Wanderwege.

Einer der spektakulärsten und außergewöhnlichsten Touren ist die durch den Bogenpark Hochwang. Von April bis Mitte November kann der Besucher hier mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gehen. Natürlich schießt du aber nicht auf richtige Tiere. Vielmehr verstecken sich auf dem fünf Kilometer langen, abwechslungsreichen Weg 28 Tierattrappen in Lebensgröße. Die Challenge: Du musst versuchen sie aus verschiedenen Winkeln zu "erwischen".

Braun Company Events_Zielschießen Bogenpark
Gespanntes Graubünden. Bogenschießen im Erlebnispark Hochwang. Foto: Braun Company Events

Zu Beginn musst du dich jedoch erst mit der Frage auseinandersetzen, ob es sinnvoll ist ein Tier zu erlegen. Bei diesem Parcours setzt du dich automatisch damit auseinander, was ein Tier für den Menschen bedeutet. Dir wird bewusst, was die Natur für den Menschen bedeutet.

Bobbi Götte, der Chef des Bogenparks führt dich in den Bogensport und den Gebrauch der Ausrüstung ein. Selbst das Einschießen ist spannend. Wenn du zum ersten Mal Pfeil und Bogen in der Hand hältst, spürst du zu Beginn sicher eine gewisse Unsicherheit.

Innerhalb einer Viertelstunde lernst du, mit dem Pfeil und Bogen umzugehen. Der Bogensport lebt im Wettkampf von einem Punktesystem. Der Sportler erreicht die Höchstpunktzahl, wenn das Tier mit einem "Kill" getroffen wird. Der Kill ist der Teil des Tierkörpers, der die Zielmitte der Zielscheibe auf dem Tier ist.

Das Gelände ist dabei durchaus ein Hindernis: Ein Reh auf der anderen Talseite ist beispielsweise durch ein Geäst zutreffen. Kleinere Tiere musst du aus einer Distanz zwischen 20m und 80m Entfernung "erlegen". Je nach Niveau gibt es an jeder Station unterschiedliche farbliche Markierungen. Der Anfänger schießt von einer weißen oder blauen Markierung. Die Profis von der gelben oder roten Markierungen.

Braun Company Events_Bogenpark Zielschießen
Ins Schwarze getroffen. Treffsicherheit ist im Bogensport das A und O. Foto: Braun Company Events, Graubünden. Schweiz.

Bei diesem Sport ist mehr gefragt, als nur das Schießen und Treffen. Es kommt auf die Harmonie des ganzen Ablaufes an. Die Umgebung, Bäume, das Rauschen des Flusses, die Weite der Berge werden für diesen einen Moment ausgeblendet.

Bogenparks gibt es überall auf der Welt. Hier kann der Sport sowohl im Winter als auch im Sommer ausgeübt werden. Der Bogenpark ist eine Alternative zu den Wanderungen, die ein Bergsportler normalerweise macht. Eine Bogenpark-Wanderung ist eine abwechslungsreiche und spannende Erfahrung.
 

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Graubünden Erlebnis-Tipp 3: Spaß durch Überwindung - der Hochseilpark in Arosa

Ein schöner Spazierweg rund um den See führt vom Bahnhof Arosa zum Seilpark in Arosa. Er liegt in einem Waldstück zwischen See und dem Dorfteil Meran. In den Bäumen sind die 55 Plattformen, die zum Seilpark gehören zu erkennen. Der Park ist in sechs Erwachsene/Jungendparcours und zwei Kinderparcours aufgeteilt. Die Schwierigkeitsgrade reichen von einfach bis herausfordernd.

Zu Beginn werden Gäste vom Seilpark-Team eingewiesen. Du ziehst einen Hochseilgurt mit zwei Karabinern und einem Seilbahnelement an - dann geht es auf den Übungsparcours, um die wichtigsten Regeln im Seilpark kennenzulernen. Auch als Anfänger fühlt sich hier jeder abgeholt. Und dann geht es auch schon los.

Braun Company Events_Hochseilpark
Hoch hinaus: Aufregender Parcours im Hochseilgarten Hochwang, Graubünden. Foto: Braun Company Events

Im Dreier-Team geht es auf die erste Plattform. Ein Gefühl von Unsicherheit und Erwartung, ergreift den Hochseilkletterer beim Besteigen der Plattform. Auf dieses Gefühl musst du dich aber einlassen! Es geht mit Klettern, Sichern und Partnerchecks los. Bevor es von den Plattformen auf Elemente wie die Hängebrücken, Seilbahnen oder Kletterwände geht, überprüft der Partner, ob die Karabiner richtig am Sicherungsseil befestigt sind. Mit dem Okay des Partners geht es die ersten Schritte auf die Hängebrücken. Vermeintlich kleine Elemente wie Pflöcke sind überraschend herausfordernd. Den größten Funfaktor haben die Seilbahnen. Mal kurz mal lang bis zu 50 Meter schwebst du hier durch die Luft. 
 

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Graubünden Erlebnis-Tipp 4: Familienspaß und Bärenpower - das Bärenland

Auf dem Berg in Arosa wartet eine ganz besondere Attraktion auf die Besucher. Der Bärenpark "Arosa Bärenland". An der Mittelstation der Weishornbahn, die direkt vom Bahnhof erreichbar ist, hat Arosa Tourismus einen Bärenpark errichtet. Die Bären, die in Arosa ein neues zu Hause gefunden haben, sind aus Gefangenschaften gerettet worden. Napa war in Serbien ein Zirkusbär. Seine Halter haben mit ihm Kunststücke trainiert. Misshandlungen waren leider Bestandteil des Trainings. Die Geschichte ist eindrücklich und spannend für Kinder in einer kleinen Galerie im Eingangsbereich des Parks dargestellt.

copyright Arosa Tourismus Nina Mattli3
Hier ist der Bär los. In Graubünden geht es mitunter tierisch zu. Foto: Arosa Tourismus. Fotografin: Nina Mattli

Der Bärenpark ist gut über die Weisshorn-Bahn erreichbar. Ein erster Eindruck erhältst du bereits, wenn du mit der Seilbahn über den Bärenpark schwebst. Unter dir bewegen sich die Bären mit all Ihrer Kraft. Es zeigt eindrücklich, wie geschmeidig das Tier sich doch bewegen kann, und das trotz seines Gewichts. Direkt nach dem Ausstieg befindet sich der Bärenspielplatz. Auf diesem können Kinder sich mit dem Thema Bär auseinandersetzen oder sich austoben.

Ein Weg führt von der Mittelstation zum Bärenpark hinunter. In rund 150 Meter erreicht der Bärenpark-Besucher den Eingang des Parks. In der Ausstellung ist die Geschichte der Bären erklärt. In Videos erfährst du mehr über ihren Weg in das Arosa Bärenland und auch was über den Transport, über die Zahnoperation oder über ihr voriges Leben bekannt ist.

Anschließend kannst du auf der Besucherterrasse chillen. Von dieser hast du einen wunderschönen Ausblick auf die Bergwelt und natürlich auf die Bären. Sie vertreiben ihre Zeit mit Terrainerkundung oder sie suchen auf Bäumen nach Essen. In der natürlichen Umgebung der Arosa Bergwelt sollen die Bären ihre Instinkte aktivieren, die durch die jahrelange Gefangenschaft verloren gegangen sind. Vier Pfoten und die Pfleger vor Ort entwickelten dafür Konzepte, um dieses Ziel zu erreichen.

Beeindruckend ist die Geschichte von Pascal Jenny dem Tourismusdirektor von Arosa. Am Anfang beim Einzug ins Bärenland, haben die Bären noch versucht Purzelbäume zu schlagen. Als Laie denkst du, die Bären freuen sich, dass sie im Bärenpark sind. Die Tierpfleger erklärten die Situation jedoch anders. Die Bären waren in ihrer neuen Umgebung noch unsicher. Deshalb aktivierten sie ihre erlernten Programme aus dem Zirkusleben. Inzwischen konnten Ihre Instinkte wieder reaktiviert werden und die Bären vertreiben sich ihre Zeit im Bärenpark. Den Zeitvertreib kannst du auf dem Abenteuerweg noch genauer beobachten. Dieser Weg ist ein Steg, der die Besucherterrasse verlängert. Hier tauchst du also noch tiefer in die Bärenwelt ein. Der Rückweg führt mit einer Wanderung durch Wald und Wiesen zurück ins Tal.

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Gewinnspielfrage (klick auf den Link):
➡️In welchem Schweizer Kanton liegt Arosa?

 

OUTSIDEstories-Unterwegs Tipp Arosa Graubünden Schweiz
Der Ort Arosa im Schanfigg-Tal lieget auf immerhin 1.775 Meter ü.N.N. im Schweizer Kanton Graubünden. 

 

Einsendeschluss ist der 23. Oktober 2020, um 23:59 Uhr.

Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre, die ihren Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Mitarbeiter von der Braun Company Events und OUTSIDEstories: nicht traurig sein, ihr dürft leider nicht teilnehmen. Lust auf Paragrafen: Alle Teilnahmebedingungen könnt ihr hier einsehen.

 

 

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Haftungsausschluss: Diese Tour(en) wurde(n) nach bestem Wissen redaktionell aufbereitet. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Lies hier den vollständigen Haftungsausschluss.