Im test

Test: SWEET PROTECTION Dissenter - Rad Helm

SWEET PROTECTION Dissenter - Rad Helm
Hoher Preis für nicht ganz so viel Komfort
Bewertung Ø: 3.00 Sterne

Vorteile

  • Visier abnehmbar
  • herausnehmbares Polster
  • leichte Größenverstellung sowohl in Umfang als auch Höhe
  • innovatives STACC Belüftungssystem
  • antibakterielles Polster
  • halbwegs geringes Gewicht mit 300 g

Nachteile

  • kraterzanfällig
  • Roll-Off Test nur knapp bestanden
  • keine einhändige Öffnung des Kinngurts möglich

Bewertung

Sweet Protection Dissenter Radhelm

vgg

Einsatzbereich:

Der Dissenter ist ein Alrround-Radhelm, der sich sowohl für City-Touren oder aber auch MTB-Touren eignet. Er wurde von mir jedoch lediglich im Gelände getragen bei Temperaturen zwischen 15 und 30 Grad.

Größen:

Variante       S-M                        M-L                        L-XL

Kopfumfang 53.0 – 56.0 cm 56.0 – 59.0 cm 59.0 – 62.0 cm

Für mich sind die wichtigsten Kaufkriterien, neben der immer primären Entscheidung bzgl. der Passform und der Sicherheit, das Gewicht und die Belüftung. Denn nichts nervt wohl beim Radfahren mehr, als ein Hitzestau am Kopf oder aber Druckstellen durch zu hohes Gewicht.

Als Tipp: es hilft wirklich nur das anprobieren. Ein Kopf ist so individuell gestaltet, dass nun mal nicht jeder Helm zu einem passt.

Gewicht:

Das Gewicht des Dissenters beläuft sich auf 330gr. Damit liegt er mittleren Gewichtsraum. Ich hatte vorher einen noch leichteren Helm, der letztlich dann auch einen höheren Tragekomform aufzeigte.

Belüftung:

Die Belüftung des Dissenters folgt de innovativen STACC Belüftungssystem von Sweet Protection.

Dabei handelt es sich um eine spezielle Anordnung und Form der Luftkanäle, die dafür sorgt, dass insbesondere die Schlagadern der Schläfe gekühlt werden. Des Weiteren verfügt der Dissenter über große Einstanzungen im oberen Helmbereich, die wirklich eine gute Belüftung zulassen.

So hatte ich selbst bei hohen Temperaturen um die 30 Grad nie das Gefühl eines Hitzestaus. Dafür schon einmal Daumen hoch.

Des Weiteren lässt sich das Visier noch schnell abnehmen, so dass hier noch einmal eine höhere Ventilation möglich ist.

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Größenverstellung:

Die Größenverstellung läuft über ein gängiges Rädchen am Hinterkopf, welches sich problemlos mit einer Hand schnell verstellen lässt. Da ich im Sommer gerne noch einmal ein Schweißtuch an der Stirn trage, nutze ich das Rädchen häufiger und hatte bis dato noch keine Probleme damit. Kann man bei einiges Helmen die Höhe verstellen, indem man das Verstellsystem ein wenig in den Nackenbereich herausziehen kann, so löst das Rädchen beim Dissenter beides in einem. Höhe und Weite können in einem Zug verstellt werden.

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Dabei geht letztlich dann wieder ein klein wenig Individualität verloren.

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Tragekomfort:

Die Helmverstrebungen sind im Innern mit einen antibakteriellen Schaumstoff gepolstert.Dieses ist ohne Probleme herausnehmbar und waschbar.

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Der Kinnverschluss verdreht sich nicht, lässt sich aber auch leider nicht mit einer Hand schließen oder öffnen.

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Da finde ich Systeme mit einem Magneten um einiges besser.

ssss

Problemstelle:

Eine kleine große Problemstelle ist jedoch für mich die Beschichtung des Helmes. Ich habe den Helm in der Farbe blau erstanden und musste schon nach den ersten leichteren Touren im Gelände, einige Kratzer auf meinem Helm begutachten.

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Die Beschichtung ist so anfällig für Kratzer, dass ich letztlich nicht verstehe, warum hier für einen Allmountain Helm nicht eine andere resistentere Beschichtung gewählt worden ist. Sweet Protection weiß wahrscheinlich, warum es einen schönen Stoffsack zum Aufbewahren zum Helm mitliefert.

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Fazit:

Insgesamt ein solider Radhelm, der nicht begeistert aber auch nicht enttäuscht. Für das, was er bietet (Gewicht, Komfort) finde ich die UVP jedoch um einiges zu hoch gegriffen. Daher nur 3-4 Sterne.

ggg

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