Kompakte Campinglampe
Vorteile
- klein und kompakt
- USB-aufladbar
- Akku extern ladbar
- gute Leuchtkraft und dimmbar
- Magnetisch
- als Powerbank nutzbar
Nachteile
- Standfüße zu filigran
- Ladekabel fix verbaut
- Aufhängung zu eng für Karabiner
Bewertung
Die Lighthouse Mini Laterne von GOAL ZERO ist zu einer treuen Begleiterin geworden. Sowohl beim Camping, aber auch bei anderen Aktivitäten, die ausreichend Licht erfordern. Nicht zuletzt frühmorgendliche Touren, die etwas Licht im Kofferraum beim Equipment-Sortieren erfordern.
Die Leuchtkraft ist mit 200 Lumen mehr als ausreichend. Viel wichtiger war mir eine funktionierende Dimmfunktion. GOAL ZERO hat hier ein gute Lösung gefunden und so lässt sich mit dem Einstellrad nicht nur die gesamte Lampe Dimmen, sondern auch nur eine Hälfte einschalten. Nachteil dabei: Die blauen Lämpchen zur Batterieanzeigen leuchten immer. Das nervt Abends im Zelt schon mal, wenn man eigentlich ein gemütliches Schummerlicht hätte und dann ständig in die grellen blauen Lämpchen schaut.
Die Akkuleistung selbst ist gut. Die Lampe wird per USB geladen und kann auch als Powerbank genutzt werden um etwa das Handy aufzuladen. Leider ist das USB-Kabel fix verbaut. Ich hoffe dass es noch lange durchhält. Bei einem Kabelbruch wäre die Lampe mehr oder weniger unbrauchbar. Allerings lässt sich der Akku prinzipiell auf der Unterseite entfernen und extern laden oder austauschen.
Dort auf der Unterseite befindet sich außerdem ein Magnet, der es erlaubt die Lampe z.B. am Auto zu befestigen. Oben hat die Lighthouse einen Bügel, an dem sie etwa ans Zeltdach gehängt werden kann, sowie eine Öse um sie anderweitig zu befestigen. Für Kletterkarabiner ist die Öse leider zu klein, das ist schade.
Um auch als Licht für den Campingtisch dienen zu können, hat die Lampe Standfüße. Ohne die würde sie die Teller nicht ausleuchten, sondern nur die Tischplatte. Leider sind diese viel zu wacklig, zu filigran und praktisch unbrauchbar. Da hätte ich mir von einem namenhaften Hersteller wesentlich mehr erwartet.