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Ratgeber: Ultraleicht-Isomatten

Eine Ultraleicht-Isomatte ist so konzipiert, dass sie ein Minimum an Gewicht und Größe hat, ohne dass du (komplett) Einbußen bei Komfort und Isolation in Kauf nehmen musst.

Beim Wandern, Trekking oder Camping ist das Gewicht deiner Ausrüstung ein entscheidender Faktor – vor allem, wenn du es selbst tragen musst. Jedes gesparte Gramm steigert den Spaß an deiner Tour, ermöglicht dir längere Wege und erhöht so die Freude an deinem Outdoor-Erlebnis. Eine der schwersten und voluminösesten Komponenten im Setup ist oft die Isomatte. Zum Glück gibt es Ultraleicht-Isomatten.

In diesem OUTSIDEstories-Ratgeber haben wir – in Kooperation mit dem Hersteller Therm-a-Rest – die wichtigsten Features, sowie die Vorteile und Nachteile von Ultraleicht-Isomatten gesammelt und erklären, weshalb sich selbst bei ihnen nicht alles nur ums Gewicht dreht.

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Für welchen Einsatzzweck macht eine Ultraleicht-Isomatte Sinn?

Eine Ultraleicht-Isomatte kann für viele verschiedene Arten von Outdoor-Abenteuern sinnvoll sein, insbesondere für solche, bei denen das Gewicht der Ausrüstung eine entscheidende Rolle spielt. Ultraleichte Isomatten sind besonders beliebt bei Langstreckenwanderungen, Ultralight Backpacking und bei alpinen Touren, bei denen jedes Gramm zählt.

Darüber hinaus können Ultraleicht-Isomatten auch für Bikepacking, Kajakfahren oder andere Aktivitäten sinnvoll sein, bei denen du nur begrenzten Platz hast, um Ausrüstung zu verstauen und zu transportieren. Stichwort: Packmaß. Eine Ultraleicht-Isomatte kann auch eine gute Wahl sein, wenn du nach einer schnellen und einfachen Schlafgelegenheit suchst, um beispielsweise auf einem Musikfestival oder auf einem Campingplatz zu übernachten.

Letztendlich hängt die Entscheidung, ob eine Ultraleicht-Isomatte sinnvoll ist, – wie so oft – von deinen individuellen Anforderungen und Bedürfnissen ab. Wenn ultimativer Komfort für dich nicht alles ist und du öfters mit schlankem Gepäck losziehst, ist eine Ultraleicht-Matratze für dich eine gute Alternative.

Ratgeber: Ultraleichte Isomatten - OUTSIDEstories
Ob eine Ultraleicht-Isomatte für dich die richtige Entscheidung ist, hängt von deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Foto: Therm-a-Rest

Was sagt der R-Wert einer Ultraleicht-Isomatte und wieso ist er so wichtig?

Der R-Wert ist ein Maß für die Wärmedämmung einer Isomatte und gibt an, wie gut sie gegen den Wärmeverlust isoliert, der vom Körper auf die Matte übertragen wird. Je höher der R-Wert, desto besser ist die Isolation und desto wärmer wird es die Schlafende Person haben. Gerade Anfänger unterschätzen oft den Wärmeverlust, den eine schlecht isolierte Isomatte verursachen kann, es macht daher durchaus Sinn, sich mit der Thematik auseinander zu setzen. 

Der R-Wert ist besonders wichtig bei Camping- und Trekking-Touren in kalten Klimazonen oder in der kalten Jahreszeit. In diesen Situationen ist eine hochwertige Isolierung von entscheidender Bedeutung, um den Körper vor dem Auskühlen zu schützen und einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten. Ohne eine ausreichend isolierende Isomatte kann es zu einem unangenehmen Kälteempfinden oder sogar Erfrierungen kommen.

Andererseits kann eine gut isolierte Isomatte sogar den Komfortbereich deines Schlafsacks erhöhen. Ein Beispiel: Die NeoAir XLite NXT von Therm-a-Rest hat einen R-Wert von 4.5 und bewegt sich damit bereits im Bereich zwischen -11° und -17° Celsius.

Damit sollten Biwaks in alpinem Umfeld oder sogar Winterbiwaks möglich sein. Solltest du hingegen eine Polarexpedition planen, dürfte die NeoAir XTherm NXT mit einem skalasprengenden R-Wert von 7.3 die bessere Wahl sein.

Was steckt hinter dem R-Wert bei einer Ultraleichten Isomatte?

Ratgeber: Ultraleichte Isomatten - OUTSIDEstories
R-Wert und Einsatzzweck im Überblick. Grafik: OUTSIDEstories

Der R-Wert hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Dicke und Dichte des Materials, aus dem die Isomatte besteht, sowie von ihrem Design. Es ist daher wichtig, den R-Wert der Isomatte sorgfältig zu berücksichtigen, wenn du dich für eine Isomatte entscheidest, um sicherzustellen, dass du in jeder Situation ausreichend isoliert und geschützt bist.

Wieso rascheln manche Isomatten und andere nicht?

Das Rascheln von Isomatten hat schon so manchen Outdoor-Enthusiasten in den Wahnsinn getrieben – andere lässt das Thema komplett kalt. Du solltest allerdings bedenken, dass die eigene Matratze auch Mitwanderer oder andere Camper nerven kann. Aber warum rascheln manche Isomatten und andere nicht?

Der Hauptgrund für das Rascheln ist das Material der Isomatte. Viele Isomatten bestehen aus einer dünnen Schicht aus Polyethylen oder Polyester, die rascheln, wenn man sich auf der Matte bewegt. Andere Isomatten bestehen aus leiseren Materialien wie Nylon oder TPU (thermoplastisches Polyurethan).

Manche Schlafunterlagen verwenden außerdem Folien auf der Innenseite, welche die Körperwärme reflektieren und so den R-Wert (s.u.) erhöhen – aber auch eine zusätzliche Geräuschquelle sein können. Bei Therm-a-Rest heißt diese Schicht Thermacapture – sie ist für die außergewöhnlichen R-Werte der Isomatten der NeoAir Serie verantwortlich.

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Die Thermacapture (TM) sorgt für außergewöhnlichen R-Wert: Folien im Inneren der Isomatte, die Wärme reflektieren und die Kälte vom Körper fern halten. Grafik: Therm-a-Rest

Ein weiterer Faktor ist die Konstruktion der Isomatte. Einige Isomatten haben eine horizontal angeordnete Kammerstruktur, die dazu führen kann, dass die Luft im Inneren der Isomatte hin und her schwankt und dadurch ein Rascheln verursacht. Andere Isomatten haben eine vertikale Kammerstruktur oder eine Art Wabenmuster, welches das Rascheln minimiert. Auch die Dicke der Isomatte spielt eine Rolle. Dünne Isomatten sind oft lauter als dickere Isomatten, da das Material weniger gedämpft ist.

Schließlich kann auch die Art und Weise, wie die Isomatte benutzt wird, das Rascheln beeinflussen. Wenn die Isomatte nicht vollständig aufgepumpt ist oder wenn sie auf unebenem Untergrund liegt, kann sie rascheln, wenn die schlafende Person sich bewegt.

Wie dick sollte deine Ultraleicht-Isomatte sein?

Natürlich hängt auch die Dicke deiner Isomatte von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Verwendungszweck, der Jahreszeit und deinen persönlichen Vorlieben. Für Wintercamping oder Camping in sehr kalten Regionen ist eine dickere Isomatte mit einem höheren R-Wert empfehlenswert, um genügend Isolation und Wärme zu bieten.

In wärmeren Monaten oder bei Sommer-Campingausflügen kann eine dünnere Isomatte ausreichend sein, um dir den nötigen Komfort zu bieten.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Dicke deiner Isomatte ist dein Körpergewicht und deine Schlafposition. Wenn du ein Seitenschläfer bist oder ein höheres Körpergewicht hast, kann eine dickere Isomatte mit mehr Polsterung und Unterstützung für eine bessere Nachtruhe sorgen.

Letztendlich hängt die Dicke deiner Isomatte von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Es kann hilfreich sein, beim Händler verschiedene Isomatten auszuprobieren, um herauszufinden, welche Dicke und Polsterung für dich am besten geeignet sind.

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Tipp: Teste beim Händler die unterschiedlichen Matten. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, welche Art von Matte für dich die richtige ist. Foto: Therm-a-Rest

Warum ist das Ventil die Achillesverse deiner Ultraleicht-Isomatte?

Das Ventil ist ein wichtiger Bestandteil jeder Ultraleicht-Isomatte, da es je nach Beschaffenheit das Aufblasen und Entleeren der Matte erleichtern kann und eine schnelle Anpassung des Härtegrades ermöglicht. Beim Kauf ist es daher wichtig, auf das Ventil zu achten und sicherzustellen, dass es gut funktioniert und einfach zu bedienen ist.

Ein gutes Ventil sollte robust und langlebig sein, um wiederholtem Gebrauch standzuhalten. Es sollte sich auch einfach öffnen und schließen lassen, um ein schnelles Aufblasen und Ablassen der Luft zu ermöglichen.

Einige Isomatten haben spezielle Ventile, wie zum Beispiel das WingLock-Ventil von Therm-a-Rest, das durch seine Flügelstruktur ein schnelles und einfaches Aufblasen und Entleeren der Matte ermöglicht.

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Das robuste WingLock-Ventil von Therm-a-Rest ermöglicht durch seine Flügelstruktur ein schnelles und einfaches Aufblasen und Entleeren der Matte. Fotos: Therm-a-Rest

Worauf du ebenfalls achten kannst, ob das Ventil eine Rückschlagklappe oder ein Anti-Rückfluss-Ventil hat, um ein ungewolltes Entweichen der Luft während des Aufblasens zu verhindern. Einige Ventile haben auch eine spezielle Einstellung, die es ermöglicht, den Härtegrad der Matte feiner zu regulieren.

Wenn du eine Ultraleicht-Isomatte kaufst, solltest du das Ventil sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass es deinen Anforderungen entspricht. Ein gut funktionierendes und robustes Ventil kann den Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Nacht im Freien ausmachen.

Was du noch über Ultraleicht-Isomatten wissen solltest

Obwohl Ultraleicht-Isomatten viele Vorteile bieten, gibt es einiges zu beachten:

1. Geringere Strapazierfähigkeit: Die meisten Ultraleicht-Isomatten bestehen aus dünnem Material, um das Gewicht zu reduzieren. Dadurch sind sie nicht so robust wie schwerere Isomatten und können leichter beschädigt werden.

2. Weniger Komfort: Da Ultraleicht-Isomatten dünn sind, bieten sie weniger Polsterung als dickere Isomatten. Dadurch können sie weniger bequem sein, insbesondere für Seitenschläfer oder Personen, die einen höheren Schlafkomfort bevorzugen.

3. Höhere Preise: Ultraleicht-Isomatten sind oft teurer als herkömmliche Isomatten, da sie aus innovativen Materialien gefertigt sind, dafür aber meist eine höhere Isolationsfähigkeit aufweisen.

4. Weniger Vielseitigkeit: Einige Ultraleicht-Isomatten sind aufgrund ihrer minimalistischen Konstruktion weniger vielseitig einsetzbar. Beispielsweise sind einige Modelle nur für den Einsatz im Sommer geeignet und bieten bei kälteren Temperaturen nicht ausreichend Isolierung.

5. Schwieriger aufzublasen: Einige Ultraleicht-Isomatten erfordern mehr Atemzüge, um sie aufzublasen. Das kann nach einem langen Outdoor-Sporttag anstrengend sein und bei schlechtem Wetter oder in der Höhe am Berg zusätzlich erschöpfen.

Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und deine speziellen Bedürfnisse und Anforderungen an eine Isomatte zu berücksichtigen, bevor du dich für eine Ultraleicht-Isomatte entscheidest.

Fazit

Eine Ultraleicht-Isomatte lohnt sich, wenn das Gewicht deiner Ausrüstung eine entscheidende Rolle spielt oder wenn du nur begrenzten Platz zur Verfügung hast, um Ausrüstung zu verstauen und zu transportieren.

Achte bei der Auswahl auf die Punkte R-Wert, Ventil, Geräuschentwicklung, Robustheit, Dicke und Preis. Insgesamt hängt die Entscheidung, ob eine Ultraleicht-Isomatte sinnvoll ist, von deinen individuellen Anforderungen und Bedürfnissen ab. 

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Über die Therm-a-Rest NeoAir XLite NXT

Zum Jahresanfang hat Therm-a-Rest der XLite nun ein Update spendiert, das sie vor allem für geräuschempfindliche Abenteurer noch interessanter machen sollte. Die XLite NXT eliminiert im Vergleich zum Vorgängermodell nämlich ca. 83 % der Geräusche (so hat Therm-a-Rest gemessen) und ist damit deutlich spürbar leiser geworden.
Doch nicht nur das: Die NeoAir XLite NXT ist bei gleichem Gewicht außerdem 1,2 Zentimeter dicker geworden, so dass sie noch mehr Komfort bietet und sich mit einer Höhe von 7,6 Zentimetern noch besser für Seitenschläfer eignet. Damit einher geht auch ein gesteigerter R-Wert von 4.5, der die XLite NXT endgültig in das Reich der 4-Jahreszeiten-Isomatten befördert.

Wichtigste Facts: Therm-a-Rest - NeoAir XLite NXT (Größe Regular)

•    Gewicht: 370 Gramm
•    Dicke: 7.6 Zentimeter
•    R-Wert: 4.5 
•    Geräuschreduktion zur Vorgängerin: 83%
•    Material: 30d HT Ripstop Nylon
•    UVP: ab 240 Euro (Größe Regular)

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*Sponsored Post: Dieser Blog-Post wurde mit freundlicher Unterstützung von Therm-a-Rest erstellt. Siehe auch unser Blog-Verhaltens-Kodex.