Foto: Sebastian Schleicher
ProduktScout

Dreifache Premiere im Rofan mit dem Lowe Alpine Altus

Die neuen Lowe Alpine Altus Rucksack-Range kommt ab Frühjahr 2019 in die Läden. Zwei ProduktScouts von OUTSIDEstories nehmen erstmals als Influencer bei der offiziellen, ersten Produktvorstellung der Rucksäcke teil und zudem durchsteigen die beiden das erste Mal einen Klettersteig.

Dass ProduktScouts von OUTSIDEstories nicht nur enthusiastische Outdoorer sind, sondern sich auch überdurchschnittlich mit der Ausrüstung auskennen, dürfte jedem Kenner der Plattform längst klar sein. Dass die US-amerikanische Brand Lowe Alpine aber gleich zwei der ProduktScouts zur Produktpremiere und -präsentation der neuen Altus-Rucksackgeneration einladen, spricht für das Vertrauen der Brand in unsere User. Ort des Geschehens: Erfurter Hütte im Rofan-Gebirge nahe des Achensees. Mit von der Partie sind unsere Produktscouts Sebastian und Karin, die ihr als „Basti Fantasti“ und „KarinS“ kennen dürftet.

Hier muss der Altus das erste Mal zeigen was er kann: Rofan-Gebirge nahe des Achensees
Hier muss der Altus das erste Mal zeigen was er kann: Rofan-Gebirge nahe des Achensees

Hier schildern die zwei exklusiv ihre „Premierentage“ mit dem Lowe Alpine Altus:

Von Maurach am Achensee geht es mit der Seilbahn auf die Erfurter Hütte, wo wir auch gleich die anderen Teilnehmer kennenlernen. Neben dem Lowe Alpine-Team, das sich aus Marketing, Sales und Entwicklungsspezialisten zusammensetzt, waren noch zirka acht Journalisten aus ganz Europa mit dabei. Viele betreiben Blogs oder auch Homepages zum Thema Ausrüstung und Outdoor, aber auch klassische Journalisten, die für Zeitschriften wie DIE WELT und andere ihre Artikel verfassen, waren mit an Bord. Als ProductScouts für OUTSIDEstories durften wir das erste Mal mit dabei sein!

Der Achensee markiert die Grenze zum Karwendelgebirge und den Brandenberger Alpen.
Der Achensee markiert die Grenze zum Karwendelgebirge und den Brandenberger Alpen.

Dann geht alles sehr schnell: die neuen Altus-Rucksäcke werden verteilt, das Notwendige für eine kleine Tour gepackt und zusätzlich bekommen wir Helm und Klettersteigset von den beiden Bergführern Stefan und Julian.  

Das erste Rendezvous: Hoher Puls und heftiges Herzklopfen am Einstieg vor der Via Ferrata

Für uns steigt hier schon der Puls. Wir gehen zwar regelmäßig Bouldern, aber wir sind beide nicht schwindelfrei! Doch das Lowe-Team verspricht: Wir schauen es uns an, dann entscheiden wir, ob wir reingehen. Mit dieser sehr vernünftigen Einstellung und mit einem neuen Altus auf dem Rücken geht´s also los.

Noch lachen sie: Obwohl bestens ausgerüstet für den Klettersteig, sind unsere ProduktScouts Basti Fantasti und Karin_S skeptisch
Noch lachen sie: Obwohl bestens ausgerüstet für den Klettersteig, sind unsere ProduktScouts Basti Fantasti und Karin_S skeptisch

Am Start des Übungsklettersteigs erklären Stefan und Julian nochmal für alle die Basics. Auch Profi-Fotograf Bernd Ritschel, der seit Jahren Zeit in der Wildnis und an Felswänden verbringt, steht uns als fachmännische Unterstützung stets zur Seite.

Klick-Klick … es geht los …das Klettersteigset hängt am Seil. Anfangs geht es noch etwas quer am Fels entlang aber dann wird es immer steiler und natürlich auch immer höher. Der Puls steigt, die Hände werden feucht, aber dank der Handschuhe bleibt der Grip am Fels und am Metallseil oder den Stahl-Stiegen. Voll konzentriert auf den nächsten Griff oder Tritt arbeiten wir uns Stück für Stück weiter die Wand hoch. Erstaunlicherweise übernimmt die Konzentration die Hauptrolle und der Schwindel rückt etwas weiter nach hinten. Trotzdem bleibt er ein ständiger Begleiter.

Nachdem wir den Ausstieg erreicht und von Andy von Lowe Alpine verbal auf die Schulter geklopft werden, ist das Gefühl, das sich in uns ausbreitet natürlich erstmal genial: Erleichterung, Zufriedenheit, Stolz, Endorphine ... ein irrsinnig aufputschender Gefühls-Cocktail, von dem wir gerne noch ein weiteres Glas bestellen würden!

Harter Testalltag: Mit einem Altus das erste Mal durch den Klettersteig Grad C

Am nächsten Morgen geht’s nach einem leckeren Frühstück auf der Hütte hinein in den eigentlichen Altus-Testtag. Wir hatten die Wahl zwischen einer Wandergruppe, einer leichten Klettersteiggruppe und einer schweren Klettersteiggruppe.

Nach einigem Hin und Her mit Andy von Lowe, Bernd dem Fotografen und unseren beiden Bergführern ist die Neugier in uns doch größer als die Höhenangst und wir schließen uns der Klettersteiggruppe an. Nach rund einer Stunde erreichen wir den Ausgangspunkt und wir legen die Klettersteigausrüstung an. Erst jetzt offenbart sich der Blick auf den ersten Teil der Route und uns rutscht das Herz in die Hose. Die Südseite, über die wir aufgestiegen sind, geht relativ flach nach oben, aber auf der Rückseite geht es steil bergab. Und unsere Via Ferrata geht genau über den Grat.

Nach einer kurzen Rücksprache mit unserem Bergführer Julian versichert er uns wieder, dass wir das locker schaffen und dass er auf uns aufpasst. Er hat auch ein Seil mit dabei, er kann uns also auch jederzeit aus der Situation retten, falls es zu uns viel wird.

Also los … wieder Klick-Klick… meine Frau Karin folgt Julian, dann folge ich und hinter mir folgt Bernd, der Fotograf … die ersten Meter gehen relativ gut, doch dann kommt relativ schnell die Schlüsselstelle mit Schwierigkeitsgrad C. Die Wand wird deutlich glatter als zuvor – wohin mit den Füßen? Tritte werden ausprobiert, wieder verworfen und neue gesucht. Wir wünschen uns die Kletterschuhe vom Bouldern, mit denen wäre das Ganze deutlich einfacher als mit unseren groben Bergstiefeln.

Die Konzentration auf den Klettersteig vertreibt jede Höhenangst

Stückchen für Stückchen knabbern wir uns weiter nach oben. Eigentlich klappt es ganz gut, wir sind langsam unterwegs, aber hochkonzentriert. Schwierig für uns ist es, die Haken des Klettersteigsets zu koordinieren. Während wir senkrecht nach oben klettern, versuchen wir mit einer Hand die Haken nach oben zu schieben und mit der anderen einen Halt am Fels zu bekommen. Manchmal brauchen wir aber beide Hände und die Haken rutschen nach unten und verhaken sich. Dann muss wieder eine Hand freigemacht werden, um sie nachzuziehen. Fotograf Bernd sichert uns von unten ab und spricht uns mit seiner sehr beruhigenden Stimme gut zu, Julian gibt von vorne Tipps und packt ab und an mal den Fotoapparat aus, um zu knipsen. Irgendwann ist meine Frau aus meinem Blickfeld verschwunden, da sie mit Julian die Schlüsselstelle bereits überwunden hat.

Nach dem Klettersteig ist vor dem Klettersteig (alte Bergsteigerweisheit). Auch dabei macht der Lowe Alpine Altus eine gute Figur.
Nach dem Klettersteig ist vor dem Klettersteig (alte Bergsteigerweisheit). Auch dabei macht der Lowe Alpine Altus eine gute Figur.

Ich sehe sie wieder, als sie vor Stolz und Freude strahlend auf einem Grad Pause macht und verschnauft. Julian klatscht mit uns ab und erklärt uns, dass wir die Schlüsselstelle toll gemeistert haben, der Rest der Via Ferrata wird nun wieder einfacher. Dass wir die Sache wirklich nicht schlecht gemacht haben, merken wir dann an der Wartezeit, bis der Rest der Gruppe zu uns aufgeschlossen hat. Auch für die erfahreneren Klettersteiggänger scheint das ganze kein Kinderspiel zu sein, denn es dauert noch eine ganze Weile, bis die Gruppe wieder vereint am Grad steht. Nach ausreichender Pause geht es in den nächsten Abschnitt – Klick-Klick … Bis zum Gipfel sind wir noch einige Zeit unterwegs, es wird aber wirklich wieder leichter und wir arrangieren uns auch langsam mit dem Abgrund zu unserer Linken. Es bilden sich eine gewisse Routine und Fokus; die Höhe wird von der Konzentration immer weiter ausgeblendet. Wir haben´s geschafft!

Das ist der Gipfel: Produktpremiere auf 2.261 Metern

Gefüllt mit Glückshormonen geht’s zurück zur Seekarlspitze (2.261 Meter ü.N.N.) und es folgt der zweite Höhepunkt: Produktspezialist Dan von Lowe Alpine gibt eine detaillierte Produktschulung, die wir ausgiebig nutzen und ihm Löcher in den Bauch fragen. Warum ist dieses Feature so geworden? Was kann der Rucksack noch? Wie kommt Lowe auf die Farben für ihre Produkte? Und viele, viele mehr.

Experten bei der Arbeit: Die Spezialisten von Lowe Alpine erklären der Outdoorfachwelt, was es mit den neuen Altus Rucksäcken auf sich hat.
Experten bei der Arbeit: Die Spezialisten von Lowe Alpine erklären der Outdoorfachwelt, was es mit den neuen Altus Rucksäcken auf sich hat.

In gewisser Weise ist so eine Produktpremiere für den Hersteller vergleichbar mit unserer Klettersteigpremiere. Zuerst einmal entsteht eine Idee, diese wird dann weiterentwickelt und vorbereitet – was mit dem Bouldertraining vergleichbar ist. Irgendwann ist das Produkt dann fertig durchdacht und optimiert, so dass es reif ist für Prototypen und später dann eine Generalprobe bzw. ein Feldtest oder eben eine Weltpremiere. Und zu guter Letzt kommt ein ProduktScout und nimmt den neuen Rucksack mit viel Leidenschaft und Knowhow genauestens unter die Lupe.

Ein Rucksack wie der Lowe Alpine Altus ist heute ein kleines Stück Hightech

Genauso, wie wir gespannt und aufgeregt waren, ob wir den Klettersteig meistern, so konnten wir auch spüren, dass das Lowe-Team beim Verteilen der 2019er Altus-Rucksäcke sowohl freudig als auch etwas unruhig war und sehr gespannt unsere ersten Reaktionen verfolgte. Genauso wie Julian, Stefan und Bernd uns Tipps im Klettersteig gaben, haben Dan, Andy, Nelly und Rachel uns Tipps zu den Produktfeatures der Rucksäcke, zur Anpassung und den Materialien gegeben. Heutzutage ist ein Rucksack ein ausgetüfteltes Hightech-Equipment. Die Altus-Range hat zum Beispiel ein ganz neues Befestigungssystem für Stöcke, dessen Funktion, trotz des Fachpublikums, vielen erst einmal nahegebracht werden musste. Mehr darf ich aber noch nicht verraten.

Hightech für den Rücken: Der neue Lowe Alpine Altus strotzt vor cleveren Details.
Hightech für den Rücken: Der neue Lowe Alpine Altus strotzt vor cleveren Details.

Das wirklich Schöne an diesem Premierenvent war nicht nur die Präsentation der neuen Altus-Range, sondern auch, die Menschen von Lowe Alpine kennenzulernen, die hinter den Kulissen ihr Herzblut in die Entwicklung dieser Produkte stecken. Leute, die genauso outdoorbegeistert sind wie ihre Kunden und die selbst lieber auf einer Hütte oder im Zelt schlafen, als im Hotel und ihre Erfahrungen aus vielen Sportarten und Reisen in die Produkte mit einfließen lassen.

Wie die neue Lowe Alpine Altus-Range abgeschnitten hat, könnt Ihr bald auf OUTSIDEstories nachlesen. Die Rucksäcke werden gegen März 2019 offiziell in den Handel kommen.

 

Zu haben und zudem gut besprochen worden sind die Rucksäcke aus der aktuellen Lowe Alpine Aeon-Reihe. Hier könnt ihr die Bewertungen nachlesen:

Königsbewertungen:
Lowe Alpine AEON ND 25-Daypack
Lowe Alpine AEON 27-Tourenrucksack

 

 

Sponsored Post: Dieser Blog-Post wurde mit freundlicher Unterstützung von Lowe Alpine erstellt. Siehe auch unser Blog-Verhaltens-Kodex.