Im test

Test: BLACKROLL Fescia-Releazer - Faszienrolle

BLACKROLL Fescia-Releazer - Faszienrolle
Damit kannst du den Nacken knacken :-) also die Verspannung!
Bewertung Ø: 3.75 Sterne

Vorteile

  • Akkulaufzeit
  • 4 Profile auf dem Holz
  • Einfache Reinigung
  • 2 Vibrationsmodi
  • Gut für Druck auf Nackenpartie
  • EInfacher für Oberschenkelvorderseite als das Rollen am Boden

Nachteile

  • Öl teils notwendig für die Anwendung
  • Knackt etwas
  • Nur wenige Körperregionen gut erreichbar
  • Einhändig funktioniert es schlecht
  • Oberfläche des Holzes wurde etwas rauer während der Testphase

Bewertung

Für OUTSIDEstories durfte ich über die vergangenen Wochen den sogenannten RELEAZER von

BLACKROLL testen!

Beim RELEAZER handelt es sich um ein weiteres Werkzeug zur Selbstmassage, das von einem (anscheinend) weltbekannten Schmerztherapeuten namens CHRISTOPHER GORDON entwickelt worden ist. Es ist im Wesentlichen eine Holzstange mit zwei gummierten Griffflächen und zwei eingebauten Vibrationsstufen.

Die Form des Holzteils ist aber nicht einfach rund, sondern es finden sich zwei große Radien und auch zwei kleine Radien (Kanten), sodass man 4 verschiedene Kontaktformen nutzen kann.

Kante 1 Kante 2

Fläche 1 Fläche 2

Gedacht sind die großen Radien eher für Behandlungen, um tieferes Gewebe „auszurollen“, wie man es schon von den eigentlichen (Fazien-) Rollen von BLACKROLL kennt. Die Kanten sind ihrerseits dazu da, um die oberen Gewebe- und Faszienschichten auszustreichen und voneinander zu trennen. Die Behandlung kann dabei schnell oder langsam erfolgen. Langsame Bewegungen gehen wieder mehr in die Tiefe und schnellere wirken eher oberflächlich.

Zusätzlich zum Ausstreichen der Muskelregionen kann auch eine statische Behandlung erfolgen, indem schmerzhafte (Trigger-) Punkte 3x hintereinander mit dem RELEAZER gedrückt und gehalten werden.

Anwendungsbereiche

Das Gerät kann prinzipiell an allen Körperregionen angewendet werden, wo man es hinhalten kann. In der Quick-Anleitung steht, dass im Nackenbereich ohne Vibration gearbeitet werden soll. Wieso steht da leider nicht. Ich fände eine Begründung hierzu klasse, da es ja viele Nackenmassagegeräte gibt, die mit Vibration arbeiten. Auch Knochen bzw. Wirbelsäule sollten natürlich ausgespart werden.

Hier verlinke ich noch ein Video von BLACKROLL (die Models sind doch schöner anzuschaun als ich ;-)...)

Öl

Bei Körperbehaarung zieht das ganze beim Drüberstreichen übrigens gewaltig, daher empfiehlt BLACKROLL hier, mit Massageöl zu arbeiten. Dieses muss aber ausschließlich pflanzlich sein, um das Holz nicht anzugreifen. Nach der Behandlung wird das überschüssige Öl dann mit einem trockenen Handtuch abgewischt. Mit Öl funktioniert das Ausstreichen auf jeden Fall deutlich leichter und angenehmer. Ich würde beim Streichen eigentlich immer zu Öl raten, dann kann viel gleichmäßiger und leichter gestrichen werden.

Erfahrungen

Ich habe viele Körperbereiche mit dem RELEAZER bearbeitet, aber am meisten habe ich ihn für meinen Nacken benutzt. Dort habe ich immer wieder Verhärtungen und Verspannungen. Nach 5-10 Minuten pro Seite habe ich die Verspannungen meist weggebügelt. Hier funktioniert der RELEAZER hervorragend.

Auch die Oberseite der Oberschenkel lässt sich gut bearbeiten. Wade, Rücken und die Unterseite der Oberschenkel finde ich nicht ganz so gut zu erreichen. Auch einhändige Bedienung wird in der App empfohlen, hier kriege ich aber nicht wirklich genug Druck hin, das ist glaube ich nicht so ideal. Generell finde ich, dass die Vibration recht dezent ist. Eine „Turbo“-Stufe stärker wäre sicherlich sinnvoll gewesen als Ergänzung.

Hier ein Beispiel für die Durchblutungsförderung:

Vorher:

Nacken vor Behandlung

Während:

Während der Behandlung Während der Behandlung

Nachher - Verspannung ist weg und Durchblutung sichtbar gesteigert:

Nach der Behandlung

 

Fazit

Die Wirkung des RELEAZERS ist auf jeden Fall klar erkennbar, nach dem Ausstreichen wird die Durchblutung angeregt, so dass die Stelle warm und rot wird. Nackenverspannungen bekomme ich damit zuverlässig in den Griff, solange sie nicht vom oberen Rücken kommen! Von daher finde ich es eine tolle Ergänzung zu meinem bestehenden BLACKROLL Sortiment für den Rest des Körpers. Wichtig ist aber wie bei allen Anwendungen, dass man das Ganze regelmäßig macht! Der Akku hält übrigens super lange, bis er nach Wochen wieder mal aufgeladen werden muss!

LED Anzeige und Ladebuchse

Folgendes packt BLACKROLL übrigens in den Lieferumfang:

 

1 x BLACKROLL® RELEAZER

1 x BLACKROLL® RELEAZER MINI-Übungs-DVD

1 x BLACKROLL® Übungskarte

1 x Netzteil

1 x USB-Kabel

1 x Bedienungsanleitung

1 x Quickstartguide  

 

Was die MINI DVD angeht, kann ich leider nichts zum Inhalt sagen, da kein PC zuhause mehr ein DVD-Fach hat… dafür gibt es aber ja noch die BLACKROLL APP umsonst. Hier kann man sich auch Inspiration holen.

Das einzige, was mir negativ aufgefallen ist, ist dass der RELEAZER etwas knackst, so als ob die Verbindung der Griffe zum Mittelteil nicht perfekt stabil ist. Mit Vibration ist das Ganze nicht allzu schlimm aber ohne stört es mich schon ein bisschen.

Es gibt für ca. 39€ UVP für den RELEAZER auch noch einen Zusatz, den DEEP RELEAZER. Dabei handelt es sich um Kunststoffspitzen, die dabei helfen sollen, punktuelle Verspannungen noch besser anzugehen.

Der RELEAZER an sich kosten UVP 146,12€ und liegt damit in einem marktüblichen Preisbereich.

Von mir gibt’s 4/5 Punkte, da er zwar gut funktioniert, aber mich die Verwendung von Öl etwas nervt und das Knacksen in dieser Preisklasse nicht auftreten sollte. Trotz der Verwendung von pflanzlichem Massageöl wurde das Holz an der Kante etwas rauer, als es zu Beginn war, das werde ich mal verfolgen. Außerdem kann ich nicht so viele Partien erreichen, wie mit der klassischen Rolle, daher ist er kein Ersatz, sondern wie gesagt eine Ergänzung zu Rolle und Ball für mich. Für den Nacken aber echt super!

 

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WEITERE BEWERTUNGEN

Schickes Design mit hohem Aufforderungscharakter
Bewertung Ø: 3.75 Sterne

Vorteile

  • hoher Aufforderungscharakter
  • schickes Design
  • gutes Trainings- und Anleitungsmaterial
  • praktische Handhabung
  • lange Akkulaufdauer
  • gut zur Revitalisierung

Nachteile

  • röhrende fehlgeleitete Geräusche beim Einsatz
  • dünne Abdeckung des USB-Anschlusses
  • stößt bei einarmigen Einsatz an seine Grenzen
  • Intensität dürfte höher sein
  • hoher Preis

Bewertung

Black Roll Releazer

Das Warum:

Der Releazer sorgt für eine tiefenwirksame Vibrationsmassage, welches nicht nur Verspannungen lindern und die die Muskulatur lockern soll, sondern auch für eine Steigerung der Beweglichkeit und und Mobilität sorgen soll, so verspricht es zmdst. der Hersteller. Klingt zunächst gut. Ein Massagestab mit Vibration. Ob der Releazer nun auch hält, was er verspricht, versuche ich in meinem Test herauszubekommen. Zunächst aber erst einmal der

Erster Eindruck:

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Im LIEFERUMFANG enthalten sind:

  • 1 x BLACKROLL® RELEAZER

  • 1 x Netzteil

  • 1 x USB-Kabel

  • 1 x Bedienungsanleitung

  • 1 x Quickstartguide  

  • DVD mit Anwendungsbeispielen

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GRÖSSE & GEWICHT

  • 60 cm x 3,7 cm x 5 cm, 884 g 

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Akkulaufzeit bis zu 11 Stunden.

Der Releazer himselve:

Betrachtet man den Releazer zum ersten Mal, sieht der Stab schon sehr hochwertig verarbeitet aus.

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Das Holz in seiner Wallnuß-Optik gefällt, die hartgummierten Handgriffe laden zum Einsatz ein, da diese für alle Handgrößen zu passen scheinen und für einen besseren Halt geriffelt sind.

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Außen schließt der Stab mit jeweils einer kleinen Metallfläche ab, während sich auf der Außenfläche auf der einen Seite der ON-Schalter befindet.

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Hält man ihn nun an den Griffflächen in der Hand und schaut ihn sich ein wenig genauer an, so fällt auf, dass die breiten Flächen eine leicht unterschiedliche Erhebung haben. Dies ist kein Produktionsfehler, sondern gewollt, denn so ergeben sich 3 unterschiedliche Behandlungsflächen.

Jeweils die härteren Kanten (welche für mich nicht unterschiedlicher Form sind), sowie die breiteren Flächen.

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Des Weiteren fällt beim genaueren Hinschauen auf, dass das Firmenlogo „Beurer“ auf dem gummierten Bereich verarbeitet ist. Hier scheint es also eine Co-Produktion zwischen Beurer und Blackroll zu geben.(Die Beurer GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Hauptsitz in Ulm, das Elektrogeräte für Gesundheit und Wohlbefinden anbietet.) Positiv ist weiterhin zu verzeichnen, dass das Holz keinerlei Flüssigkeiten aufnimmt. Das ist an späterer Stelle noch einmal von Bedeutung.

Der erste Einsatz:

Bevor man mit dem Ausstreichen beginnen kann, sollte man den Releazer noch einmal komplett aufladen. Dies dauert knappe zwei Stunden und funktioniert über einen USB Anschluss, welcher sich entweder am Computer oder aber einen USB-Adapter für die Steckdose anschließen lässt. Der Anschluss befindet sich hinter einer kleinen Gummiabdeckung unter dem ON-Schalter. Dabei ist diese Gummiabdeckung sehr dünn und ich bin gespannt, wie lange diese Abdeckung halten wird. Meines Erachtens nicht optimal gelöst, ist es doch ein wenig fummelig und wirkt nicht stabil.

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Nach dem Aufladen kann es dann losgehen.

Aber wie eigentlich? Worauf sollte ich bei der Anwendung achten?

Hier helfen die Bedienungsanleitungen und Videos von Blackroll auf der DVD optimal.

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Für die richtige Anwendung sollte man auf jeden Fall entweder über haarlose Körperstellen verfügen oder aber Naturöl verwenden. Also wie bei einer richtigen Massage. Ich muss jedoch gestehen, dass ich nach dem dritten Mal der Ölanwendung darauf verzichte habe, da es mir einfach zu aufwendig war bzw. ich zu faul dazu war. Ich konnte jedoch keinerlei negative Nebenwirkungen dadurch erkennen, außer dass die Intensität geringer war.

Da meine Baustellen die Füße, die Knie und der Rücken sind, habe ich mit Ausstreichungen dieser Körperpartien angefangen.  

JETZ geht’s endlich los

Also den Releazer in beide Hände genommen, den Fuß aufgestellt und den Oberschenkel ausgestrichen. Aber Achtung. Es gibt zwei verschiedene Vibrationsstufen, welche sich am ON-Knopf einstellen lassen:

a) statisch

b) oszillierend

zu a) Die statische, etwas kräftigere Variante sollte verwendet werden, um punktuell Verspannungen zu lösen. Hier sollte man dreimal kräftig, mit etwas zeitlichem Abstand auf die betroffene Stelle drücken. Danach wechselt man zum nächsten Verspannungspunkt.

Zu b) Bei der oszillierenden Bewegung ist der Effekt allerdings deutlich intensiver, wenn man dynamisch über die Muskelpartien streicht, um das verklebte Fasziengewebe wieder geschmeidig zu machen. Dabei steigert und senkt sich die Stärke der Vibration automatisch, gewissermaßen wellenförmig.Hierbei blinkt auch der Power Button. 

Ich entscheide mich also für Tour B und lege los. Und bin etwas enttäuscht, denn ich hatte mit mehr Power und mehr Kraft der Vibration gerechnet. Um dies zu verstärken, nehme ich nun die Kantenseite des Releazers und erhöhe den Anpressdruck mit meinen Armen. Und tatsächlich nun ist der Effekt schon um einiges intensiver. Bei der dynamischen Anwendung des Massagegeräts werden die Faszien geglättet. Die Bewegung kann langsam oder schnell ausgeführt werden. Eine schnellere Bewegung führt zu einer oberflächlichen Massagewirkung im oberen Gewebebereich. Mit einer langsameren Bewegung erreicht man eine größere Tiefenwirkung bei der Vibrationsmassage. 

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Bei einer Anwendung mit Massageöl soll die Wirkung noch intensiver sein und tiefer ins Gewebe wirken. Und dies stimmt im Vergleich voll und ganz. Daher der Tipp: auch wenn es manchmal ein wenig umständlich ist und die Haut ein wenig klebt, nehmt Öl dazu. Die Wirkung ist um einiges intensiver und kann daher nur empfohlen werden.

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Ich variiere weiterhin hinsichtlich der Durchführung mehrmals. Laut Hersteller sollte man sich auch bis zu 15 min Zeit für ein Körpersegment lassen. Des Weiteren sollte man auch erst einmal mit der flachen Fläche des Releazers zwei Wochen lang beginnen, bevor man zu den härteren Kanten übergeht.

Was am Oberschenkel hinsichtlich des Drucks und der Intensität noch gut klappt, stößt aber beim Rücken und spätestens bei der Ausstreichung der Arme an seine Grenzen. Denn insbesondere bei den Armen kann ich den Releazer nur noch mit einem Arm führen und so kaum zusätzlichen Druck ausüben. Die Wirkung verpufft ein wenig.

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Hier hätte ich mir eine noch stärkere Massage- bzw. Vibrationswirkung gewünscht, indem man vielleicht noch den „Turbo“ hätte einschalten können. Dennoch fühlt sich meine Muskulatur hinterher entspannt und gut an, ein angenehmes Gefühl macht sich in den Muskelpartien breit.

Vorteil:

Als großen Vorteils des Releazers sehe ich seinen hohen Aufforderungscharakter. Man liegt auf der Couch und sieht den Releazer neben sich. Also schnappt man sich ihn noch einmal schnell und streicht seine Problemstellen aus. Der Weg zu einer Rolle oder zur Yoga-Matte fiele da sicherlich um einiges schwerer und so hat es zur Folge, dass ich mich häufiger mit der Revitalisierung meines Körpers beschäftige als vorher. Ebenso ist er handlich und man kann ihn wirklich überall mit hinnehmen.

Reinigung und Akku-Dauer

Nach der Anwendung lässt sich der Releazer absolut problemlos reinigen und wieder verstauen. Das Öl lässt sich dabei problemlos abwischen, ohne dass Rückstände auf dem Holz verbleiben.

Sehr positiv ist mir auch die Akku-Dauer von fast 11 Stunden aufgefallen, Man kann das Gerät also auch einfach auf Touren mit Basisstation mitnehmen und braucht sich keinerlei Gedanken über den Akku zu machen. Ebenso überzeugt die dreijährige Garantie für Material- und Fabrikationsfehler des Produkts, welche bei mir wahrscheinlich zum Einsatz gekommen wäre. Denn es zeigte sich folgendes

Problem:

Denn bereits bei dem vierten oder fünften Mal der Nutzung, fing das Gerät an, ein wenig zu röhren . Hier scheint irgendetwas zwischen Handgriffen und dem Stab zu klappern, dass dieses Geräusch zum Vorschein kommt, welches ich versucht habe, auf dem Video einzufangen

Bei einem solchen Preis von ca. 139 Euro darf ein solches sicherlich nicht passieren. Ich geh auch davon aus, dass Blackroll das Gerät unproblematisch ausgetauscht hätte. So habe ich im Netz auch ähnlich gemachte Erfahrungen lesen können, woraufhin Blackroll das Gerät aber anstandslos austauschte. Dennoch dürfte hier noch einmal nachgebessert werden.

Auch die Abdeckung für das USB Fach finde ich im Vergleich zu dem insgesamt hochwertig erscheinendem Releazer sehr dürftig gelöst. Ich befürchte, dass mir diese dünne Abdeckung bald abreißen wird.

Fazit:

Zur Revitalisierung der Muskulatur und zum punktuellen Behandeln von Verspannungen finde ich den Releazer dank seines hohen Aufforderungscharakter als ein sinnvolles zusätzliches Trainingsgerät. Leider konnte mich der Releazer aus folgenden Gründen nicht vollkommen überzeugen:

  • er stößt bei an seine Grenzen, wenn ich aufgrund der einarmigen Handhabung keinen Druck ausüben kann,

  • mir fehlt ein zusätzlicher Powerboost für eine noch intensivere Nutzung. Blackroll bietet Aufsätze zur intensivieren Nutzung an, aber: Diese kosten noch einmal zusätzlich rund 50 Euro :(

  • das Röhren des Gerätes weist auf einen Konstruktionsfehler hin

  • die Abdeckung des des USB Anschlusses gelingt nicht überzeugend.

Daher gibt es insgesamt 3 Sterne von mir.

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Gutes Produkt für Muskelregeneration
Bewertung Ø: 3.75 Sterne

Vorteile

  • gute Muskelbehandlung
  • regenerierend
  • Vibrationseffekt
  • Massage
  • einfache Handhabung
  • Design

Nachteile

  • UVP
  • Vibration könnte m.E. stärker sein

Bewertung

Die Produkte der Firma Blackroll kennt wohl mittlerweile jeder. Bekannt wurde die Marke mit Rollen zur Behandlung von Faszien. Mittlerweile gibt es aber weit mehr Produkte der Firma. Meistens rund um das Thema Muskeln, Erholung und Regeneration, aber auch für das Training. Dieser Testbericht dreht sich um den „Releazer“, ein Faszien-Massagegerät zur Behandlung von Faszien und Muskeln.

releazer

Unboxing:

Das Gerät kommt in einer schlanken Verpackung in bekanntem Blackroll Marketing Design. Mit dabei ist eine Anleitung, eine Übersicht mit Übungen und eine kleine Übungs-DVD. Natürlich liegt ebenfalls ein Netzteil zum Aufladen dabei. Es fällt auf, dass der Releazer wohl nicht von Blackroll selbst hergestellt, sondern nur vermarktet wird. Hergestellt wird das Gerät von Beurer, einem deutschen Unternehmen mit Hauptsitz in Ulm. Der Name dürfte den meisten wohl ebenfalls geläufig sein.

Der Releazer fühlt sich wertig an und eine angenehme Holzoberfläche sowie zwei Griffe, die mit Gummi überzogen sind.

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Der Test:

Bevor ich loslege, muss wohl kurz beschrieben werden, wozu das Produkt überhaupt gedacht ist. Da ich nicht vom Fach bin, übernehme ich hier einfach die Beschreibung von Blackroll:

„Faszien umhüllen jede Muskelfaser. Regelmäßige Anwendung des Blackroll Releazers löst Faszienverklebungen und trägt aktiv zur Fitness, Leistungsfähigkeit und dem persönlichen Wohlbefinden bei. - Verjüngt und regeneriert des Muskel-Faszien-Gewebe - Starke Zunahme der Durchblutung - Steigert signifikant die Beweglichkeit und Mobilität“

faszien

Der Releazer verfügt über insgesamt vier unterschiedlich gestaltete Behandlungsflächen (zwei Wölbungen und zwei Kanten). Diese sind unterschiedlich gewölbt, wodurch sich die Muskeln in unterschiedlicher Art und Intensität behandeln lassen. Weiterhin verfügt er über zwei Vibrationsstufen (statisch und wellenförmig). Hierdurch soll eine Tiefenwirkung auf die Muskeln erzeugt werden.

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Im Test fühlt sich der Releazer gut an. Durch die unterschiedlichen Behandlungsmodi (Flächen und Vibrationsstufen), kann man die Muskeln gezielt behandeln. Anhand der Übungs-Übersicht kann man sich die benötigten Übungen heraussuchen. Außerdem ist hier die Blackroll App zu empfehlen (kostenlos im App Store), welche ebenfalls einige Übungen für den Releazer enthält und nachvollziehbar darstellt. Meines Erachtens könnte das Releazer Angebot in der App aber noch ausgebaut werden. Die Übungen, die man mit dem Gerät vornehmen kann, sind im Allgemeinen aber nicht so kompliziert, sodass auch die beiliegende Übersicht ausreichen sollte.

Mit dem richtigen Druck und der richtigen Bewegung, kann man den entsprechenden Muskeln bzw. die Faszien durchaus gut und gezielt ansprechen und einen Regenerationseffekt herbeiführen. Die Vibration ist dabei eher sanft als stark. Für meinen Geschmack etwas zu sanft. (Hier gibt es wohl separates Zubehör zur Tiefenbehandlung – Deep Releazer)

app1   app2   app3   app4   übersicht-übungen

Der Akku ist relativ schnell vollgeladen und mit einer Akkuladung kann man sich auf jeden Fall mehrere Male behandeln. Das Gerät an sich ist sehr intuitiv und einfach zu bedienen. Natürlich gibt es ein paar Dos and Don’ts, aber auch diese werden in der Übungs-Übersicht hervorgehoben (zum Beispiel soll man an empfindlichen Körperstellen die Vibration ausschalten).

Fazit:

Ich bin eigentlich eher ein Freund der klassischen Faszienrollen. Meiner Meinung nach kann ich mit diesen einen besseren und ebenfalls gezielten Druck auf entsprechende Stellen und Muskeln ausüben. Wie schon erwähnt, könnte die Vibration des Releazers für mich etwas stärker sein. Ich denke aber, dass sich Blackroll hierbei etwas gedacht hat und stärkerer Vibrationen gegebenenfalls schädlich/kontraproduktiv wären?! Alles in Allem aber ein gutes Produkt, welches größtenteils hält, was es verspricht. Da es griffbereit liegt, wende ich es auch mehrmals pro Woche an und die Muskeln fühlen sich entspannter und regeneriert an. Ob es nun „signifikant die Beweglichkeit und Mobilität“ steigert, vermag ich nicht zu beurteilen.

Ich würde gerne 3,5 Sterne geben, leider sind nur volle Sterne möglich.

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WEITERE BEWERTUNGEN

Muskellockerung für Sportler - kleines "Luxusgerät" ?
Bewertung Ø: 3.75 Sterne

Vorteile

  • müde Muskeln unterstützen
  • angenehme Massage
  • Lange Akkulaufzeit und schnelle Ladung
  • unkompliziert Anwendung, dadurch greife ich oft und schnell zum Massagestab
  • bessere Durchblutung
  • schlichtes Design (Holzoptik)

Nachteile

  • hoher Grundpreis
  • Vibrationsstufe zu gering (hier wäre Extra Aufsatz für ~ € 50 zu kaufen)

Bewertung

Blackroll im Allgemeinen ist schon weit verbreitet. Aber neben der gängigen Blackroll-Rolle gibt es vom gleichen Hersteller noch die  "RELEAZER" Vibrationsmassagestange, welche ich ca. die letzten 10 Wochen testen durfte!

lieferung

Produkthintergrund:

Faszien umhüllen jede Muskelfaser. Es geht  darum, die verklebten Faszien (welche durch Belastungen (Stress), körperlich/sportlich bedingt, Reizüberflutung etc.) zu massieren und lockern, um die Schmerzen und Verspannungen zu lösen.

Positive Eigenschaften durch die Vibrationsmassage:

- regeneriert das Muskel-Faszien-Gewebe

- Durchblutungsförderung

- Mobilität wird gesteigert

Optik/Handhabung:

  • Das Massagegerät hat ein schönes Holzdesign - links und recht eine Gummifläche, wo ich das Gerät gut in den Händen halten kann.
  • Auf einer Seite ist der On/Off Knopf. Am Selben Knopf kann ich auch die verschiedenen Vibrationsstärken auswählen
  • Auf der anderen Seite ist ein USB Slot, womit ich das Gerät über USB Anschluss aufladen kann (Ladegerät wird mitgeliefert)
  • Es gibt eine glatte Seite, 1 Seite mit Wölbung und 2 Seitenkanten die etwas "schärfer" sind
  • Zusatz im Lieferumfang: Prospekt mit abgebildeten Übungsbeispielen (Bild + Text), Ladegerät und eine Trainings DVD von Beurer-Therapie

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Im Test:

Ich muss sagen, ich hatte beim Auspacken schon viel Spaß mit dem Gerät und war sehr neugierig wie es funktioniert.

Der Akku war bereits bei der Lieferung geladen, dadurch konnte ich gleich den ersten Versuch starten.

Zu Beginn war ich fast etwas enttäuscht, da ich mir die Tiefenwirksame Vibrationsmassage (statisch oder wellenörmige Schwingungen) intensiver vorgestellt hatte. Nach und nach lernte ich aber den richtigen Umgang damit und habe immer mehr das Gefühl bekommen, dass es die Muskulatur auflockert und mir gut tut! Durch die verschiedenen Kanten, kann man durch niederdrücken und Ausstreichen die Faszien noch stärker glätten und punktuelle Verhärtungen lösen.

Vorsichtig sein muss man im Bereich vom Nacken: Hier steht laut Hersteller auch, dass keine Vibrationsstufe eingeschaltet werden darf. Auch nicht auf der Wirbelsäule verwenden!

nacken

Ich hab den Stab im Schlafzimmer liegen und greife somit fast täglich am Abend kurz danach und massiere damit meine Waden/Oberschenkel/Hüfte..Durch die bequeme Massage greife ich viel schneller zum Gerät als zB zur Faszienrolle.

fuß

Um die Massage zu verstärken könnte man für ca. 50€ einen zusätzlichen Aufsatz für die Stange kaufen. zB um stark verspannte Bereiche zu triggern!

trigger

Übungsbeispiele sind meiner Meinung nach kaum notwendig, ich verwende die Stange immer gerade da, wo es mir gut tut und meine Muskeln sich ermüdet anfühlen. Solle man das Bedürnis nach Übungen haben, kann man am Plan, am Blackroll APP oder auf der DVD nach Anregungen suchen!

Übungen anhand vom Video (Produktvideo), wo die verschiedenen Übungen/Anwendungsbereich gut gezeigt wird:

Der Akku hat tatsächlich ca. 10 Anwendungsstunden ausgehalten und er war sehr schnell aufgeladen... dauerte ca. 1 Stunde! ;-)

Fazit:

mit über € 100,- hätte ich ehrlicherweise den Kauf nicht gehabt. Als Produktscout durfte ich das Gerät testen und habe Freude daran gefunden. Dennoch empfinde ich die Faszienbehandlung durch die übliche Rolle viel intensiver und geühlt wirkungsvoller. Wer sich jedoch weniger gerne quält und es lieber bequem hat, ist mit dem Releazer an der richtigen Adresse ;-)

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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