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Der ideale Wasserfilter für unterwegs

Ein Wasserfilter verwandelt Wasser zu Trinkwasser. Wie der Name es schon verrät: Das kleine, praktische Tool filtert nicht nur Sedimente, sondern auch Krankheitserreger aus dem Wasser. Gerade wenn du lange Zeit draußen unterwegs und auf natürliche Wasserquellen angewiesen bist, kann sich ein Wasserfilter im Gepäck also durchaus lohnen. So musst du deutlich weniger Wasser mit im Rucksack schleppen und sparst Gewicht.

In Kooperation mit LifeStraw zeigen wir dir, wie du unterwegs schnell und unkompliziert Wasser aufbereiten kannst und was ein Wasserfilter für den Outdoor-Einsatz können sollte. Denn Wasserfilter ist nicht gleich Wasserfilter – und da es bei der Wasseraufbereitung um deine Gesundheit geht, solltest du dich gut auskennen.

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Sauberes Wasser unterwegs - das liefert dir ein Wasserfilter. Foto: LifeStraw.

Wann und warum brauchst du einen Wasserfilter?

Vor allem wenn du auf langen, vielleicht sogar mehrtägigen Touren draußen unterwegs bist, kann die Versorgung mit ausreichend Wasser kompliziert sein. Du brauchst unter Umständen mehr Wasser, als du tragen kannst oder willst. Je weniger Wasser du im Rucksack transportieren musst, desto besser – denn mehr Wasser im Gepäck bedeutet automatisch deutlich mehr Gewicht, dass du schultern musst.

Die Lösung: Du trinkst das Wasser, das du unterwegs in der Natur findest. Das hat natürlich nicht immer die Trinkwasserqualität, die du aus dem heimischen Wasserhahn gewöhnt bist. Ganz im Gegenteil: Theoretisch kann das Wasser gesundheitsschädlich sein. Die Gründe dafür sind verschiedene Krankheitserreger, die im Wasser aus der Natur enthalten sein können: Bakterien, oder Protozoen sind die Gefahren, um die du dir hier in Europa die meisten Gedanken machen musst. Außerdem kann es sein, dass das Wasser durch verschiedene Sedimente trüb ist. Gegen all das hilft dir ein Wasserfilter: Mit ihm kannst du das Wasser aus der Natur meist recht schnell und unkompliziert aufbereiten und dann kannst du es bedenkenlos trinken.

Was filtert ein Wasserfilter eigentlich aus dem Wasser?

Die wichtigste Frage, die du dir beim Kauf eines neuen Wasserfilters stellen solltest, lautet: „Was filtert der Wasserfilter eigentlich aus dem Wasser?“ Denn da gibt es einige Unterschiede und es existieren auch Modelle nur für den Haushalt. Die garantieren zwar einen reinen, frischen Geschmack, enthärten besonders kalkhaltiges Wasser und halten grobe Partikel zurück – für den Outdoor-Einsatz sind sie jedoch nicht geeignet!

Hier ist nämlich nicht Kalk die größte Gefahr – sondern Krankheitserreger. Verunreinigtes Wasser kann zum Beispiel E-Coli-Bakterien oder Salmonellen enthalten. Die sollte dein Wasserfilter also aus dem Wasser filtern können. Wie genau das funktioniert? Das verraten wir dir im nächsten Abschnitt!

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Achte auf jeden Fall darauf, dass dein Wasserfilter wirklich für den Outdoor-Einsatz geeignet ist! Foto: LifeStraw

Wie genau funktioniert ein Wasserfilter?

Um Krankheitserreger wie Bakterien oder Protozoen, aber auch Verunreinigungen wie Sand, Schlick oder Mikroplastikpartikel aus dem Wasser zu entfernen, setzen die meisten Wasserfilter auf eine Hohlfasermembran. Das Prinzip dabei ist einfach: Alles, was größer als die Poren der Hohlfasermembran ist, kommt nicht durch den Filter. Entscheidend für die Frage, ob sich ein Wasserfilter für den Outdoor-Einsatz eignet, ist also vor allem die Porengröße!

Der Wasserfilter „LifeStraw Flex“ setzt beispielsweise auf eine Hohlfasermembran mit einer Porengröße von gerade einmal 0,2 Mikrometern. Das ist eine sehr gute Richtgröße – der Filter entfernt 99,999999 % der Bakterien, 99,999 % der Protozoen, 99,999 % der Verunreinigungen wie Mikroplastik und Trübung (Schlick oder Sand) aus dem Wasser! Damit erfüllt er den NSF P-231 Standard für die Wasseraufbereitung – auf diese Richtlinie kannst du achten, wenn du nach einem Wasserfilter für den Einsatz in der Natur suchst.

Doch es gibt auch gesundheitsschädliche Stoffe, die von einer Hohlfasermembran leider nicht gestoppt werden können. Dazu gehören beispielsweise chemische Wasserverunreinigungen wie Chlor oder Blei. Darum setzen viele Filter, wie auch der angesprochene LifeStraw Flex, auf eine zweite Filtereinheit nach der Hohlfasermembran: einen sogenannten Aktivkohle- und Ionenaustauschfilter. Der reduziert den Chlor- und Bleigehalt des zu filternden Wassers – das ist durch die NSF-Standards 42 bzw. 53 zertifiziert. Ein weiterer Effekt des Aktivkohlefilters: Er vermindert zusätzlich auch unangenehme Gerüche und verbessert den Geschmack des Wassers.

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Die Kombi aus Hohlfasermembran und Aktivkohlefilter sorgt für sauberes Wasser - ganz egal wo du unterwegs bist! Foto: LifeStraw Flex.

Welche verschiedenen Arten von Wasserfiltern gibt es?

Diese Funktionsweise ist bei vielen Wasserfiltern gleich. Dennoch gibt es viele verschiedene Modelle. Es gibt sie mit Pumpvorrichtung, in schwerkraftbasierten Filtersystemen oder zum Aufschrauben auf Wasserflaschen – die Auswahlmöglichkeiten sind wirklich riesig. Was für dich perfekt geeignet ist, das findest du am besten selbst heraus.

Mit dem LifeStraw Flex stellen wir dir aber noch einen echten Allrounder vor. Als „LifeStraw Flex Softbottle“ kommt er mit einer besonders leichten, faltbaren Trinkflasche, in die er direkt integriert ist. Das ist perfekt für alle Touren, bei denen du auf leichtes und kompaktes Gepäck angewiesen bist. Filter und Flasche wiegen kombiniert nur 89 Gramm. Die Flasche fasst 0,7 Liter, du kannst sie jederzeit ganz einfach auffüllen – und das Wasser läuft vor dem Trinken durch den Filter (Testergebnis lesen).

Das Filterelement lässt sich aber auch von der Softbottle trennen und auf andere Art und Weise nutzen:

  • Ideal für Wanderer und Fahrradreisende: Der LifeStraw Flex lässt sich auch in Verbindung mit den meisten Trinksystemen nutzen. Einfach zwischen Trinkblase und Schlauch eingeclippt, filtert er das Wasser dann unterwegs.
  • Auch als Teil eines schwerkraftbasierten Filtersystems kannst du Filter verwenden. Dabei wird ein Wassersack an einer erhöhten Position (zum Beispiel ein Ast) befestigt. Durch die Schwerkraft läuft das Wasser dann ohne weitere Anstrengung durch den angeschlossenen Filter. Diese Möglichkeit ist ideal, wenn du größere Mengen Wasser filtern willst – zum Beispiel beim Campen.
  • Du kannst den LifeStraw Flex auch wie einen Strohhalm ins Wasser hängen und somit direkt aus der Quelle frisch gefiltertes Wasser trinken. Das ist natürlich die absolute Ultraleicht-Variante. Allerdings kannst du dann auch wirklich nur trinken, wenn du gerade auf Wasser in der Natur stößt – auf langen Wanderungen ist eine Flasche für die Strecken dazwischen oft doch hilfreich.
  • Der Filter lässt sich zudem auch auf ganz „normale“ Einweg-Wasserflaschen aufschrauben. Damit bist du flexibel und nicht an die mitgelieferte Softbottle gebunden.

Wie du siehst, ist es durchaus vorteilhaft, wenn du bei wechselnden Einsatzbereichen etwas flexibel bist. Mit einem vielseitigen Allrounder bist du für all diese Einsatzbereiche bestens gerüstet.

04_Die Kombi aus Wasserfilter und Softbottle wiegt nur 89 Gramm - perfekt für alle, die Wert auf geringes Gewicht legen_LifeStraw_min
Die Kombi aus Wasserfilter und Softbottle wiegt nur 89 Gramm - perfekt für alle, die Wert auf geringes Gewicht legen! Foto: LifeStraw Soft Bottle.

Wie solltest du beim Filtern vorgehen?

Ein kleiner Exkurs zum Thema „Trinkwasser aus der Natur“: Auch wenn du einen Wasserfilter verwendest, solltest du natürlich das sauberste Wasser verwenden, dass du finden kannst. Das bedeutet: Wasser aus fließenden Gewässern, also aus Flüssen oder Bächen, eignet sich fast immer besser, als stehendes Wasser aus einem See. Außerdem solltest du Ausschau nach möglichst klarem Wasser halten. Aber Vorsicht: Nur weil das Wasser kristallklar aussieht, ist es nicht automatisch ohne Aufbereitung mit dem Wasserfilter trinkbar!

Folgendes kannst du dir als Faustregel merken: je höherliegender, kälter und schnellfließender das Wasser, umso sauberer. In warmem Wasser vermehren sich Krankheitserreger deutlich schneller. Auf jeden Fall vermeiden solltest du also stehende, aufgewärmte Tümpel – die sind ein wahres Paradies für Bakterien oder Protozoen. Bist du in den Bergen unterwegs, kannst du zusätzlich darauf achten dein Wasser nicht direkt unterhalb eines Weidegebietes oder einer Hütte zu sammeln. Wenn du schon etwas Outdoor-Erfahrung hast, bekommst du sicher recht schnell ein Gefühl dafür, welches Wasser sich eignet und von welchen Quellen du lieber die Finger lässt.

Unsere ProduktScout RamRuck war bereits mit dem Lifestraw Flex Wasserfilter unterwegs. Ihr Fazit:

"Ich bin total begeistert wie einfach man an Bakterien, Schwermetall - und Parasitenfreies Wasser kommen kann" [...] Unverzichtbar auf Trekkingtouren! Klein, leicht, sicher"

RamRuck ist Teil des ProduktScout-Teams von OUTSIDEstories und hat den Wasserfilter unabhängig getestet. Ihre vollständige Bewertung kannst du hier nachlesen.

Wie reinigst du deinen Wasserfilter?

Von deinem Wasserfilter hängt im Zweifelsfall deine Gesundheit ab – er muss also immer verlässlich funktionieren. Daher empfehlen wir dir, ihn stets gut zu pflegen und nach Verwendung zu reinigen und trocken zu lagern.

Gerade um die Hohlfasermembran solltest du dich hin und wieder mal kümmern. Denn wenn du filterst und filterst, werden die einzelnen Poren nach und nach möglicherweise verstopft. Das merkst du daran, dass das Wasser deutlich langsamer durch den Filter läuft. Die Lösung ist zum Glück einfach: Bei vielen Filtern mit Hohlfasermembran, so auch beim LifeStraw Flex, ist eine sogenannte Rückspülspritze mit im Lieferumfang enthalten. Damit kannst du Wasser einmal quasi „falschherum“ durch den Filter spritzen und die Poren somit wieder freispülen.

05_Damit dein Wasserfilter perfekt funktioniert, solltest du ihn gut pflegen und hin und wieder mit einer Rückspülspritze reinigen_LifeStraw_min
Damit dein Wasserfilter perfekt funktioniert, solltest du ihn gut pflegen und hin und wieder mit einer Rückspülspritze reinigen. Foto: LifeStraw Flex.

Wie lange hält ein Wasserfilter?

Doch auch bei aller Pflege: ein Wasserfilter hält nicht ewig. Daher solltest du dich auf jeden Fall informieren, wie lange dein Modell hält und ihn rechtzeitig austauschen. Die Hohlfasermembran des LifeStraw Flex kommt in etwa nach 2.000 Litern gefiltertem Wasser an das Ende seiner Lebensdauer. Das ist eine ganze Menge und sollte doch für die ein oder andere Trekkingtour reichen. Achtung: Der Aktivkohle-Filter schafft nur 100 Liter. Das klingt erstmal wenig, reicht aber doch für einige Tage auf Tour. Außerdem kannst diesen Filter auch ganz einfach austauschen – dann bist du bereit für die nächsten 100 Liter.

Welche positive Auswirkungen auf die Umwelt kann dein Wasserfilter noch haben?

Den größten Vorteil eines Wasserfilters haben wir dir ja schon direkt zu Beginn des Ratgebers verraten: Du sparst Gewicht und musst weniger tragen. Das hat natürlich noch einen weiteren positiven Nebeneffekt: Wenn du einen Wasserfilter verwendest, verzichtest du automatisch auf Plastikflaschen - das hilft, Plastikmüll zu vermeiden und schont die Umwelt.

LifeStraw setzt sogar noch einen drauf: Für jeweils 500 verkaufte Produkte spendet die Marke im Rahmen des Programms "Give Back" einen LifeStraw Community Purifier an eine bedürftige Schule. Der versorgt dann 100 Schulkinder fünf Jahre lang mit sauberem Wasser. Anders ausgedrückt: Der Kauf eines LifeStraw-Produkts ermöglicht einem Schulkind für ein Jahr den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Wir finden: ein super Projekt!

➡️ Hier kannst du alle LifeStraw-Produkte einsehen.

 

 

 

 

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Sponsored Post: Dieser Blog-Post wurde mit freundlicher Unterstützung von LifeStraw erstellt. Siehe dazu auch unser Blog-Verhaltens-Kodex.