Leichte Dameninnenhose für kürzere bis mittlere Radtouren
Vorteile
- leicht
- atmungsaktiv
- geruchshemmend
- luftig
Bewertung
Die Innenhose in der Farbe Schwarz ist in einem dezenten kleinen Schachbrettmuster gehalten. Das Polster ist fest eingenäht. Es verfügt über 3 Zonen, die die beiden Sitzhöcker und das Schambein abdecken. Im Bereich zwischen den Pobacken befinden sich größere Lüfungslöcher um die Luftzirkulation und den Feuchtigkeitsabtransport zu begünstigen.
Der Einsatz des Polsters ist größer als die Polsterung selbst. So hat man nicht direkt im Schrittbereich die Nähte und somit unnötig Reibung und vielleicht Irritationen. Das Polster ist mit 13 mm Dicke eher für Fahrten von bis zu 3 Stunden als für Touren ausgelegt. Hier spielt natürlich das individuelle Tragegefühl die entscheidende Rolle und das Zusammenspiel mit dem Sattel.
Der Bund ist am Rücken relativ breit und das Gummiband ist mit zahlreichen Löchern zu besseren Belüftung ausgestattet. Es ist farblich mit einem hellen Türkis unterlegt. Im vorderen Bereich befindet sich eine Art Zwickel ab Bauchbereich, der die Bauchregion positiv stützen und einen flachen Bauch zaubern soll. Während des Fahrens habe ich persönlich anderes im Sinn als meinen Bauch und es kommt ja auch darauf an, wie die Radhose darüber geschnitten ist. Dennoch ist es positiv, dass die Radinnenhose nicht unangenehm am Bauch einschneidet.
Das gesamte Gewebe ist atmungsaktiv, was beim Radsport sicher von Vorteil ist. Natürlich gerät der ganze Organismus in Wallung bei anstrengenden Touren, aber die Beinarbeit ist hervorstechend und muss entsprechend bestmöglich unterstützt werden. Die Feuchtigkeit wird gut abgeleitet.
Die Beinabschlüsse an den Oberschenkeln sind aus einem anderen Gewebe. Sie sind sehr engmaschig gearbeitet und ohne Lüftungslöcher. Stattdessen verfügen sie auf der Innenseite über kleine Gumminoppen, die den Halt am Oberschenkel gewährleisten. So wird verhindert, dass die Hose sich durch die Bewegung nach oben arbeitet oder rollt. Beides ist ausgesprochen unangenehm und kann auch zu Reibung im Schrittbereich führen.
Die Länge der Hosenbeine ist ausreichend um eben nicht wieder in den Schrittbereich zu rutschen aber nicht zu lange. Sie müsste unter allen Radshorts zu tragen sein ohne darunter hervor zu schauen.