Im test

Test: VAUDE Drive Trunk - Autozelt

VAUDE Drive Trunk - Autozelt
Universale Lösung für Kofferraumschläfer
Bewertung Ø: 3.50 Sterne

Vorteile

  • bietet mehr Platz
  • Moskitonetz zum Innenraum
  • lackschonende Gurte und Haken
  • umweltfreundlich
  • viele Details (Befestigungen)
  • in 3 Richtungen zu öffnen

Nachteile

  • teuer
  • Passform
  • kein Zeltboden
  • Passform so lala
  • Konzept am Kofferraum nicht ideal
  • kann nicht richtig abgespannt werden

Bewertung

Vaude Autozelt

Wir durften für OUTSIDEstories das DRIVE TRUNK Autozelt von Vaude genauer unter die Lupe nehmen. Es handelt sich dabei um ein Autozelt, das an der geöffneten Heckklappe befestigt wird und an die meisten VANS und Kombis passen soll. Verpackt ist es mit ca. 2kg im praktischen Packsack leicht und wasserdicht zu verstauen!

Packsack

Wir haben das Ganze an unserem Skoda Superb III ausprobiert. Der Aufbau ist relativ schnell und problemlos gemacht, es klappt auch allein, aber zu zweit tut man sich deutlich leichter. Ein bisschen schwierig ist, dass die offene Heckklappe die „tragende Stütze“ des Zelts ist. Beim Abspannen zieht man ja an dieser Stütze und die geht dann natürlich nach unten. Die Gasdruckfedern des Kofferraums dürfen also definitiv nicht ausgelutscht sein, damit es funktioniert. Wir haben bei unserem Modell eine elektrische Heckklappe, diese soll eigentlich nicht mechanisch belastet werden, von daher waren wir einigermaßen vorsichtig. 

Hier ein Paar Bilder vom Aufbau:

Aufbau  Aufbau  Aufbau

Ob die Konstruktion ideal funktioniert, wenn es mal wirklich stürmt, kann ich nicht sagen, aber ich bin durchaus skeptisch. Zudem beschließt unser vermeintlich schlaues Auto nach einigen Minuten mit offenem Kofferraum dann plötzlich, diesen mal sicherheitshalber automatisch zu schließen…dumm, wenn das mitten im Zeltaufbau passiert…

Steht das Zelt erstmal, ist es schon ein deutlicher Platzgewinn. Zwei Personen können im „Vorzeltbereich“ mit Klappstühlen sitzen, viel mehr Platz gibt’s aber auch nicht. Der Hauptvorteil, wenn man im Auto schlafen möchte, ist für mich, dass man den Kofferraum ausräumen kann und die Sachen ins Vorzelt stellt, so dass man Platz zum Schlafen hat. Oder man schläft gleich auf dem Boden im Vorzelt und lässt den Kofferraum eingeräumt. Je nach Kofferraumtyp und Abspannung ergibt sich am Boden ein Luftspalt, der zumindest im Vorzelt abends Moskitos nur bedingt abhält. Auch bei Regen fehlt natürlich der Zeltboden, so dass man für seinen Gegenstände (wenn es keine Wasserdichten Boxen sind) dann definitiv an eine Unterlegplane denken sollte.

fertig aufgebaut fertig aufgebaut

Beim Schlafen im Auto ist es dann etwas besser, da das eingebaute Moskitonetz den Vorzeltraum vom Auto trennt. Hier kann mal also nachts mit Frischluft schlafen und auch das Kondenswasser im Auto reduzieren.

Moskitonetz

Praktisch ist, wenn man z.B. an einem See campiert, dass man das Zelt auch als Umkleidekabine nutzen kann. Die zugewonnene Grundfläche war bei unserem Aufbau am Boden ca. 1,50m auf 2m.

Bei höheren Autos sollte dieser Raumgewinn theoretisch kleiner werden.

ca. 1,50 m  ca. 2m

Unser Test war genau während einer Hitzeperiode und wir wollten eigentlich mit dem Zelt campen gehen, da wir gedacht haben, zur Not haben wir ja dann ein Schattenplätzchen. Aber nach dem Testaufbau war relativ schnell klar, dass man es unterm Vorzelt auch nicht lange aushalten kann, ohne einen Hitzschlag zu bekommen (trotz geöffneter Seite).

Superwarm im Vorzelt

Prinzipiell gut finde ich, dass man je nach Wetterlage sowohl von vorne, von links als auch von rechts in das Vorzelt gehen kann. Man hat sogar ein kleines Fenster mit Fliegengitter und kann damit zwischen Licht und Sichtschutz wählen.

Vorne offen  Seite offen

Die Passform ist anscheinend nicht ideal für unseren Kombi, jedenfalls haben wir an dem Knick zwischen Dach und Kofferraum einen ordentlichenSpalt gehabt, wir konnten ihn aber nicht schließen, da unsere Klappe wohl zu lang war… Hier kann bei starkem, seitlichem Regen wohl auch Wasser durchkommen was nicht so toll ist:

Spalt  Spalt

 

Die beiliegenden Heringe waren nur semi-sinnvoll nutzbar, da die breiten Schlaufen nur schlecht in die Auskerbungen an den Heringen einrasten. Sie sind eher für Zeltschnur konzipiert. Hier müsste man noch Schnüre beilegen und an den Schlaufen oder den Heringen befestigen.

Hering passt nicht zur Schlaufe  Hering passt nicht zur Schlaufe 

Die Haken an den Dachschlaufen sind erfreulicherweise sehr soft, so dass diese den Lack nicht zerkratzen können.

softe Haken für Kratzschutz

Nach dem Auf- und Abbau bin ich irgendwie hin und hergerissen.

Einerseits ist das Ganze eine praktische Idee, andererseits aber auch nicht das gelbe vom Ei.  Es ist z.B. nett, dass man keine Stangen braucht, andererseits klappt das Abspannen dann nur bedingt. Man kann sich im Vorzelt aufhalten, hat aber einen Luftspalt zum Boden ohne Insektenschutz. Für mehr als 2 Personen bietet das Zelt keinen Platz.

Wer prinzipiell ein Fan davon ist, im Kofferraum zu schlafen, der gewinnt hier definitiv mehr Platz. Andererseits steht auch das Auto (mit Wertsachen etc.) beim Verlassen immer offen. Von daher denke ich, dass es wirklich mehr fürs Übernachten als das längere Campen sinnvoll ist.

Gute Erreichbarkeit des Kofferraums als Ablage

Mich persönlich hat das Autozelt nicht so wirklich überzeugt. Will man z.B. auf einem geteerten Stellplatz übernachten, bekommt man ein Problem mit den Heringen.

Wir haben auf unserem Norwegen Trip auch ab und an im Kofferraum geschlafen und das Gepäck dann auf die Vordersitze verfrachtet. Das war jetzt auch nicht mehr Aufwand, als es ins Vorzelt umzulagern. Nur der Punkt mit offenem Kofferraum trotz Wetter und mit Insektenschutz schlafen zu können, ist für mich eigentlich der Mehrwert.

Das kann man aber mit einer Plane und ein paar Schnüren bzw. starken Magneten auch hinbekommen für deutlich weniger als 180€ UVP. Sieht dann halt aber auch weniger schick aus…

Alles in Allem ist das Produkt gut verarbeitet und hat alle sinnvollen Features wie Befestigungsmöglichkeiten...

Ösen

...für alle geöffneten Planen oder Fliegengitter, die man auch von einem wertigen Zelt kennt. Für mich ist das Produkt eigentlich gut aber das Konzept mit der Heckklappe mäßig. Ich bevorzuge glaube ich nach wie vor ein freistehendes Zelt in Kombination zum Kofferraum. Dann ist alles fest und man kann das Auto auch mal absperren oder bei Gewitter das Auto schließen.

Von daher gibt’s von mir unentschlossene 3/5 Punkten.

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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WEITERE BEWERTUNGEN

Vorzelt für Kombi-Schläfer, das für mehr Platz & Luft sorgt
Bewertung Ø: 3.50 Sterne

Vorteile

  • keine Stangen
  • kleines Packmaß
  • Luftzufuhr beim Schlafen auch bei Regen und mit Mückengitter
  • mit Übung zügig aufgebaut
  • Platz zum Umziehen im Stehen
  • Angenehmes Kochen trotz Regen

Nachteile

  • Zelt steht nur mit Auto
  • Aufbauanleitung seltsam
  • Nicht nutzbar mit Kofferraumlampen

Bewertung

Ein Zelt ganz ohne Gestänge und das schnell aufgebaut ist, klingt doch sehr verlockend. Das verspricht das Vaude Drive Trunk Zelt, auf dessen Test ich sehr gespannt war. Da in der aktuellen Zeit Zeltplätze nicht geöffnet haben, habe ich das Zelt im Hof ausprobiert. Geschlafen habe ich deshalb - und noch aus einem anderen Grund, siehe später - allerdings nicht darin. Ich denke, dass ich aber trotzdem einen guten Überblick über den Aufbau und die Funktionalität geben kann.

Das Drive Trunk Kofferaumzelt fertig aufgebaut

Material

Das Zelt besteht aus 75 D Polyurethane und ist wasserdicht mit einer Wassersäule von 3.000 mm. Ich habe allerdings darauf verzichtet, mit dem Gartenschlauch die Wasserdichtigkeit zu prüfen. Besonders hervorzuheben ist, dass es PVC-frei ist und damit nicht die Umwelt mit schädlichen Chemikalien belastet.

Verpackung

Das Zelt verbraucht nicht viel Platz und ist in einem kleinen Sack verstaut (45x20 cm). Auch schwer ist es nicht (2,2 kg), es hat ja auch kein Gestänge. Ich bin mir sicher, so viel Platz wie dieses Zelt braucht, ist bei jeder Fahrt noch im Auto übrig.

Der Zeltsack im offenen Kofferraum

Bestandteile

Macht man den Zeltsack auf, bekommt man einerseits eine Rolle mit dem Zelt selbst und ein Säckchen mit Heringen. Die Heringe selbst habe ich in diesem Test nicht verwendet, allerdings habe ich sehr ähnliche bei anderen Unternehmungen dabei gehabt und muss sagen, dass sie auf jeden Fall die stabilsten Heringe waren, die ich bisher verwendet habe. Es ist nur einmal passiert, dass eine Schnur vom Zelt bei viel Wind an der Kante des Herings gerissen ist, aber bei diesem Zelt gibt es keine dünnen Schnüre, weshalb das kein Problem ist (später mehr).

Die stabilen Heringe

Aufbau

Erst mal ausgepackt, geht es an den Aufbau. Also zuerst mal die Anleitung gesucht. Die findet sich praktisch im Zeltsack integriert und scheint auch nicht nässeempfindlich zu sein, was mir sehr praktisch erscheint.

Die Aufbauanleitung
Die Anleitung kann man nicht verlieren, weil sie eingenäht ist.

Die Anleitung selbst finde ich dafür nicht besonders verständlich. Also habe ich das Zelt zunächst mal auf dem Hof ausgebreitet. Das Zelt ist ausdrücklich nicht für Busse oder größere Autos gedacht, sondern für Kombis, Minivans oder SUVs. Ich werde mit einem Skoda Octavia testen.

Das Zelt auf dem Hof ausgebreitet

Ist das Zelt erst mal ausgebreitet, ist es dann doch relativ logisch, welcher Teil über die Kofferraumklappe gehört. Es ist dort ein Gummi angebracht, damit die Größe auf verschiedene Kofferraumgrößen passt. Auf meinen Kofferraum passt es gut, obwohl ich mich, weil ich nicht die Größte bin, alleine etwas schwer getan habe, das Zelt ordentlich über die Klappe zu bekommen.

Der Gummi mit dem die Größe flexibel bleibtDas Zelt vor dem Abspannen

Ist das Zelt dann drüber, wird es abgespannt. In der Anleitung steht, man kann das entweder an den Handgriffen oder an der Dachrehling machen. Letzteres erscheint mir deutlich sinnvoller, also mach ich es so. Je nachdem wo man es abspannt, wird  eventuell die Antenne etwas gebogen.

Abspannung an der Dachrehling
Weiter hinten abgespannt, liegt das Zelt an der Antenne an und der Gummi wird von der Klappe weggezogen
Abspannung weiter vorne
Weiter vorne abgespannt sieht es so aus

Als nächstes wird es auch noch unten abgespannt. Hier finde ich die Anleitung wieder unverständlich, also beschließe ich, das Zelt an der Felge festzumachen. Da die Haken aus Plastik sind, wird das Auto und die Felge sicher nicht verkratzt. Ob sie damit auch langlebig sind, kann ich jedoch nicht beurteilen. Nachdem das auf beiden Seiten passiert ist, bin ich mir nicht ganz sicher, ob es so stimmt, weil bei mir die Bänder recht weit am Anschlag sind, aber es sitzt auf jeden Fall fest.

Abspannung an der Felge

Als nächstes wird das Zelt dann mit Heringen abgespannt. Da das auf dem Hof natürlich nicht geht, habe ich das Ganze mit Steinen gemacht. Das geht mit diesem Zelt sehr gut, es hat verstellbare, sehr feste Bänder, die man so locker machen kann, dass man auch einen großen Stein statt einem Hering verwenden kann. Ich habe selbst auch schon einige Zeltplätze erlebt, wo es nicht möglich war, einen Hering im Boden zu versenken, deshalb finde ich diese Möglichkeit (nicht nur auf dem Hof) durchaus sehr positiv.

Großer Stein statt Hering

Ein bisschen verwirrend fand ich allerdings dann das finale Abspannen. Es war irgendwie nicht möglich, alle Zeltseiten gleichmäßig zu spannen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich etwas falsch gemacht habe, auf jeden Fall sah das Ergebnis so aus wie im folgenden Bild.

Aufgebautes Zelt von außen

Ich denke aber, dass das mit den Dimensionen des Autos und der Höhe der Kofferraumklappe zusammenhängen könnte. Da gibt es doch auch unter den Kombis einige Unterschiede. Im Vergleich zu den Bildern auf der Packung sieht es so aus, als ob das Problem ist, dass ich es an der hinteren Seite der Felge festgemacht habe und man es eigentlich noch hätte über den ganzen Reifen spannen sollen, dafür hätten in meinem Fall aber die Bänder nicht ausgereicht. Prinzipiell muss ich aber sagen, wenn man mal zu Hause geübt hat, bin ich mir sicher, dass der Aufbau beim zweiten Mal sehr flott über die Bühne geht. Auch wenn er beim ersten Mal verwirrend ist.

Verwendung

Nachdem ich das Zelt aufgebaut habe, steige ich in den Kofferraum. Ich habe hier schon oft geschlafen und finde es auch echt gemütlich in meinem Kombi, nachdem man eine normale Matratze unterbringen kann. Problematisch ist dabei allerdings immer, dass man alle Sachen, die sonst im Kofferraum bzw. auf der Rückbank sind, irgendwo unterbringen muss. Bisher musste das dann alles immer auf den vorderen Sitzen verstaut werden oder ein kleines Zelt für die Sachen aufgebaut werden, mit diesem Zelt kann man das dann direkt vor dem Kofferraum lagern, das wäre doch sehr praktisch. Außerdem muss man sich nicht immer unpraktisch verrenken, wenn man sich umzieht, da man im Zelt locker stehen kann. Im Sommer ist es außerdem ein Problem, dass man am liebsten ein bisschen Luft im Auto bekommen möchte, aber häufig dann Stechmücken durch die offenen Fenster fliegen und eine unruhige Nacht verursachen. Mit dem Zelt kann die Kofferraumklappe offen bleiben und mit dem Mückengitter die Mücken fernhalten. Ähnlich ist es bei Regen. Normalerweise muss man die Fenster zu machen weil es sonst rein regnet, das Zelt ist aber dicht und so bekommt man trotzdem Luft. Und auch kochen bei Regen kann mit dem Drive Trunk Zelt von einer unangenehmen Tätigkeit zu etwas entspanntem werden.

InnenansichtInnenansicht mit hochgerolltem MückengitterHochgerollter EingangLuftzufuhr bei geschlossenem Eingang

Blick in den Kofferraum
Das Zelt passt sich wirklich sehr gut an die Kofferraumöffnung an.

Ich musste allerdings feststellen, dass es auch Nachteile hat: Mein Kofferraum hat zwei Lampen integriert, die dauerhaft leuchten, wenn der Kofferraum offen ist. Das ist natürlich sehr unpraktisch, wenn die ganze Nacht die Lampen leuchten, zumal dann am nächsten Tag die Batterie leer sein könnte und es nachts hell wäre. Man könnte die Lampen ausbauen, aber ich finde sie bei der normalen Verwendung meines Autos eigentlich doch sehr praktisch, weshalb ich sie nicht unbedingt ausbauen wollen würde. Außerdem ist es auch so, dass man das Zelt ja nicht aufgebaut lassen kann, wenn man unter tags mit dem Auto unterwegs sein möchte. Und kann dann auch unter tags seine Sachen nicht darin lagern, da das Zelt ohne Gestänge ohne das Auto natürlich auch nicht steht. Ich würde deshalb sagen, das Zelt ist vor allem zu empfehlen, wenn man jeden Tag wo anders ist und dann weiter zieht. Oder, wenn man vom Zeltplatz aus zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist. Dafür ist es wirklich praktisch, weil es sehr einfach aufzubauen ist, zusätzlichen Stauraum und Komfort bietet und wenig Platz braucht - sofern man keine Lampen im Kofferraum hat wie ich.

Die problematische Lampe im Kofferraum

Features

Das Zelt hat ein Mückengitter vor der Kofferraumklappe, das man von oben mit einem Zwei-Wege-Reißverschluss öffnen kann. Man kann tatsächlich auch das ganze restliche Zelt so zusammenrollen, dass man nur das verwenden kann. Sonst hat das Zelt einen Eingang mit zwei Seiten, je nachdem wie man parkt, den Eingang kann man auch hochrollen. Zusätzlich gibt es auch noch ein weiteres Mückengitter, um die Luftzufuhr trotz geschlossenem Eingang hoch zu halten, ohne dass man Einblicke ins Kofferraum-Bett gewähren muss. Eine kleine Reißverschluss-Tasche am Kofferaumeingang bietet noch Platz, um Dinge sicher aufzubewahren. Insgesamt scheint mir das Zelt gut verarbeitet zu sein, die Reißverschlüsse lassen sich leicht öffnen und schließen und die Nähte sehen hochwertig aus.

Die kleine Tasche am Eingang

Die Minimalversion: alles zusammengerollt, nur das Mückengitter wird genutzt
Die Minimalversion: alles zusammengerollt, nur das Mückengitter wird genutzt

Abbau

Der Abbau des Drive Trunk Zelts geht sehr schnell. Heringe rausziehen, vier Haken aushängen, Zelt vom Kofferraum runter ziehen, zusammenlegen, einrollen und zurück in den Sack. Der Sack ist nicht zu eng dimensioniert, sodass das Zelt locker wieder rein passt.

Fazit

Das Zelt ist nicht für jeden praktisch, aber es gibt Reisen, bei denen es eine echte Erleichterung darstellt. Es ist schnell auf- und abgebaut, braucht wenig Platz und bietet Kombi-Schläfern ein deutliches Plus an Komfort im Kofferraum. Wichtig ist aber, dass man keine durchgängig leuchtenden Kofferraum-Innenlampen haben darf oder sie abschalten bzw. ausbauen muss. Außerdem muss man bedenken, dass das Zelt nur stehen bleibt, wenn auch das Auto da ist.

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Zum Thema Aufbauanleitung gibt's ein wunderbares Video von Vaude: https://youtu.be/4vjLRQkTBek. Die Kofferraumbeleuchtung sollte auch in einem Octavia sich a) nach einer bestimmten Zeit selbst ausschalten und/oder b) genau wie die anderen Lampen im PKW ausschalten lassen.

Erstellt von Pippo - Fr, 06/05/2020 - 20:01

Hey Katja, interessanter Bericht, interessantes Produkt! Die Kofferraum-Beleuchtung ist meist mit der Verriegelung des Kofferraums gekoppelt. Das kann man austricksen, indem du bei geöffnetem Kofferraum den "Verriegelungs-Schnapper" im Kofferraumdeckel mit dem Finger oder einem Schraubenzieher einrastest. Üblicherweise hat die Verriegelung mehrere Stufen, evtl. musst du den Schnapper zwei Stufen weiterdrücken. Damit sollte dann das Licht aus sein. Den Kofferraum kannst du dann natürlich nicht schließen, dazu musst du dann einfach den Kofferraum-Griff zum öffnen ziehen und der Verriegelungsschnapper geht wieder auf (und das Licht wieder an).

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