Im test

Test: BAYONIX Bottle - Trinkflasche

BAYONIX Bottle - Trinkflasche
Eine zukunftsweisende Trinkflasche
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • Biologisch abbaubar
  • Einzelteile nachbestellbar
  • Alt gegen Neu 30% Rabatt
  • Geringer Ökologischer Fingerabdruck
  • Cradle to Cradle Gold
  • Gute Trinköffnung

Nachteile

  • Nicht Spülmaschinengeeignet ( Über 45 Grad )
  • Schwer dicht zu bekommen
  • Vor Temperaturen über 45 Grad schützen ( Sonnenstrahlen im Hochsommer)
  • Nur für Kaltgetränke geeignet
  • Für Kinder Selbst Befüllung weniger geeignet ( Zu hoher Kraftaufwand damit es 100% dicht ist)
  • Nur eine Größe

Bewertung

Es ist nicht leicht über ein Produkt etwas zu schreiben, dass schon von so vielen Produkttester vor mir bewertet wurde. Aus diesem Grund werde ich auch nicht weiter auf die Herstellung von der Bayonix Trinkflasche eingehen. Das haben meine Kollegen schon ausgiebig und detailliert beschrieben. Es ist ja meine Persönliche Meinung bei einer Bewertung gefragt und diese werde ich hier darlegen.

In der heutigen Zeit, in der Konsum unsere Wirtschaft am laufen hält, ist es wichtiger denn je das die Industrie und die Menschen auf nachhaltige Produktion und Produkte setzen. Unsere Meere und Landschaften sind voll von Plastikmüll. Ich bin immer geschockt wenn ich in den tiefsten Ecken beim wandern Plastikmüll finde, der mit Sicherheit schon 20 Jahre da liegt und noch hunderte von Jahre da liegen bleibt- wenn ihn nicht jemand aufsammelt und ihn entsorgt. Aber wie entsorgt man Plastik? Zum Glück ist man in der heutigen Zeit in der Lage einige Materialien aus Kunststoff zu recyclen. Leider auch nicht alles. Jahrelang wurde der Müll ins Meer gekippt, einfach vergraben oder in andere Länder verschifft die es dann für uns entsorgt haben (Ins Meer gekippt). Das Ergebnis ist unter anderem, das heute fast überall Mikroplastik nachgewiesen wird. Auch in unseren Lebensmittel wurde es schon gefunden. Umso erfreulicher ist es, dass es zum Glück Firmen gibt die auf Nachhaltigkeit setzen und den ökologischen Fingerabdruck so gering wie möglich halten. So wie BAYONIX. Eine in Bayern ansässige Firma, die sich zur Aufgabe gemacht hat, ausschließlich Kunststoffe die biologisch abbaubar sind und deren Chemie sicher für Mensch und Natur sind zu verwenden. Die Materialien zersetzen sich vollständig, auch wenn sie im Meer landen, egal ob als Flasche oder als Mikroplastik. Eines Ihrer Produkte ist die Bayonix Trinkflasche. Und um diese geht es heute hier.

Bayonix Trinkflasche

Die Trinkflasche kommt mit einen schlichten und einfachen Design daher. Sie besteht aus drei Teilen, die auch einzeln nachgekauft werden können- falls einmal etwas defekt ist oder verloren geht (Behälter, Deckel, Verschluss).

Teile der Flasche

Farblich ist die Flasche mit weiß und grau auch schlicht und einfach gehalten, was mir persönlich gut gefällt. Auffällig ist, dass dieser Trinkbecher ohne Dichtungen auskommt. Aber ist der wirklich dicht? Dazu später mehr.

Flasche

Das Gefäß hat ein Fassungsvermögen von 750 ml. Leider gibt es im Moment nur diese eine Größe, weiter Größen wären wünschenswert. Ich denke, es wird auch bald weiter Größen geben, wenn sich das Produkt auf dem Markt bewährt- was sehr schön wäre für Mensch und Umwelt. Bedingt durch die Kunststoffart ist der Becher nur für Getränke bis 45 Grad geeignet. Er kann aus diesem Grund auch nicht in der Spülmaschine gereinigt werden. Damit der Becher für höhere Temperaturen geeignet ist, müsste der Hersteller noch andere Chemikalien der Kunststoff Rohmasse beifügen, was wiederum das Produkt nicht mehr umweltfreundlich macht. Der Becher von Bayonix ist auch die erste Trinkflasche, die zu 100% biologisch abbaubar und recyclebar ist. Einfach ausgedrückt heißt das, es zersetzt sich in ihre ursprünglichen natürlichen Bestandteile und kehrt wieder in den natürlichen Kreislauf zurück. Und das funktioniert so: Durch eine spezielle, industrielle Kompostierung wird das Produkt zu Biogas und Humus verarbeitet und ist damit geeignet für den biologische Kreislauf. Es bleibt keinerlei Mikroplastik zurück.

Außerdem kann aus dem Becher wieder andere Produkte hergestellt werden, wenn er sein Lebensalter erreicht hat. Er ist vollständig verlustfrei recycelbar ohne neues Material oder Additive beifügen zu müssen. Einfach nur zerkleinern und schon kann ein neues Produkt entstehen. Es liegt damit nur in der Hand des Verbrauchers den Becher richtig nach Gebrauch zu entsorgen. Bayonik gewährt sogar 30% Preisnachlass wenn du deine alte Flasche zurückschickst, falls sie kaputt ist (z.B. wenn sie dir runter gefallen ist) und du eine neue Trinkflasche kaufst. Was machen die mit der alten Flasche? Ganz einfach klein schreddern und eine neue Flasche herstellen.

So nun hab ich doch wieder mehr geschrieben als ich wollte, aber das war mir wichtig.

Zurück zur Flasche.

Die Trinkflasche passt prima in die Seitentaschen meines Rucksackes.

Am Rucksack die Trinkflasche

Am Deckel befindet sich ein Loch, dort kannst du deine Flasche mit einem Karabinerhaken sichern. Beispielsweise an Rucksack, Gürtel oder wo auch immer du möchtest.

Karabiner am deckel

Der Trinkverschluss:

Da es an der Flasche keine Dichtungen gibt, müssen die Verschlüsse mehr als passgenau sein. Das hat zur Folge, dass man schon ein wenig Kraft aufwenden Muss um den Deckel zu Öffnen oder zu schließen. Genau so ist es mit dem Deckel für die Große Öffnung. Um diese wirklich 100 % dicht zu bekommen, muss man richtig fest zudrehen. Wenn du das nicht machst oder nicht kannst (z.B. Kinder), dann ist die Trinkflasche undicht und es geht dir wie mir- deine Sachen werden nass. Aus diesem Grund ist die Flasche auch nur bedingt für Kohlensäurehaltige Getränke geeignet. Der Druck, der beim schütteln von kohlesäurehaltigen Getränken entsteht, kann eine Undichtigkeit bewirken.

undichte Flasche

nasser Rucksack

Ist die Flasche nun Dicht, ja oder nein? Ich sage ja, wenn du einige Punkte beachtest. Ich habe die Trinkflasche bei einigen Touren dabei gehabt und bin zufrieden, auch wenn meine Sachen einmal nass wurden weil ich den Deckel nicht richtig fest zugedreht hatte (mein Fehler). Mich hat Bayonix mit ihrer Trinkflasche überzeugt und ich hoffe, dass es bald weitere Größen gibt. Die Farbe ist für mich nebensächlich, Hauptsache dicht, umweltverträglich für Mensch- Tier und Natur und recycelbar.

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WEITERE BEWERTUNGEN

Eine nachhaltige Flasche von Bayonix
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • ohne Additive
  • schlichtes Design
  • wenig Einsatz an Farbstoffen
  • geringer ökologischer Fußabruck
  • recyclebar

Nachteile

  • fehlende Transparenz (Durchblick)
  • nicht Spülmaschinentauglich
  • für den Verbraucher eintönig
  • (für Kinder) nur eine Größe verfügbar

Bewertung

Stefan Hunger ist der Gründer und Geschäftsführer von Bayonix und geht mit positivem Gedanke voraus ein Unternehmen zu leiten, bei dem Nachhaltigkeit als erstes Kriterium ganz vorne steht. Seine Firmenphilosofie ist es, bei der Produktion einen positiven ökologischer Fußabdruck zu wahren, Beschaffungs- und Dienstleistungsketten einzuhalten und geringe Emmisionen bei der Herstellung zu produzieren. Aus diesen Überlegungen kam unter Anderem eine Sportflasche heraus, die ein Zertifizierungsstandart auf “Goldniveau “ erhalten hatte, mit einem Produkt welches wieder zu 100% in den Kreislauf eingeführt werden kann. Dies bedeutet, laut Unternehmen, dass es die erste Sportflasche sei, die zu 100% biologisch abbaubar und zu 100% recycelbar sei. Dieses Verfahren heißt auf Neudeutsch „Cradle to Cradle“, was soviel bedeutet wie, den enstandenen Müll aus alter Produktion, am falschen Ort zu vermeiden und Stoffströme (Abfall aus Produkten etc.) wieder in den biologischen und technischen Kreislauf zurückzuführen.

deckel

Ob dies mit diesem Produkt gelingen kann und ob es auch sinnvoll durch den Konsumenten benutzt werden kann, soll dieser intensive Test herausfinden.

Ich benutze Sportflaschen vor allem beim Klettern, Fahrradfahren, im Freibad oder beim Rollentraining neben meinem Fahrrad. Meine Ansprüche an eine Sportflasche sind daher etwas spezieller als es auf den ersten Blick scheint. Vor allem Anderen steht erst einmal die Bruchsicherheit. Diese spielt in der Kletterhalle die größte Rolle, da Glasflaschen dort verboten sind. Mein Anspruch ist es daher, dass die Flasche mit vollem Inhalt herunterfällt ohne zu zerbrechen. Außerdem muss die Flasche dicht bleiben und der Inhalt darf, auch bei kohlensäurehaltigen Getränken nicht herauslaufen. Da ich öfters Energytabletten in die Flaschen fülle, habe ich schon einige nasse Taschen erlebt. Des Weiteren ist es mir wichtig, dass die Flasche in meinen Flaschenhalter passt und dort auch dauerhaft bleibt. Die Flasche sollte also auch so konstruiert sein, dass die Halterung vom Fahrrad zur Flasche passt. Ein letztes Kriterium ist beim mir, dass eine Vitamin- oder Energytablette keine Verfärbungen innerhalb der Flaschen hinterlässt. Die Innenwände der Flaschen sind oftmals schwer zu reinigen, aufgrund der engen Flaschenhälse. Eine Sportflasche wird eben beim Sport benutzt und unter anderem Getränke außer Wasser hineingefüllt. Nichtsdestotrotz muss sie soweit lebensmittelecht sein, dass nichts zurück bleibt (zumal sie nicht in die Spülmaschine darf). Die Sportflasche ist für Getränke bis maximal 45° Celsius (113° Fahrenheit) freigegeben. Die Firma gibt an, dass für eine höhere Beständigkeit gegenüber Heißgetränken ein weiterer chemischer Stoff hinzugefügt werden müsse. So besteht eine Begrenzung auf diese Temperatur.

schrift

Unboxing und erster Eindruck:

Der erste Eindruck beim Auspacken ist durchaus positiv. Die Flasche macht einen wertigen Eindruck und wirkt auch stabil in der Handhabung. Sie kommt sehr schlicht aus der Verpackung und wirkt etwas farblos. Der untere “Becherteil“ ist weiß, der obere Verschluss grau meliert. An der Oberseite besitzt sie eine große Öffnung sowie eine kleine Öffnung im Deckelteil zum Trinken. Am Deckel befindet sich außerdem eine Öse für Karabiner um sie zum Beispiel am Gürtel oder an einer Schlaufe zu befestigen. Mir fällt auf, dass die Flasche keine Gummidichtungen zwischen Deckel und Falsche oder in der Trinköffnung haben. Wahrscheinlich lässt sich aufgrund dessen auch der Deckel schwerer öffnen und schließen. Gerade für Kinder kann das ein Problem sein, wenn der Verschluss zu fest sitzt. Die Bottle fasst nachweislich gewogen 750ml Wasser.

gewicht

Mich hat es vor allem interessiert, aus was für einem Material die Flasche besteht. Aus Erfahrungen der RECAP Bewegung in Bäckereien, bin ich sehr gespannt ob Bayonix hier besser punkten kann.

Bedauerlicherweise konnte ich auch auf dem Beipackzettel keine Angaben dazu finden. Die Firma macht lediglich nur Angaben darüber, dass keine schädlichen Inhaltsstoffe im Produkt sind. Nachdem ich etwas auf deren Internetseite geforscht hatte wurde mir klar. Es wurde aus wiederverwerteten Kunststoffen aus Post Consumer-Abfällen (Polymer, Additive, Katalysator, Farbmasterbatch) hergestellt. Das bedeutet für mich trotzdem Kunststoffverarbeitung aus Haus- oder Gewerbeabfällen. Die Firma gibt weiter an, dass “die Kunststoffe sicher für biologische Kreisläufe und demzufolge sicher für Mensch Tier und Umwelt sind. Wenn das Material als Abfall auf der Erde oder im Meer lande, werde es von Mikroorganismen rückstandsfrei zersetzt“. Damit bin ich nun komplett verwirrt, da ich den Zusammenhang zwischen nicht schädlich und Kunststoff nicht verstehe. Aber gut, evtl. werde ich im Laufe dieses Tests schlauer.

Bayonix gibt auf deren Seite weiter an, “die BAYONIX® Bottle wird aus einem erdölbasierten Polymer hergestellt, bei dem alle verwendeten Materialien, Chemikalien und Farbstoffe komplett umweltverträglich sind. So könne die komplette Flasche sicher in biologische oder technische Kreisläufe zurückgeführt werden. Dies geschehe entweder durch industrielle Kompostierung oder durch die Zerlegung des Produkts in seine Einzelteile, die anschließend wiederverwertet werden können“.

boden  

Die Gründe mir eine Sportflasche von Bayonix zu kaufen sind vielseitig. Für mich müssen die Kriterien erfüllt sein, um dem Einsatzzweck gerecht zu werden. Dabei muss erwähnt werden, dass ich eine Trinkblase im Rucksack, auf Wanderungen mitnehme. Die Flasche, die ich als Erweiterung dabei habe muss in der Regel also nicht so groß (unter einem Liter) sein. Zu bestimmten Sportarten wie Sportklettern oder im Fitnessstudio sind Glasflaschen einfach unpraktisch. Beim Wandern kann ich mir die Flasche durchaus vorstellen, weil ich sie an der praktischen Karabineraufhängung mit mir führen kann. So ergänzt sich die Sportart (mit Trinkblase) durch eine weitere Sportflasche.

In Zeiten von Recycling oder nachhaltiger Lebensweise ist es generell zu hinterfragen, warum ein Freizeitsportler immer mehr Kunststoffe in die Natur einbringen muss. Plastik-Artikel oder Abfallkunststoffe findet man mittlerweile überall. Selbst in alpinen Bergseen sind nachweislich Mikroplastikteilchen gefunden worden. Mein Fokus setze ich daher auf nachhaltigere Materialien, die entweder in den Kreislauf zurückgeführt oder aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Eine Flasche muss robust, leicht und langlebig sein. Wer nachhaltig sein möchte MUSS durchaus auch Geld dafür aufbringen.

Fazit:

Bayonix distanziert sich auf deren Internetseite, nachwachsende Rohstoffe zu verwenden, weil sie es als den falschen Weg ansehen. Mir ist dabei auch abschließend nicht ganz klar, wenn Kunststoff das Ausgangsprodukt ist, nach Verarbeitung ein anderes Material herauskommt. Positiv ist dabei anzumerken, dass die Firma keine weiteren Additive einbringen möchte, um die Eigenschaften von Kunststoff zu erreichen, weil sie die Unbedenklichkeit erhalten wollen. Ich bin mir durch den Kauf anderer kunststoffartigen Produkte durchaus bewusst, dass Mikropartikel für Lebewesen gefährlich sind und in biologische Kreisläufe gelangen. Dabei ist mir ebenfalls nicht ganz klar, wie sich Flasche, zum Beispiel im Meer, vollständig zersetzen lässt und die in der Natur vorkommenden Organismen das Restmaterial verstoffwechseln???

deckel

Ein weiterer Kritikpunkt ist aber für mich die Spülmaschinentauglichkeit. Wer bis zu drei Mal, neben der Arbeit, Sport treibt will nicht ständig Flaschen auswaschen wollen. Mein erster Gedanke war es, als ich es gelesen hatte, dass es sich ähnlich wie bei den Recup-Bechern verhält, die nichts Heißes beinhalten dürfen, weil sich sonst der Kleber löst.

Ich kann mir auch durchaus vorstellen, die Flasche am Rucksack außen zu befestigen.

Das Design finde ich durchaus ansprechend, weil auf weitere Chemie oder Farbe beimDrucken verzichtet wurde. Nichtsdestotrotz spielen Farben im Leben von Menschen eine entscheidende Rolle. Eine frische helle Farbe wäre dabei wünschenswert.

Außerdem habe ich bemerkt, dass es nur eine Standartgröße gibt. Ich brauche nicht immer 0,75l beim Sport dabei haben und begrüße es auch einmal eine 0,5l Flasche mitzunehmen. Außerdem ist sie in kleineren Größen auch für Kinder attraktiver, weil sie dann nicht so schwer schleppen müssen.

Positiv finde ich noch anzumerken, dass Bayonix 15% Rabatt gewährt, wenn die alte Flasche zurückgeschickt wird. Außerdem können Ersatzteile einfach nachbestellt werden.

Aus jeder Bayonix wird am Ende wieder eine Bayonix, hießt das Motto und bedeutet soviel wie: “die Flaschen können nicht einfach auf den Kompost im Garten geworfen werden, sondern brauchen industrielle Bedingungen für den Abbau und sind somit auf dem Industriekompost zu entsorgen. “. Für mich ist es auch am Ende des Tests so, dass ich nachwachsende Rohstoffe oder Recyclingprodukte ohne Additive vorziehe um den Kreislauf zu schließen, anstatt ein Erdölkunststoff für neue Produkte herzustellen.

innen

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WEITERE BEWERTUNGEN

Die erste vollständig biologisch abbaubare Flasche.
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • Nachhaltig und biologisch abbaubar
  • gute Verarbeitung
  • liegt gut in der Hand
  • Einzelteile nachbestellbar
  • gesamte Beschaffungs- und Dienstleistungskette ist in Süddeutschland
  • 15% Rabatt auf eine Neue, bei Rücksendung der alten Bottle

Nachteile

  • NICHT Spülmaschinen geeignet
  • Trinkverschluss etwas schwer zu öffnen und zu schließen
  • nur eine Größe verfügbar
  • temperaturbeständig nur bis 45 °C
  • etwas rutschig bei nassen Händen

Bewertung

Bayonix

WAS STECKT HINTER DER MARKE BAYONIX?

Bayonix ist ein oberbayerisches Unternehmen, welches sich vor allem das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Es wird versucht alles so lokal wie möglich zu entwickeln und zu fertigen. Die gesamte Beschaffungs- und Dienstleistungskette ist in Süddeutschland angesiedelt. Schließlich hinterlässt auch der Transport einen nicht unerheblichen Anteil am ökologischen Fußabdrucks eines Produktes, kurze Transportwege stehen für geringe Emissionen. Die Produkte werden nach dem Cradle to Cradle Prinzip hergestellt.

Auf die Bayonix Bottle kann man guten Gewissens 100% „Made in Germany“ schreiben. Wobei, ich als Bayer würde jetzt natürlich mit Stolz sagen „Made in BAVARIA“. Mir kam tatsächlich die Überlegung, ob das BAY in Bayonix für BAYern steht? :-) Leider konnte ich zur Namensgebung nicht mehr in Erfahrung bringen.

Bayonix

Gründer & Geschäftsführer ist Stefan Hunger, Spezialist für Produktion und Fertigungstechnik und aktiver Outdoor-Sportler. 2015 lernte er das Cradle to Cradle Prinzip kennen, was kurz zusammengefasst beinhaltet, erst gar keinen Müll zu produzieren, sondern mit Rohstoffen zuarbeiten, die sich 100 Prozent wieder in den Kreislauf einfügen.

WARUM SOLL ICH MIR EINE BAYONIX BOTTLE KAUFEN?

Trinken muss letztlich jeder von uns, daher kommen wir gar nicht drum herum uns das eine oder andere Gefäß für unser kühles Nass zu beschaffen. Logischerweise wurde im Laufe der Zeit ein unfassbares Repertoire an verschiedensten Flaschen hervorgebracht. Wer also die Wahl hat, hat die Qual. Es gibt nichts was es nicht gibt. Glasfalschen, Plastikflaschen, Dosen, Thermoskannen, Flaschen aus Aluminium und viele Variationen mehr. Wichtig ist also, drüber nachzudenken, welche Kriterien soll meine Neue abdecken? Klar irgendwie ist man es gewohnt, dass eine robuste Flasche für Kaltgetränke in der Regel aus stinknormalem Plastik besteht, denn Plastik ist ein Tausendsassa, da es billig, robust und langlebig ist.

Bayonix

Doch Plastikmüll verrottet eben auch schlecht und findet sich überall. Eine PET-Flasche zerfällt erst innerhalb von 450 Jahren, zumindest sind ist das die Schätzung. Mit Sicherheit sagen kann man es aber nicht, es dauert immerhin noch mehr als 400 Jahre, bis die erste PET-Flasche ihren möglichen Zerfallszeitpunkt erreicht hat. Da frägt man sich schon warum wir unsere Erde mit immer noch mehr Plastik-Artikeln überfluten. Wer sich mal mit dem Thema Mikroplastik und der riesigen Mengen an Plastikmüll in unseren Ozeanen befasst hat, geht mit einem ganz anderen Blick durch den Supermarkt. Besonders informativ sind die Dokumentationen von Prof. Dr. Harald Lesch wie diese hier z.B. Risiko Mikroplastik, welche einem die Kehrseite deutlich vor Augen hält. Mir persönlich hat das auf jedenfalls zu denken gegeben und ich versuch bedachter einzukaufen, sowohl bei Lebensmitteln als auch bei Alltagsgegenständen. Im Supermarkt stellt man dann aber erschreckender Weise fest, dass es kaum noch Lebensmittel gibt, welche nicht in Plastik verpackt sind. Zumindest habe ich das Glück, dass es bei mir im Ort eine Obsthof mit Ladenverkauf gibt. Somit kann zu mindestens Äpfel und andere Früchte oder auch Kartoffel und Apfelsaft wirklich regional beschaffen.

Das beruhigt das Gewissen zu mindestens ein bisschen, denn die Auswirkungen der Plastikflut sind nicht weit weg am anderen Ende der Welt, sondern auch bei mir zu Hause. Im Wald vor meiner Haustüre finde ich in den entlegensten Winkeln Plastikmüll und ich ärgere mich jedes Mal darüber, dass es Leute gibt die ihren Müll achtlos in unserer Natur verteilen. Aus den besagten Gründen möchte ich Firmen die hier einen Wandel versuchen und neue Wege gehen unterstützen. Die Arbeit von Bayonix ist also in meinen Augen eine gute Sache.

WAS BIETET SIE?

Die Bayonix Bottle ist komplett recyclebar und unbedenklich für biologische Kreisläufe. Damit ist sie die einzige nachhaltige Trinkflasche ihrer Art, die bislang mit dem “Cradle 2 Cradle Gold” – Umweltsiegel ausgezeichnet wurde. Sie wird aus einem Polymer hergestellt, bei dem alle verwendeten Materialien, Chemikalien und Farbstoffe umweltverträglich sind. So kann die komplette Flasche sicher in biologische oder technische Kreisläufe zurückgeführt werden. Beim Material handelt es sich um ein Cradle to Cradle Certifie Polymer, das die höchste Stufe im Bereich Materialgesundheit ''PLATIN'' erreicht hat. Ein zusätzlicher, von einem akkreditierten Labor unabhängig durchgeführter Migrationstest von über 20 sehr schädlichen Chemikalien blieb unter der Nachweisgrenze. Die Laborgeräte konnten NICHTS entdecken! So lauten zumindest die Aussagen von Bayonix. Da ich aber weder Chemiker noch Materialwissenschaftler bin, kann ich das natürlich nicht näher prüfen.

Bayonix Bayonix

Bei einem Fassungsvermögen von 0,75 Liter wiegt sie 210 g (Gewogen waren es bei mir allerdings nur 208g). Auch ohne zusätzliche Dichtungen soll sie komplett wasserdicht sein.

Bayonix Bayonix

Wie schon erwähnt besteht sie aus gesundem Material und ist vollkommen schadstofffrei. Dabei soll sie geruchs- und geschmacksfrei sein. Die Materialien zersetzen sich vollständig, auch wenn sie im Meer landen, egal ob als Flasche oder als Mikroplastik. Die in der Natur vorkommenden Organismen können das Restmaterial verstoffwechseln.

Durch ihre Form passt die Bottle in jeden gängigen Flaschenhalter. Zu einfachen Befüllen besitzt sie eine große Öffnung sowie eine kleine Öffnung zum Trinken. Am Deckel befindet sich zudem eine Karabineröse um sie bequem transportieren zu können.

Bayonix

Geeignet ist die Flasche für Kaltgetränke bis max. 45° Celsius (113° Fahrenheit). Daher ist sie leider NICHT Spülmaschinen-tauglich. Um eine höhere Hitzebeständigkeit zu erreichen, müsste bedenkliche Chemie beigefügt werden.

Jedes Produkt muss früher oder später entsorgt werden. Aus diesem Grund gewährt man den Kunden beim Kauf einer neuen Bottle einen Rabatt von 15%, wenn sie Ihre alte Flasche zurückschicken. Einzelteile der Trinkflasche können aber auch einfach als Ersatzteil nachbestellt werden.

Die Bayonix Bottle darf trotz allem nicht in den Bio-Müll. Das gilt für alle Kunststoffprodukte, egal ob kompostierbar oder nicht. Die Kompostieranlagen sortieren Plastik grundsätzlich aus, da diese nicht identifizieren können, welches Produkt sich komplett zersetzt welches nicht.

WIE MACHEN SICH DIE FLASCHE IM EINSATZ?

Die Bottle habe ich Ende letzten Jahres von OUTSIDEstories zum Testen bekommen. Da ich ja zum Glück nicht besonders weit weg wohne von der OUTSIDEstories-Zentrale hat sie immer noch keine größeren Transportwege zurücklegen müssen ;-).

Bayonix

Die Flasche wirkt zunächst sehr robust und ich kann am Material weder optisch noch beim Anfassen Unterschiede zu anderen Plastik-Flaschen feststellen. Mit ihrer schlanken Form liegt sie sehr gut in der Hand. Wo sie sich aber deutlich von anderen vergleichbaren Flaschen unterscheidet, sind die fehlenden Gummidichtungen zwischen Deckel und Falsche, als auch in der Trinköffnung. Der Deckel der Trinköffnung lässt sich etwas schwieriger öffnen und schließen, dass ist aber auch logisch, da er ja auch ohne die fehlende Gummierung Wasserdicht abschließen muss. Wie andere hier schon beschrieben hatten, konnte ich bei meiner Flasche bisher noch keine Undichtigkeit feststellen.

Bayonix

Bayonix Bayonix

Das Design finde ich sehr ansprechend, was andere anscheinend auch tun, da ich sowohl im Schwimmbad auch als in der Boulder-Halle schon darauf angesprochen wurde wo ich die Flasche herhabe. Werbung durch Mundpropaganda funktioniert also schon mal.

Bayonix

Die Flasche hat mich über die letzten 6 Wochen überall hinbegleitet, ich verwende sie im Büro, genauso wie beim Schwimmen, Bouldern oder Wandern. Sie passt durch die Form prima im den Flaschenhalter im Auto, als auch in die Außentaschen meines Wanderrucksacks (Deuter Futura 26). Sollte man doch mal keinen guten Platz im Rucksack für sie finden, kann man sie immer noch mittels Karabiner irgendwo am Äußeren befestigen.

Bayonix Bayonix

Bayonix Bayonix

Bayonix Bayonix

Dass die Bottle nicht Spülmaschinen-tauglich ist, finde ich jetzt nicht weiter schlimm, da ich so und so beim Sport oder wenn ich draußen unterwegs bin nur Leitungswasser trinke.

Wie schon erwähnt, ich bin absolut nicht aus einer Brache, in welcher ich Wissen im Bereich Materialwissenschaften vorweisen kann. Wer hier gerne mehr Details haben möchte, sollte die hervorragende Bewertung von Daniel.R hier auf OUTSIDEstories lesen.

FAZIT?

Ich finde das Konzept von Bayonix super, man merkt das dem Entwickler und Erfinder, dass Thema saubere Umwelt wirklich am Herzen liegt. Die Bottle tut, dass was eine Flasche tun soll. Einzig ein etwas größeres Spektrum an verschiedenen Größen (z.B. 0,5 L oder 1,5L) fände ich eine tolle Sache. Der Preis liegt meiner Meinung ihm Rahmen und ist nachvollziehbar. Mit einem möglichst geringen ökologischen Fußabdruck bleibt abschließend nur zu sagen, #wirsehenunsdraussen…

 Bayonix

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WEITERE BEWERTUNGEN

Innovative, schadstofffreie Sportflasche
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • Innovative Erfindung „Made in Bavaria“
  • 100% kompostierbares, schadstofffreies Material
  • Geruchs- und geschmacksfrei
  • Große Trinköffnung, daher leicht zu reinigen
  • Stabil und leicht

Nachteile

  • nicht spülmaschinenfest

Bewertung

Ich habe die Bayonix Bottle bei Wanderungen und im Alltag getestet. Der oberbayerische Hersteller wirbt mit dem Motto „kompromisslos nachhaltig – die Trinkflasche der Zukunft“ und hält was er verspricht. Die Idee zur Entwicklung der Bayonix Flasche war es, „den Menschen eine haltbare und umweltfreundliche Alternative zu Einwegplastik“ anzubieten –damit trifft das Produkt genau den Zeitgeist!

Die Flasche besteht aus erdölbasiertem Polymer, bei dem alle verwendeten Materialien, Chemikalien und Farbstoffe komplett umweltverträglich sind. Das Material hat die gleichen Eigenschaften wie Kunststoff, ist aber vollständig biologisch abbaubar, recyclebar und völlig schadstofffrei. Für diese Eigenschaften erhielt die Bayonix Bottle die höchste Auszeichnung im Bereich „Materialgesundheit“ nach dem „Cradle to Cradle“-Konzept für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Zudem möchte der Hersteller so wenig Transportemmissionen wie möglich erzeugen und garantiert daher, dass die gesamt Dienstleistungskette im Süddeutschen Raum erfolgt und keine langen Transportwege zur Herstellung der Flaschen entstehen.

Bayonix BottleBayonix Deckel

„Die Bayonix Bottle ist unbedenklich für Ozeane und Seen, Trinkwasser, Böden und Pflanzen, Fische und andere Tiere sowie für den Menschen und die Gesellschaft“, verspricht Stefan Hunger, Geschäftsführer und Erfinder von Bayonix Bottle.

Neben diesen ökologischen Aspekten überzeugt die Flasche auch im praktischen Test: Sie passt in alle gängigen Flaschenhalterungen, z.B. am Fahrrad, wiegt leichte 210 Gramm und hat ein Fassungsvermögen von 0,75 Litern – mehr braucht man meistens ohnehin nicht. Die Karabineröse am Deckel (Karabiner leider nicht im Lieferumfang) macht es möglich, die Flasche bequem an der Tasche oder dem Rucksack aufzuhängen. Die große Öffnung garantiert eine leichte Befüllung und Reinigung der Flasche. Um Schadstoffe und Abfall in Form von Gummi zu vermeiden, wurde sogar auf Dichtungsringe im Schraubdeckel verzichtet – der Verschluss hält trotzdem absolut dicht. Falls mal was kaputt geht, sind die Einzelteile (Schraubdeckel mit verschließbarer Trinköffnung) auch separat erhältlich. Die Flasche hat ein schlichtes Design und eine angenehme Haptik, das Material wirkt sehr stabil.

Einziger Nachteil: Sie kann nur mit Kaltgetränken bis 45 °C befüllt werden. Ich habe den Hinweis auf dem Boden der Flasche leider zu spät gesehen und die Flasche in der Spülmaschine gereinigt – danach waren alle Teile verformt. Die Bayonix Bottle sollte also nur mit lauwarmem Wasser und Spülmittel per Hand gewaschen werden. 

Bayonix Bottle

Um Abfall zu vermeiden, bietet Bayonix ein Rücknahmesystem an: Man kann die Flasche am Ende ihrer Lebenszeit zurücksenden und bekommt dafür 30% Rabatt auf die nächste Flasche. Der Neupreis von 34,95 Euro ist meiner Meinung nach ein guter Deal für dieses umweltfreundliche und innovative Produkt.

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WEITERE BEWERTUNGEN

Biologisch Abbaubare Flasche mit Dichtigkeitsproblemen
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • vollständig biologisch abbaubar
  • geschmacksneutral
  • leicht zu reinigen
  • spülmaschinenfest bis 40°C
  • Einzelteile nachbestellbar
  • Beim Kauf einer neuen wird die alte mit Rabatt verrechnet

Nachteile

  • Nicht 100% dicht

Bewertung

Bayonix stellt uns mit seiner klinisch-weißen Flasche ein Trinkgefäß bereit, welches zu 100% ökologisch abbaubar ist und damit das Thema Nachhaltigkeit auf eine neue Stufe hebt. Ob mir die Flasche beim Trinken aus der Hand gegammelt ist, oder Bayonix uns hier etwas richtig Geniales präsentiert, das erfahrt ihr jetzt.

Produktdaten:

Material:             erdölbasiertes Polymer

Volumen:           750ml

Gewicht:            210g

Nachhaltigkeit:   Craddle-to-Craddle GOLD

Preis:                 34,95€

Bayonix Bottle Oberteil
Bayonix Bottle Oberteil

Erfahrungsbericht:

Ich habe die Bayonix Bottle die letzten Wochen und Monate so ziemlich jeden Tag im Einsatz gehabt. Sowohl im Büro, als auch beim Wandern und Bouldern leistete sie mir als Getränkespender häufig gute Dienste. Die Flasche ist – gemessen an meinem Gaumen – vollständig geschmacksneutral und überzeugt auch sonst mit guter Verarbeitung. Es gibt keine Grate an den Kunststoffteilen und sowohl die griffigen Schriftelemente, als auch die weiße Farbgebung zeugen von hoher Qualität. Entsprechend konnte die Flasche auch in meinem Büro angenehm punkten, da sie farblich eher unauffällig und neutral gestaltet ist und somit sehr seriös wirkt.

Mit den 750ml Füllvolumen ist man für den Alltag ebenfalls gut abgedeckt – für längere Wanderungen verwende ich meine Trinkblase und in allen anderen Situationen konnte ich einfach immer nachfüllen, wodurch die Größe gut in den Alltag passt.

Für das Nachfüllen habe ich mir angewöhnt nur den kleinen Verschlussdeckel zu öffnen, statt den komplett oberen Teil abzuschrauben. Das hat zwei Gründe: zum Einen ist der kleine Deckel mit etwas Kraft leicht zu öffnen und mit einem kräftigen Fausthieb auch wieder zu verschließen und zum Anderen ist das Gewinde des Oberteils nicht ganz einfach einzufädeln. Da das Gewinde nur eine Steigung besitzt, musste ich immer etwas fummeln, bis das Ganze ordentlich einrastete.

Bayonix Bottle fast verschlossen
der Deckel bleibt angedrückt einen Spalt weit offen

 

Bayonix Bottle mit Fausthieb verschlossen
Deckel mit Fausthieb verschlossen

 

Bayonix Bottle - nicht zu 100% gelungen das Gewinde mit nur einer Steigung
nicht zu 100% gelungen, das Gewinde mit nur einer Steigung
Der Aufschraubdeckel
Der Aufschraubdeckel

Der Aufbau ohne dichtende Gummi oder Silikonelemente im Deckel und Oberteil erwies sich bei mir als etwas störend. Im kleinen Verschlussdeckel ist eine Nut, die mit Kraft in das Oberteil gedrückt wird und darüber an zwei Seiten dichtet.

Die umlaufende Nut im kleinen Verschlussdeckel
Die umlaufende Nut im kleinen Verschlussdeckel
Das dichtende Gegenstück des Deckels mit der umlaufenden Sicke
Das dichtende Gegenstück des Deckels mit der umlaufenden Sicke

Während des Transports im Rucksack öffnete sich jener kleine Verschlussdeckel leider einige Male, als meine Boulderschuhe dagegen stießen – da würde ich mir einen Kipphebel oder Ähnliches wünschen, welcher das Ganze wirklich sicher verschlossen hält. Des Weiteren musste ich das komplette Oberteil auch immer mit sehr viel Kraft zusammendrehen, da es ansonsten auch hier während des Transports, wenn die Flasche also liegt, zu Undichtigkeiten kam. Hier fühlt man sich ähnlich wie wenn man ein Gurkenglas aufschrauben muss, was in der Praxis nicht für jeden tauglich ist. Ein O-Ring wäre hier zwar die leichte Abhilfemaßnahme, würde dann aber nicht mehr zu dem vollständig abbaubaren Gesamtkonzept passen. Vielleicht kann man hier noch mit einer Labyrinthdichtung oder mehreren Gewindegängen arbeiten um ein besseres Verschließen zu ermöglichen.

Fazit:

Die Bayonix Bottle ist, was das Thema Nachhaltigkeit und Lebensmittelechtheit anbelangt, ein großer Schritt nach vorn. Unter diesem Aspekt möchte ich den Mitarbeitern auf jeden Fall mein Kompliment aussprechen. Leider steht dem Produkt aber in der Praxis leider die Undichtigkeit gegenüber, sodass ich die Flasche inzwischen ausschließlich im Büro verwende.

Ich tue mich daher mit der Vergabe der Zelte sehr schwer und möchte 3 vorschlagen. Für den hervorragenden technischen Nachhaltigkeitsansatz der den Problemen im Alltag noch gegenüber steht.

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Erstellt von Phoenix - Mo, 03/02/2020 - 20:10

UPDATE: Bayonix hat mir einen neuen Deckel zugeschickt, der straffer schließt und das Thema Dichtigkeit verbessert hat. Sprudelnde Getränke hält aber auch dieser Deckel nicht dicht, sodass man weiterhin lieber beim klassischen stillen Wasser bleiben sollte :)
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Recyclebare & schadstofffreie Trinkflasche aus Bayern
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • biologisch abbaubar
  • Cradle 2 Cradle zertifiziert
  • frei von Schadstoffen
  • schlanke Form
  • gute Trinköffnung mit Schnappverschluss
  • robust

Nachteile

  • undicht
  • manchmal zu schmal und hoch

Bewertung

Bayonix aus Bayern ist ein höchst innovatives Unternehmen, das sich in den Kopf gesetzt hat, etwas für unsere Umwelt zu tun.

Trinkflasche

Als Endprodukt ist dabei bisher eine schicke Trinkflasche entstanden. Das gute an der Flasche ist, dass sie komplett biologisch abbaubar ist und keine Schadstoffe oder Mikroplastik zurücklässt.

Das ganze funktioniert, da das komplette Material von Mikroorganismen zersetzt werden kann und somit auch nichts übrigbleibt. Der Prozess dauert natürlich wesentlich länger als bei ein bisschen frischem Biomüll aber es funktioniert.

Damit diese Mikroorganismen natürlich nicht mit Schadstoffen versehen werden, und wir Konsumenten natürlich genauso wenig, ist die Flasche auch komplett schadstoff-frei! Das funktioniert dank einem neuentwickeltem Polymer, das nur aus umweltfreundlichen Bestandteilen besteht. Bestätigt wird das ganze offiziell durch eine „CRADLE TO CRADLE“ Zertifizierung!

C2C

 

c2c certificate

Die Zertifizierung beruht auf folgenden Prinzipien:

1. Kreislauf: Abfall = Nahrung (waste = food)

2. Energie: Nutzung erneuerbarer Energien

3. Diversität

 

Doch nun genug zu den Materialien und den Zertifizierungen, wer hier tiefer einsteigen will, der möge sich die Bewertung von ProduktScout Daniel R. durchlesen, der als Chemiker viel tiefer einsteigen kann und weiß wovon er spricht.

auspacken aus Rucksack  

Trinkpause beim bouldern

 

Trinkpause

Doch kommen wir zum Produkt an sich, die Flasche ist mit 0,75 l nicht ungewöhnlich vom Volumen, sie ist aber recht schlank aufgebaut was beim Einfädeln in Taschen sehr gut hilft, bei flachen Seitentaschen an manchen Rucksäcken sitzt der Schwerpunkt dann aber zu hoch und die Flasche zu locker, als dass sie stabil sitzt.

Die Flasche ist nun mehrere Monate im Einsatz und mittlerweile etwas zerkratzt, das liegt aber nicht am Material sondern an der Nutzung in der Natur! Die Flasche würde ich nicht mehr oder weniger robust als andere Plastik-Trinkflaschen bewerten. Hier der Test mit ca. 2 Meter Fallhöhe auf wurzeligem und steinigem Waldboden:

Die Trinköffnung finde ich gut gewählt, da man schnell viel aus der Flasche trinken kann, man kann sie sogar durch die Öffnung direkt am Wasserhahn neu befüllen, ohne den Deckel abzuschrauben.

100% dicht ist unser Exemplar leider von Anfang an nicht gewesen sodass wir schon oft einen etwas nassen Rucksack hatten…solange sie aufrecht transportiert wird, passiert aber nichts.

Wir haben nur Wasser transportiert und uns auch an die Vorgabe gehalten max. 45 °C warmes Wasser einzufüllen (eigentlich immer nur kaltes Leitungswasser). Dafür ist die Flasche echt im Dauereinsatz! Im Büro, beim Sport, zuhause, überall wurde sie getestet.

Aussicht

 

Der Schnappverschluss an sich funktioniert auch ohne Dichtung erstaunlich gut und lässt sich leicht genug betätigen, geht aber trotzdem nicht von alleine auf.

Ein weiterer positiver Faktor ist, dass Bayonix alle Komponenten der Flasche als Ersatzteile anbietet!

bei Innsbruck

Geht also doch nochmal etwas kaputt, braucht man nur das jeweilige Teil ersetzten und nicht die komplette Flasche.

bei Innsbruck

Fazit:

Die Flasche ist super schick, hat einen cleveren Verschluss und ist komplett schadstofffrei und recycelbar, was will man da noch mehr? Preislich ist sie natürlich mit 34,95 € etwas teurer aber nicht überzogen wie ich finde! Dafür tut man auch unser aller Natur etwas Gutes und unterstützt weiter Forschungen, die in die richtige Richtung gehen!

Hersbrucker Schweiz

Einen Punkt muss ich der Flasche trotzdem abziehen, da sie einfach nicht dicht ist. Wir hatten als Testmuster aber auch Vorserienmodelle und wurden darauf hingewiesen, dass es hier vielleicht noch ein Problemchen gibt. Ein Vergleich mit dem finalen Serienprodukt wäre an dieser Stelle interessant, da dieses Problem auch in den anderen Tests aufgetaucht ist. In die Spülmaschine soll die Flasche übrigens nicht, da nur Wasser drin war braucht's das aber auch nicht wirklich. Trotzdem gibt’s von mir die Kaufempfehlung!

Aussicht

 

 

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Trinkflasche mit Zukunft
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • Ohne Frage - die Flasche ist biologisch abbaubar
  • Ersatzteile verfügbar
  • gute Größe
  • Plastik riecht nicht
  • nicht schädlich
  • leicht sauber zu machen

Nachteile

  • Undicht
  • bei schwitzigen Händen zu glitschig
  • Heißgetränke nur bis 45 Grad

Bewertung

Die Bayonix Bottle hat ein schlichtes unaufdringliches Design und liegt gut in der Hand. Die rauhe und graue Bayonix Schrift bremst die Flasche bei schwitzigen Händen. Es wäre schön, wenn die gegenüberliegende Seite auch noch bedruckt wäre.

Bayonix on Tour

Die Idee des Herstellers eine biologisch abbaubare Alternative im Gegensatz zu „billigem“ Plastik anzubieten ist großartig. Ich finde die Art des Plastiks spannend, da es sich ziemlich hart anfühlt. In Zeiten von Tupper ist man das gar nicht mehr gewohnt.

Die Flasche hat ein Fassungsvermögen von ca. 0,75l und passt perfekt seitlich in den Rucksack. Das Einfüllen der Flüssigkeit ist durch die große Öffnung problemlos möglich. Das Aufschrauben des Deckels geht reibungslos. Allerdings finde ich den Deckel der Trinköffnung nicht gut, da man richtig Druck ausüben muss, damit er einrastet. Es muss auf jeden Fall „Klick“ machen. Passt man da nicht auf läuft alles aus. Und der Verschuss hält nicht dicht - vielleicht könnte eine Gummierung Abhilfe schaffen. Egal ob kohlensäurehaltige Getränke oder nicht ich hatte immer Tropfen auf dem Deckel oder ein nasses Rucksackseitenfach. Dafür gebe ich einen Punkt Abzug.

Flasche ohne Deckel GewindeDeckel

In Zeiten von Cafe to Go wäre eine höhere Hitzebeständigkeit gut. Hier angegeben ist eine Temperatur von max. 45 Grad. Ich habe meinen Cafe mit Milch schon in die Bayonix geschüttet und nichts ist passiert :-). Ich gebe auch hier einen Punkt Abzug, weil ich sowohl kalte und heiße Getränke aus einer Flasche trinken möchte. Die Vielseitigkeit eines Produktes schont auch Ressourcen.

Leider bin ich an einem Felsen hängen geblieben und der Deckel wurde gleich in Mitleidenschaft gezogen.

Unterwegs Deckel

Die Flasche darf nicht in die Spülmaschine, dass finde ich gar nicht schlimm. Die Reinigung geht super easy mit Wasser.

Boden

Daumen hoch auf die Ersatzteile! Schade das nicht mehr Firmen mit dieser Idee werben.

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Hey RamRuck, Ein schöner Artikel zur Bayonix. Auch wenn du ihr gerede in Bezug auf Cafe to Go einen Punkt abziehst und im selben Atemzug noch das Wort "Rosourcenschonend" verwendest. Erscheint es dir da nicht als Widerspruch, im Artikel über eine Flasche, die einen geringeren Impact auf die Umwelt haben soll, von Kaffee zu sprechen?! "Der weltweite Kaffeekonsum erfordert 120 Billionen Liter Wasser, etwa die 1,5 fache Menge des jährlichen Rheinabflusses. Die Herstellung von 1 kg Röstkaffee erfordert 21.000 Liter Wasser. Bei 7 g pro Tasse ergeben sich die 140 l für eine fertige Tasse Kaffee. Diese Menge übersteigt bereits unseren durchschnittlichen täglichen Trinkwasserverbrauch von 125 Litern pro Person." [SWR Wissen aktuell. Von Alice Thiel-Sonnen. Online: Ralf Kölbel, Stand: 18.1.2018, 14.16 Uhr] Da wäre das einzig Resourcenschonende mal auf nen Kaffee zu verzichten und nicht diesen Hipstermüll von "Mein Kaffee-Bambus-Mehrwegbecher" ist der Hit Hype mitzumachen. Auch die Idee mit der Gummierung im Deckel kann ich nicht ganz nachvollziehen. Klar ist der Deckel nicht perfekt. Aber es ist ja gerade der Punkt, ohne Dichtring und nur aus diesem Kunststoff einen funktionierenden Deckel zu basteln. Zudem würde sich denke ich ein Siliconring eher anbiten. Liebe Grüße aus dem Norden, der Daniel
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Nachhaltige Trinkflasche mit gutem Geschmack, leider undicht
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • Leicht zu befüllen
  • Nachhaltig
  • Angenehme Trinköffnung
  • kein Plastikgeschmack
  • EInzelteile separat erhältlich
  • Kompostierbar

Nachteile

  • Nicht über 45°C befüllen
  • Nicht einfrieren
  • Karabineröffnung sehr klein
  • Vor Sonne zu schützen
  • Nicht Geschirspüler tauglich
  • nur über Produkthomepage erhältlich

Bewertung

Ich durfte die BAYONIX Bottle - Trinkflasche die letzten 6 Wochen testen und hatte sie fast im Dauereinsatz. Ob im Büro, im Auto oder auch beim Wandern und Klettern, die Flasche war überall dabei.

Bayonix

Fakten:

  • Trinkflasche mit großer Öffnung zum Befüllen und kleiner Trinköffnung
  • 0,75 Liter (steht  nicht auf der Flasche)
  • Karabineröse für Befestigung (nur Materialkarabiner passen durch)
  • Passt in jeden gängigen Flaschenhalter
  • 100% Recyclebar ohne Downcycling
  • Alle Einzelteile separat erhältlich
  • 24,99 für eine neue Flasche
  • nur über Produkthomepage erhältlich
  • Vor direktem Sonnenlicht schützen
  • Nicht über 45°C befüllen
  • Nicht einfrieren
  • Nicht Geschirspülertauglich
  • Leichtgewicht

Praxis:

Die große Öffnung der Flasche ist zum Befüllen sehr angenehm. Die kleine Öffnung ist zum Trinken sehr angenehm. Leider ist der Verschluss der kleinen Öffnung relativ laut, was mir v.a. bei der Verwendung im Büro und Meetings aufgefallen ist. Bei der Flasche die ich zum Testen bekommen habe war die kleine Öffnung leider auch von Anfang an undicht. Wenn ich die Flasche hinlegte, rann es langsam aber stetig aus. Dies wurde über den Testzeitraum leider auch immer schlimmer!

undicht

Daraufhin kontaktierte ich den Kundenservice und fragte, ob diese Schwäche bekannt sei. Mir wurde gesagt, dass dies nicht üblich sei und sie mir gerne einen neuen Verschluss zuschicken würden. Über diesen netten Kundenservice freute ich mich sehr; umso enttäuschender; dass nach über  1 Monat nachdem die Kontaktdaten zur Zusendung eines neuen Verschlusses ausgetauscht worden ist, noch immer kein neuer Verschluss bei mir angekommen ist. Ich bin gespannt ob dieser noch kommt; und wann. Wenn er bei mir ankommt, werde ich auf jeden Fall einen Kommentar schreiben ;-)

Mein erster Kontakt mit der Flasche war etwas komisch. Normalerweise reinige ich eine neue Flasche immer mit kochendem Wasser um gegebenenfalls Geschmäcke und Reststoffe aus der Produktions loszuwerden. Da die Bayonix Flasche nur bis 45°C befüllt werden soll, habe ich das hier weggelassen. Geschmacklich merkte ich von Anfang an keinen Kunststoffgeschmack oder etwas ähnliches. Die Flasche war von Beginn an geschmacks- und geruchsneutral und das Trinkempfinden sehr angenehm!

Auch während des Testzeitraums dachte ich mir oft, dass ich sie gerne noch einmal heiß auswaschen würde. Zusammenfassend: bezüglich der Reinigung muss man bei der Flasche einfach etwas aufpassen.

Von der Form ist die Flasche unten etwas schmäler als oben. Sie passt in jeden normalen Flaschenhalter und liegt gut in der Hand. Beim Befüllen etwas ungewohnt war, dass die Flasche oben keinen Rand oder Verengung hat, was bei anderen Flaschen Üblich ist. Zum Reinigen der Flasche ist das aber wirklich super!

Öffnung

Ich hatte die Flasche im Büro dabei, wo sie mit ihrem einfachen Desing sofort auffiel. Weiters war sie beim Wandern im Rucksack bzw. in der Netztasche am Rucksack dabei. Beim Klettern hatte ich die Flasche IM Rucksack dabei. Die Flasche besitzt zwar eine Öse für Karabiner, diese ist aber so klein, dass nur Materialkarabiner und keine normalen Kletterkarabiner in die Öse passen. Auch nicht die Karabiner von eher minimalistischen Expressschlingen.  Und an der Kletterwand hatte ich nur sehr fragile Materialkarabiner und normale Kletterkarabiner dabei.

Standfragil

Auch bei den Materialkarabinern die ich so besitze passen leider auch nicht alle durch die Öse. Wenn man jedoch einen guten Materialkarabiner gefunden hat, der das Gewischt halten kann und durch die Öse passt, macht das System einen sehr stabilen Eindruck. Ich würde die Flasche so auch im vollen Zustand überall hinhängen. Beim Klettern an den Gurt würde ich mir die Flasche aber nicht hängen, dazu wirkt sie meiner Meinung nach zu fragil. Ob das Gewinde nach einem Sturz noch hält bzw. die Flasche eine Seillänge in einem Klemmkamin mitmacht traute ich mich nicht zu testen; zu groß war die Angst, dass die Flasche dabei abstürzt.

ÖseÖseÖse

Zusammenfassung:

Zusammenfassend finde ich, dass die BAYONIX Bottle - Trinkflasche eine wirklich sehr gute Idee mit noch nicht ganz ausgereifter Umsetzung ist. Sie ist einfach, geschmacks- und geruchsneutral und im Handling angenehm und einfach.

Die konsequente Nachhaltigkeit ist wirklich super!

Dass im Umgang mit der Flasche auf ein paar Dinge geachtet werden muss finde ich absolut in Ordnung. (z.B.  nicht über 45°C befüllen, nicht in der prallen Sonne stehen lassen und nicht einfrieren)

Für mich MUSS eine Flasche aber dicht sein! So wie sie jetzt ist, kann ich sie als Trinkbecher mit Verschluss verwenden.

Ein weiterer Minuspunkt; eher nur angemerkt: Wenn schon eine Karabineröse vorhanden ist, sollte dieser auch für die meisten Karabiner geeignet sein.

Den Preis von 25€ finde ich für die Flasche absolut ok!

Ich hoffe, dass die Flasche ihre Kinderkrankheiten noch los wird und vielen Leuten freude an einem umweltfreundlichen und nachhaltigen Produkt liefert!

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Erstellt von Melm - Do, 08/08/2019 - 08:12

Ende Juli bekam ich nun den neuen Deckel zugeschickt. Die Öffnung geht recht schwer auf aber der Deckel ist dicht! Mit dem Deckel bekam ich einen netten handschriftlichen Brief welcher Zustellungsprobleme beschrieb. Weiters möchte ich noch erwähnen; dass die BAYONIX Bottle sehrwohl in einigen Geschäften erhältlich ist!
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WEITERE BEWERTUNGEN

Zukunftsweisendes Material und funktionelles Design
Bewertung Ø: 3.78 Sterne

Vorteile

  • biologisch abbaubar -> kein Mikroplastik
  • recyclebar mit Upcyclingprämie (30 % Rabatt)
  • neutral in Geruch und Geschmack
  • absolut Schadstofffrei
  • Cradle to Cradle Gold
  • Green Product Award 2019

Nachteile

  • temperaturbeständig nur bis 45 °C
  • nicht Spülmaschinengeeignet
  • nicht für heiße Getränke geeignet
  • aus Erdöl hergestellt
  • Sand knirscht noch lange in Verschluss
  • Verschluss wird nach einiger Zeit leicht undicht

Bewertung

Jeder von uns benutzt eine Trinkflasche. Das Leitungswasser in Deutschland ist so gut, dass es absurd scheint, dass noch so viel in Flaschen gekauft wird. Doch ist auch die Wahl der richtigen Trinkflasche nicht einfach. Einige sind aus Aluminium, welches erst einmal unter hohem Energieaufwand hergestellt werden muss. Andere sind aus Kunststoffen, welche Schadstoffe enthalten können und durch UV Licht und Abrieb zu Mikroplastik zerfallen. Zudem sind ein gutes Aussehen und eine einfache Handhabung wichtige Kriterien. Die Bayonix Bottle setzt den gängigen Materialien etwas mehr als episches entgegen und erfüllt auch die übrigen Kriterien mit Bravur.

auf dem Outsidestories-Testival 2019

Materialauswahl

Die Flasche besteht aus einem auf Erdöl basierenden Kunststoff. Dieser ist biologisch abbaubar, kann aber auch zerkleinert werden und dann ohne weitere Zusätze als neues Ausgangsmaterial für weitere Flaschen verwendet werden. Ein unabhängiges und akkreditiertes Labor bestätigte mit einem Migrationstest von über 20 schädlichen Chemikalien, bei dem keiner dieser Stoffe auch nur in Spuren nachgewiesen werden konnte, dass die Flasche absolut Schadstofffrei ist. [S. Hunger, April 2019, 1-5]

Warum die Flasche aus Erdöl und nicht aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird begründet Bayonix wie folgt: Ein Kunststoff mit den geeigneten Materialeigenschaften wäre sonst nur mit Additiven möglich gewesen. Diese seien chemisch bedenklich, wodurch das Material in der Verwendung als Trinkflasche weder unbedenklich für die Umwelt und den Menschen, noch kompostierbar gewesen wäre. Zudem steht die anderweitige Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen immer auch in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung und der Urwalderhaltung. [S. Hunger, April 2019, 1-5]

Die Erklärung bezüglich des Verzichts auf nachwachsende Rohstoffe finde ich in diesem Fall nachvollziehbar. Auch wenn sie im Originaltext sehr überzogen scheint. Fast wie ein panischer Versuch sich für die Verwendung von Erdöl zu rechtfertigen. Und natürlich hat der umweltbewusste Mensch im Hinterkopf, dass wir, wenn wir noch knapp 8 Jahre so weitermachen wie bisher und Kohle, Gas und Erdöl verbrennen, sich das Klima soweit erwärmt hat, dass es in die sich selbst beschleunigende Phase der Erwärmung übergeht und wir alle verkackt haben. Aber darum geht es bei diesem Produkt nicht. Als alternative zu allen anderen Flaschen, die wir nutzen können, um unterwegs unabhängig von Wasserquellen zu sein, ist sie unschlagbar gut. Sie zeigt zudem vielmehr auf, was wir aus Erdöl alles sinnvolles machen können, während wir es noch nutzen.

Über die NawaRo-Materialien oder auch Biokunststoffe, von denen die derzeit gängigsten thermoplastische Stärke (80 %), Celluloseacetat (CA), Polymilchsäure (PLA) und Polyhydroxybuttersäure (PHB) sind, lohnt es sich aber kurz nach zu denken.

Stärkekunststoff wird direkt aus Nahrungsmitteln hergestellt, muss erst durch das Vermengen mit anderen Kunststoffen wasserbeständig gemacht werden, wäre danach aber immer noch biologisch abbaubar. CA aus dem unverdaulichen Teil vieler Pflanzen ist nicht biologisch abbaubar. PLA und PHB werden letztlich auch aus Zucker und Stärke (Glycerin und Palmöl) und damit aus Lebensmitteln hergestellt. PLA ist jedoch biologisch abbaubar und wäre mit einer Erweichungstemperatur von 60 °C vermutlich besser für eine Trinkflasche geeignet. Polyhydroxybuttersäure ist biologisch abbaubar und hat sogar einen Schmelzpunkt von über 130 °C.

Natürlich stehen Stärkeblends, PLA und PHB in Konkurrenz zu Lebensmitteln, jedoch steht der verwendete Kunststoff auch in Konkurrenz zu anderen Verwendungen von Erdöl. Diese Konflikte bestehen immer, wenn wir uns dazu entscheiden Rohstoffe für etwas bestimmtes zu nutzen.

Ein Argument, nämlich der Preis und damit die Wettbewerbsfähigkeit des verwendeten Kunststoffes, wird von Bayonix nicht angesprochen. Doch ist es ebenso wichtig ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass neue Alleskönner und entsprechende Fertigungsverfahren erst einmal entwickelt werden wollen. Und das kostet Geld und macht Kunststoffe wie Polymilchsäure und Polyhydroxybuttersäure noch so teuer. Daher können wir froh sein, dass es zumindest aus Erdöl für einen erschwinglichen Preis eine so sichere und umweltfreundliche Trinkflasche gibt.

Zu den Materialeigenschaften bei erhöhten Temperaturen schreibt Ruhland, dass das Material bei Kontakt mit heißem Wasser wabbelig weich wird und beim Abkühlen wieder erstarren. Überschreitet daher bitte nicht die 45 °C. [L. Ruhland, Taz.am Wochenende, 10.11.2018, Berlin 27 Alle 25 Nord, ePaper S 31]

Flasche ganz

Biologisch abbaubare Kunststoffe

Es gibt eine Vielzahl von Flaschen, deren Materialien recycelt werden können. PET wird zu Fleecestoffen, usw.

Doch landen diese Flaschen allzu oft im falschen Müll oder gar in der Natur. Sie zersetzen sich durch UV-Licht und Reibung sehr langsam und werden nach und nach zu Mikroplastik. Eine Möglichkeit dieser Umweltverschmutzung entgegen zu treten, ist die Entwicklung und der Einsatz abbaubarer Kunststoffe. Da oft nur Geld in die entsprechende Forschung fließt und Anwendungsbereiche erschlossen werden, wenn es für diese Art der Kunststoffen einen Markt gibt, unterstützt man eine verdammt gute und wichtige Entwicklung mit jedem Kauf eines solchen Produktes.

Damit ein Kunststoff abbaubar ist, muss er eine Sollbruchstelle enthalten. Was bedeutet, dass er nicht alle Eigenschaften eines herkömmlichen Kunststoffes erfüllen kann. Die Bayonix Bottle verträgt Wasser und Mikroorganismen, jedoch keine Temperaturen über 45 °C und ist eventuell nicht so unglaublich unnötig langlebig wie eine PET-Flasche. Für eine Kompostierung braucht es Wasser, Mikroorganismen und hohe Temperaturen. Der Verzicht auf heiße Getränke ist daher vermutlich der Tradeoff für ein so fortschrittliches Material. Da Bayonix selbst sagt, dass Additive, die die Temperaturbeständigkeit erhöhen würden, die Abbaubarkeit zu Nichte machen würde, denke ich, dass hier ein direkter Zusammenhang besteht.

Dazu wie gut der verwendete Kunststoff abbaubar ist, gibt es leider keine offiziellen Angaben. Soll die Flasche jedoch lange halten und einem nicht im Rucksack wegrotten, so wird ihr Abbau auch ziemlich lange dauern. Jedoch haben biologisch abbaubare Kunststoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe an genau dieser Stelle ein noch viel größeres Problem. Sie können auch nicht einfach auf den Kompost im Garten geworfen werden, brauchen oft besondere oder sehr harsche Bedingungen für den Abbau und sind nur auf dem Industriekompost zu entsorgen.

Deckel von innen

Zur Werbung von Bayonix

Die Werbung zielt offensichtlich auf aufgeklärte, anspruchsvolle und umweltbewusste Kunden ab. Diese zu mobilisieren, um eine notwendige Weiterentwicklung der Kunststoffe zu ermöglichen, halte ich auch für äußerst Lobenswert.

Bei einer solchen Werbung und Rechtfertigung des eigenen Produktes muss man jedoch aufpassen nicht alle anderen Materialien zu diskreditieren. Hier entsteht leicht der Eindruck biologisch abbaubare Kunststoffe auf Basis nachwachender Rohstoffe wären keine adäquate Alternative zu den auf Erdöl basierenden Kunststoffen. Das stimmt aber nur bedingt und muss für den Einzelfall abgewogen werden.

Ich habe den Eindruck, als wurde hier versucht voreilig mögliche Angriffspunkte auszuräumen, weil dem ein oder anderem ein überdurchschnittlich gutes Produkt noch nicht perfekt genug sein könnte. Doch wem der eigene Impact auf die Ressourcen unserer Welt so unendlich wichtig ist, sollte vielleicht lieber nach den Prinzipien des Minimalismus leben und eine alte PET-Flasche nutzen, die eh schon hergestellt wurde und ansonsten nur auf dem Müll landen würde, anstatt sich das neuste Nobelprodukt zu kaufen und dadurch moralisch besser zu fühlen, ohne wahrhaft ökologisch zu handeln.

Gewinde

Verschluss und Handhabung

Der Verschluss kommt ganz ohne Gummi- oder Siliconabdichtungen aus. Der Deckel lässt sich mit nur einer Umdrehung schnell öffnen und schließt zuverlässig. Jedoch knirschte er nach einem Tag am Strand noch tagelang und wurde jetzt nach 6 Wochen leicht undicht. Schraubt man ihn jedoch mit etwas Kraft zu, so funktioniert er auch weiterhin.

Der Verschluss der Trinköffnung sitzt bombenfest, was auch lange so bleibt. Zudem lässt er sich einhändig öffnen, schließen und klingt bei kohlensäurehaltigen Getränken wie eine Flasche Flensburger. Die Trinköffnung selbst ist so groß, sodass man bequem und zugleich in sehr großen Schlücken daraus trinken kann. Optimal für den Sport.

Durch ihren simplen Aufbau lässt sie sich sehr einfach reinigen. Dadurch eignet sie sich auch für das Mixen von Shakes. Falls der Kohlenhydrate-Protein-Shake nach dem Sport mal etwas größer sein darf. Wer aus einem alten Shaker so eine Siebkugel zum klumpen freien Auflösen von Pulvern hat, kann diese hier gut einsetzen.

Am Deckel befindet sich noch eine Öse an der eine Schnur oder ein Karabiner befestigt werden kann. Dies ermöglicht es, die Flasche außen an einem Rucksack zu befestigen und sie so griffbereit und gegen Verlust gesichert zu transportieren.

Die Spritzgussteile sind sehr sauber hergestellt und auch der aus rauer griffiger Farbe hergestellte Aufdruck sieht sehr wertig aus. Die herausstehende Schrift am Deckelrand gibt ordentlich Traktions, so dass der Deckel kraftvoll zugeschraubt werden kann. Über Design und Farbe kann man immer streiten. Mir gefällt sie aber sehr gut.

Trinktöle

Daten

Volumen: 0.75 L (Herstellerangabe)

Volumen: 0.83 L (selbst gemessen)

Gewicht: 205 g (selbst gewogen)

Temperaturbereich: bis 45 °C (Herstellerangabe)

Material: abbaubarer Kunststoff aus Erdöl

Zulieferer: Süddeutschland (Herstellerangabe)

Fertigung: Bayern (Herstellerangabe)

Karabineröse

Auszeichnungen

Cradle to Cradle - von der Wiege zur Wiege - beschreibt das Design von Produkten und deren Fertigungsprozesse, die auf einen geschlossenen Kreislauf hin ausgelegt sind. Es geht dabei um Umwelt- und Ressourcenschonende Produktionsprozesse, die Produkte hervorbringen, die leicht wieder zu zerlegen und zu recyceln sind und sich somit vollständig in den Schöpfungsprozess neuer Produkte integrieren lassen. Dabei ist es wichtig, dass die Qualität der Materialien über mehrere Kreisläufe hinweg erhalten bleibt und nur als sicher eingestufte Chemikalien verwendet werden.

Das Material der Bayonix Bottle ist ein solches, dass vollständig recycelt oder gleich umweltverträglich kompostiert werden kann. Dafür gab es 2018 die Cradle to Cradle Gold Zertifizierung. Das Cradle to Cradle Products Innovation Institute ist eine nonprofit Organisation, die seit 2010 diesen Cradle to Cradle Certified™ Produkt Standard verwaltet. [c2ccertified.org]

Green Product Award: Fortschrittliche Innovationen hervorzuheben und anspruchsvollen Kunden Orientierung und Sicherheit zu geben, ist für die Unterstützung kleiner Marken unerlässlich. Und vor allem im Bereich der grünen Produkte ist es sinnvoll darüber einerseits auf Aufmerksamkeit und verdiente Reichweite zu setzen und andererseits die gelegentlich etwas höheren Preise zu rechtfertigen.

Die Flasche von Bayonix hat 2019 den Green Product Award erhalten. Der Green Product Award zeichnet seit 2013 einmal im Jahr Produkte und Services unter den Kriterien des Designs, der Innovation und der Nachhaltigkeit aus und präsentiert diese dem deutschen Markt. Er richtet sich dabei an nationale sowie internationale etablierte Firmen und Start-Ups und präsentierte die ausgezeichneten Produkte in 2019 auf dem Green Campus, der Internationalen Handwerksmesse in München. [gp-award.com]

Cradle to Cradle GoldGreen Product Award 2019

Upcyclingprämie

Jedes Produkt erreicht einmal sein Lebensende. Damit die alte Flasche dem Kreislauf zugeführt und Kunden erhalten bleiben, gewährt Bayonix einen 30 % Rabatt auf eine neue Flasche, wenn ihnen die alte zugeschickt wird. In Zukunft soll es auch andere Möglichkeiten der Rückgabe als die über den Postweg geben.

geöffnete Trinköffnung

Resümee

Ich finde die Flasche ästhetisch wie chemisch gesehen wunderschön. Dem Design des Materials wird mit dem schicken Design der Flasche Rechnung getragen. Wer etwas auf verantwortungsbewusste Entscheidungen hält, kann mit dieser Flasche zeigen, dass er eine Entwicklung von nachhaltigen Produkten unterstützt und dafür aller höchstens auf einen heißen Tee verzichten muss. Zudem ist es gerade bei alltäglichen Gebrauchsgegenständen wichtig, dass sie eben nicht ewig und unter allen Bedingungen halten. Der durch sie erzeugte Müll tut das sonst nämlich auch. Zu beachten ist jedoch, dass sie als neues Produkt noch ihre Kinderkrankheiten hat. Zumindest ist meine jetzt nach einen schonungslosen Dauereinsatz über 6 Wochen etwas undicht geworden. Steht sie nicht aufrecht im Rucksack oder wird sie nicht mit Kraft fest verschlossen, so sickern kleine Tropfen durch den Schraubverschluss hindurch, was mich als Wassertrinker jedoch nicht weiter stört.

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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Danke für diese außergewöhnliche wie extrem informative Bewertung. Man merkt, dass hier der Fachmann spricht!

Ich habe diese Trinkflasche in den letzten drei Monaten fast täglich benutzt und sie erfüllt ihren Zweck tadellos. Da es aber Probleme mit den Deckeln der damaligen Charge gab, wurde mir jetzt ein neuer Deckel zugeschickt. Abgesehen von der Farbgebung, die immer etwas zu variieren scheint, sind mir zwei kleine Unterschiede zum alten aufgefallen. 1: Der weiße Deckel auf der Trinköffnung sitzt bombenfest, was aber auch daran liegen kann, dass er nagelneu ist. 2: Die Lippe, die innen auf der gegenüberliegenden Seite des Gewindes liegt und beim Verschließen in den Flaschenrand hinein greift, steht 0.5 mm weiter vom Gewinde ab. So hat sich ihr Winkel verändert und sie schließt jetzt bündig mit dem angeschrägten inneren Rand der Flaschen ab.
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