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Test: SALOMON Soft Cup Speed 150ml/5oz - Trinkbecher für Trailrunning

SALOMON Soft Cup Speed 150ml/5oz - Trinkbecher für Trailrunning
Genialer Soft Cup für den Bergsport und Ultraläufe
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Sehr strapazierbar
  • Leicht und klein
  • Umweltfreundliche Alternative
  • Geschmacksneutral
  • Sowohl fürs Trailrunning als auch das Wandern zu gebrauchen

Bewertung

1. Produktbeschreibung

Bei dem Soft Cup von Salomon handelt es sich um einen kleinen Trinkbecher für Trail-Wettkämpfe. Der Becher lässt sich klein zusammenfalten und findet so in jeder Tasche Platz. An den Verpflegungsstationen kann man ihn einfach herausholen, einmal kurz schütteln und dann mit den entsprechenden Getränken füllen. Der Becher kostet aktuell 10 €, bei den meisten Trailläufen bekommt man aber mittlerweile einen in der Goody-Bag, da die Becher dort zur Pflichtausrüstung gehören.

 

2. Bewertung

  • Strapazierbar: Ich habe mittlerweile etliche dieser Becher (Goody Bags), auch von anderen Herstellern. Mein ersten Salomon-Becher habe ich aber immer noch in Verwendung und bin mit diesem schon hunderte Kilometer gelaufen und gewandert. Den Becher habe ich stets einfach zusammengefaltet (sprich: zusammengeknüllt) und ihn in die Hosentasche oder in eine Tasche der Laufweste gesteckt. Der Becher zeigt bislang keinerlei Abnutzung.  
  • Mit 12 g Gewicht fällt der Becher überhaupt nicht ins Gewicht und ist damit auch für Trail-Enthusiasten kein Problem. Zusammengefaltet ist der Becher in etwa so große wie eine halbe Zigaretten/Tempo-Packung.  
  • Umweltfreundlich: Um den Plastikmüll an den Verpflegungsstationen zu vermeiden, haben immer mehr Veranstalter der letzten Jahre auf diese Soft Cups umgestellt. Es gibt an den Stationen praktisch keine Becher mehr und man kann sich den mitgeführten Becher dementsprechend selbst auffüllen.  
  • Geschmacksneutral: Der Becher besteht aus TPU und kommt daher ohne jegliche Schadstoffe aus. Er ist wirklich absolut geschmacksneutral.  
  • Unterschiedliche Verwendungen: Ich habe den Becher auch oft beim Wandern dabei, wenn ich weiß, dass dort einige Bäche sind an denen man problemlos unterwegs trinken kann. So spart man sich einiges an Gewicht weil man nicht das ganze Wasser mitschleppen muss.  
  • Tipps: Der Becher mag etwas arg instabil wirken, sobald man ihn jedoch mit Flüssigkeit füllt, wird er dadurch von selbst stabil. Man kann ihn jedoch nicht wie ein "klassischen" Becher greifen, sondern muss ihn am oberen Rand mit Zeigefinger und Daumen halten, dann fällt er auch beim Trinken nicht in sich zusammen.

    Für Suppe und Tee ist er, aufgrund der dünnen Wand, nur bedingt geeignet. Kurzzeitig kann man die Suppe/Tee damit schon halten, es wird dann aber recht schnell unangenehm warm. Entweder nimmt man einfach ein Stirnband/Buff als Isolation in die Hand oder man holt sich einen Becher für sowas (z.B. See to Summit X-Cup). Gerade bei Ultraläufen die dann auch nachts oder bei niederen Temperaturen stattfinden habe ich stets einen dieser X-Cups mitgenommen um dann nachts Suppe und Tee trinken zu können, ohne dass ich mir die Hand "verbrenne".

 

Insgesamt kann ich den Soft Cup aber jedem Läufer und Bergsportler, egal für welche Distanzen und Disziplinen, nur empfehlen. Für Einsteiger in Trail-Wettkämpfe würde ich empfehlen, dass man einfach mal beim Veranstalter nachfragt, ob so ein Soft Cup in der Goody Bag ist oder nicht. Dann kann man sich die Anschaffung sparen.

 

 

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