Im test

Test: UVEX Tocsen - Crashsensor für Helme (Ski, MTB etc.)

UVEX Tocsen - Crashsensor für Helme (Ski, MTB etc.)
Gibt dir und den Liebsten bei Solo-Touren ein gutes Gefühl
Bewertung Ø: 4.50 Sterne

Vorteile

  • Kann im Notfall Leben retten
  • GPS-Signal übermittelt genauen Standort
  • Leichte Montage
  • App alarmiert umliegende Tocsen-Verwender
  • Kaum Mehrgewicht am Helm
  • Crash-Replacement

Nachteile

  • Kann nur auf einem Helm verwendet werden
  • Empfang unbedingt nötig
  • Relativ groß
  • Nur in zwei Farben verfügbar

Bewertung

Ich bin Produkt-Scout von OUTSIDEstories und habe das Produkt vom Hersteller zum Testen bekommen. Für den Test werde ich nicht bezahlt. Zu dem Produkt darf ich mich frei äußern und somit sowohl positive als auch negative Dinge anführen. Die Bewertung basiert daher allein auf meinen persönlichen Einschätzungen und Erfahrungen und ist an keinerlei Verpflichtungen gegenüber dem Hersteller gebunden.

 

Über den Hersteller

Im Jahr hatte ein guter Freund von Alex, Andreas und Malte einen schweren Sturz mit dem Mountainbike. Nur durch Zufall fanden ihn Wanderer und retteten ihm so das Leben. Aufgrund dieses Ereignisses entstand TOCSEN mit dem Ziel: Lebensrettung sollte nicht durch Glück geschehen! Über die letzten Jahre hat sich TOCSEN zu einem Start-Up entwickelt, das mittlerweile aus einem 12-köpfigem Team besteht. Heute nutzen über 30.000 Menschen bereits den in Deutschland produzierten Sturzsensor.

Tocsen

 

Über das Produkt

Der Tocsen kommt in einer kleinen schwarz/pinken Verpackung. Im Lieferumfang enthalten sind ein Kabel mit USB-C-Anschluss, der Sensor, ein Klebepad und zwei pink schimmernde Aufkleber.

Tocsen
Auch bei der Fahrt auf einem schicken Drei-Gang-Rad ist der Tocsen ein guter Begleiter ;)

Mittels eines beigelegten Zettels mit QR-Code lässt sich schnell die richtige App im Appstore finden und herunterladen. Nach einer kurzen und simplen Einrichtung ist der Sensor soweit einsatzbereit. Mit Hilfe der Empfehlungen, wo man den Sensor aufkleben soll, ist er auch schnell am favorisierten Helm angebracht. Da ich beim Skifahren nie alleine oder abseits der Piste fahre, beim Mountainbiken oder Rennradfahren hingegen doch auch mal alleine unterwegs bin, habe ich mich für meinen Fahrradhelm als Tocsen-Träger entschieden.

TocsenTocsen

Etwas gewöhnungsbedürftig ist das veränderte Aussehen des Helmes durchaus. Im Hinblick auf den Sinn des Sensors, sollte dies aber außer Acht gelassen werden. Wie immer gilt das Motto: safety first!

Da ich den Tocsen bisher zum Glück noch nicht in einer ernsten Situation verwenden musste, kann ich über die Empfindlichkeit zum Auslösen eines Alarms wenig sagen. Hier verweise ich aber gerne auf die Erfahrungsberichte meiner ProduktScout-Kollegen, welche schon Stürze hatten, diese aber wohl alle relativ glimpflich ausgegangen sind. Besonders gut finde ich allerdings, dass man mittels eines Testalarms die Einsatzbereitschaft testen kann und so auch seine Notfallkontakte auf den Ernstfall vorbereiten kann. Alarmiert wird per SMS und/oder per App.

Der Tocsen wird mittels USB-C-Kabel geladen. Eine Ladung reicht für ca. drei Monate Nutzung aus. In der App kann man den Tocsen deaktivieren oder auf Standby schalten. Der Ladestatus ist ebenso in der App einsehbar.

Sehr schade finde ich, dass der Tocsen für immer auf dem gleichen Helm bleiben muss, wenn er einmal aufgeklebt wurde. Geht man davon aus, dass ein Helm nach einem Sturz ausgetauscht werden sollte, so klebt der Tocsen immer noch darauf. Besser wäre es meiner Meinung nach, wenn man eine Art Klick- oder Dreh-Halterung an den Helm kleben könnte, sodass man den Tocsen an mehreren Helmen verwenden kann. Hat ein Helm ausgedient, so „verliert“ man lediglich die Halterung am Helm, den Tocsen könnte man allerdings noch mit einer nachkaufbaren Halterung weiterverwenden. Etwas schade finde ich auch, dass der Tocsen lediglich in zwei Farben erhältlich ist.

Wind und Wetter können dem Tocsen übrigens dank IP67-Standard nichts anhaben.

Tocsen
Mit dem Tocsen in Hamburg.

 

Fazit

Zusammenfassend bin ich bis auf die Halterung des Tocsen am Helm (deshalb ein Stern Abzug) von der Idee überzeugt und würde ihn weiterempfehlen! Der Preis von 79,90 € mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, jedoch gilt auch hier wie immer: an der Sicherheit wird nicht gespart. Wer oft alleine unterwegs ist, egal ob beim Skifahren, beim Radfahren, auf dem Pferd, mit dem Motorrad etc. Ich bin mir sicher, eure Liebsten wären beruhigter, wenn ihr den Tocsen an eurem Helm habt und so ein Stück mehr Sicherheit habt, dass im Notfall schnell geholfen werden kann.

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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WEITERE BEWERTUNGEN

Sollte auf keiner Solotour fehlen!
Bewertung Ø: 4.50 Sterne

Vorteile

  • günstige Lebensversicherung
  • leichte Montage
  • übersichtliche App
  • kaum Mehrgewicht
  • Möglichkeit anderen in Rettungsgemeinschaft zu helfen
  • GPS vereinfacht Bergung

Nachteile

  • Verbindungsprobleme vor Start
  • Telefonnetz ist erforderlich

Bewertung

Uvex Tocsen Crashsensor für Helme

Vorwort: In diesem Jahr machte ich mich auf in ein bislang für mich komplett unbekanntes Outdoor-Neuland, so dass ich den Versuch eines Alpencrosses mit dem MTB von Oberstdorf zum Gardasee plante. Dabei sollte es vor allem über einsamere Pässe und Trails  gehen, denn Straße fahren kann schließlich ja jeder. Als zusätzliche Besonderheit sollte es auch noch solo auf die Tour gehen.

Bislang hatte ich zwar schon viele Solo-Touren, auch in einsamere Gebiet, gemacht, jedoch noch nie mit dem Rad, so dass sich mir auch die Frage nach meiner eigenen Sicherheit stellte. Jeder, der ausgiebig mit dem MTB auf Trails unterwegs ist, hat sicherlich schon die ein oder andere Sturzerfahrung gemacht.

Ich übergehe jetzt hier von meinen eigenen Erfahrungen zu berichten, bei denen ich schließlich meistens auch nie alleine unterwegs war. Was also tun, wenn man auf Solo-Touren stürzt? Für den Alpencross hatte ich kurzfristig ein Angebot von komoot plus übernommen, welches zmdst. den aktuelle Standort zuverlässig weiterschickt an seine Kontakte und auch die geplante Route anzeigt. Sicherlich keine schlechte Lösung. Nachdem auch outside-stories von meinem Solo-Alpencross erfahren hatte, wurde mir der „Tocsen“ nahe gelegt, welchen ich dann auch dankenswerter Weise testen durfte. Und damit komm ich auch direkt zum

Sinn und Ziel: Kurz zusammengefasst: Das Tocsen-Programm beinhaltet einen Sturzsensor, welcher an den Helm geklebt wird, und bei Sturz einen Notfall-Alarm an deine Notfallkontakte über die Tocsen-App auslöst. Das heißt: hast du einen Sturz, löst der Tocsen aus und deine Kontakte werden darüber benachrichtigt, dass du gerade in Schwierigkeiten bist. Sollte doch alles in Ordnung mit dir sein, hast du die Option das Signal abzubrechen und eine Entwarnung zu schicken.  Wie dieses System im einzelnen funktioniert, werde ich im weiteren Testbericht erläutern.    

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Lieferumfang:

Der Tocsen wird in einer kleinen Kartonschachtel zusammen mit einer kurzen Bedienungsanleitung und einem USB Kabel geliefert. Fehlen darf dabei nicht der Klebestreifen, mit dem sich der Tocsen bombenfest am Helm befestigen lässt.

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Schade dabei ist, dass es nur einen Klebestreifen gibt. Da ich mehrere Helme entsprechend der jeweiligen Räder besitze, hätte ich hier gerne und einfach getauscht. Da ich jedoch noch eine Menge Klebestreifen von meiner GoPro habe, werde ich wahrscheinlich diese dafür benutzen.

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Anleitung: Äußerst praktisch ist die sehr gute online Bedienungsanleitung auf der Tocsen Seite selbst oder aber bei Youtube, bei der in einem Video Schritt für Schritt durch die Installation bzw. „Helm-Montage“ geführt wird.

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Bei der ersten Installation bzw. Kopplung des Sensors sollte der Tocsen am Stromnetz angeschlossen sein.  Der Sensor ist schließlich schnell am Helm selbst angebracht. Hier sollte man am besten eine Stelle recht weit unten am Helm nehmen und vor dem ersten Einsatz im Gelände rund 12 h abwarten, damit sich der Kleber gefestigt hat.

Danach geht es an die

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Installation und Einrichtung der App. Diese ist kinderleicht und schnell geschehen. Wichtig für den Einsatz der App und das Funktionieren ist, dass die App eine Zugangsberechtigung für den Standort hat und der Stromsparmodus ausgeschaltet ist. Tocsen selbst wirbt damit, dass die Bluetooth-Verbindung zum Handy dem Handy kaum Akku raubt und kann insgesamt durchaus im Einsatz bestätigt. Um insgesamt Akku zu sparen, kann man auch bei den Modi differenzieren.

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Modi: So gibt es die Modi : Aktiv/ Standby/ Aus. Standby schaltet sich automatisch bei Bewegung an. Die beiden anderen Modi erklären sich von selbst.

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Community: Die Community zeigt an, welche Tocsen Träger sich in deiner Nähe befinden, die u.U. dann durch die Notfallkette benachrichtigt werden.  Wichtig neben der Community sind natürlich deine eigenen

Notfallkontakte, die bei einem Sturz benachrichtigt werden. Dazu benötigen sie nicht unbedingt die App, sondern können auch allein über SMS benachrichtigt werden. Neben der Info, dass du gestürzt bist, wird auch der Standort mitgeschickt, so dass dieser auch weiter vermittelt werden kann, wenn z.B. die Bergrettung oder die Feuerwehr ausrücken muss.

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Notwendige Vorraussetzung für den Notruf ist jedoch, dass dein Handy mdst. über Edge Empfang verfügt. Dies ist leider nicht immer gegeben und stellt sicherlich ein Restrisiko dar. Zwar gibt es einen „Wieder-Zuhaus“-Timer, bei dem du deine voraussichtliche Ankunftszeit einstellen kannst. Läuft die Zeit ab und du bist nicht erreichbar, so wird ein Hilferuf mit deinem zuletzt bekannten Standort verschickt. Dies wäre auf dem Alpencross durchaus schwierig geworden, da man ersten nicht weiß, wieviel Netzabdeckung man auf unbekanntem Terrain hat, zudem man sicherlich kaum weiß, wann man seine Tour beendet, da Wetter und Beschaffenheit des Weges einem immer wieder in die Quere kommen können.

Ebenso lässt sich unter dem Reiter „Safer together“ ein Notfallpass einrichten, den die Menschen, die deinen Notfall empfangen, einsehen können. Dies ist sicherlich richtig gut, damit die Erstversorger und Rettungspersonal direkt essentielle Sachen über dich bzw. deine Gesundheit (Allergien, Blugruppe, Vorerkrankungen, etc.)  erfahren.

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Schlankes Design

Damit man vor seiner Tour auch wirklich auf der sicheren Seite ist, kann man mit Hilfe eines Simulators überprüfen, ob der Tocsen auch wirklich verbunden ist und einen Notruf als Simulation absetzen. Hierbei gibt das Handy schließlich einen piependen Ton von sich.

 

Im Einsatz:

Montage und Installation lief , wie bereits oben beschrieben, super einfach.  Der Sensor hält auch noch nach 6 Wochen bombenfest, so dass man keine Angst haben muss, dass dieser sich löst.

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In diesen 6 Wochen hatte ich Gott sei Dank keinen Unfall oder Sturz. Dennoch konnte ich überprüfen, wie lange der Akku hält und ob vor allem die Konnetivität vorhanden ist. Hier kam ich einige Male stark ins Grübeln, da der Tocsen sich vor der Tour einfach nicht mit dem Handy koppeln wollte.

ach Rücksprache mit dem sehr netten Kundencenter probierte ich eine Reihe von Sachen aus. Die Deinstallation und Neuinstallation brachte dann den erwünschten Erfolg. Leider stellte sich diese Schwierigkeit immer mal wieder heraus und ich weiß tatsächlich nicht, woran die fehlende Verbindung liegt. 

Ist die Bluetooth Verbindung aber erst einmal da, bricht sie auch nicht mehr ab, was natürlich mit das Wichtigste ist. Es wäre schließlich fatal, wenn die Verbindung einfach auf einer Tour abbrechen würde. Bei dem Akkuverbrauch meines Handys habe ich kaum eine Veränderung gemerkt. Auch den Tocsen selbst habe ich kaum aufladen müssen. Dafür ist es natürlich hilfreich, diesen in den Standby Betrieb zu setzen. Mittlerweile ist diese Konnektivität-Schwierigkeit auch behoben, auch wenn ich immer noch nicht weiß, woran es gelegen hat.

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Fazit:

Für mich  mittlerweile ein absolutes Muss für jeden Solo-Rider, auch wenn man auf Edge angewiesen ist. Der Preis von unter 80 Euro sollte der Tocsen einem im Notfall mehr als Wert sein. Bislang habe ich auch keinerlei Störungen des Tocsens selbst erlebt, so dass er bislang durchaus als robust und für eine lange Einsatszeit verwendbar einzuschätzen ist. Spannend finde ich zudem auch die Uvex Modelle, bei denen der Tocsen bereits direkt integriert ist. Eigentlich sollte dies Schule bei allen Helmen machen und eine Verpfichtung sein. Für mich ist der Tocsen daher eine klare Kaufempfehlung und ich fühle mich ein Stück sicherer ihn bei mir zu haben.

 

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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WEITERE BEWERTUNGEN

Smarter Schutzengel
Bewertung Ø: 4.50 Sterne

Vorteile

  • Tragt zu Sicherheit bei
  • Kann im Notfall Leben retten
  • Verkürzt die Zeitspanne zwischen Unfall und Ersthilfe
  • Preis / Leistung (Crash Replacement)
  • Extrem leicht einzurichten und zu bedienen

Nachteile

  • Sensor könnte etwas kleiner sein
  • Ladestatus kann nur in der App eingesehen werden
  • Leider nur zwei Farben zur Auswahl
  • Man kann nicht ohne weiteres den Helm tauschen

Bewertung

Ich habe den Tocsen Sturzsensor von OUTSIDEstories im Frühsommer 2022 zum Testen bekommen. Ich werde für diese Bewertung weder bezahlt noch bin ich eine Verpflichtung dem Hersteller gegenüber eingegangen. Diese Bewertung spiegelt lediglich meinen persönlichen Eindruck zum bewerteten Produkt wider. Dabei hat sich der Testzeitraum auf ca. sechs Wochen begrenzt.

                                                                  

WAS STECKT HINTER DER MARKE TOCSEN?

Tocsen ist ein sehr junges deutsches Unternehmen (Freiburg i. Breisgau) gegründet 2019. Es bietet eine Notruflösung für Outdoor-Sportarten. Die Sensoren werden in Deutschland hergestellt und entwickelt. Die Idee zur Entwicklung eines Sturzsensors entstand aus einem realen Unfall (2017), welchen ein Freund der Gründer erlebt hatte.

Dieser überlebte einen Genickbruch als Folge eines Mountainbike-Sturz nur, weil er zufällig rechtzeitig von Wanderern gefunden wurde. Daraus entwickelte sich das Motto, welches Ansporn zur Entwicklung des Sturzsensors war. „Lebensrettung sollte nicht durch Glück geschehen“. Bis Mitte 2018 wurde der erste Prototyp geplant, entworfen, gebaut und getestet. Nach einer Crowdfunding-Kampagne wurde bereits 2019 die Serienproduktion aufgenommen und die ersten Tocsen fanden ihren Weg in den Handel.  2020 wurde diese Technologie von den Herstellern Alpina und Uvex in die ersten Helme integriert. Ein Jahr später folgte EKOÏ, dieser Helmhersteller schickt damit sogar Profi-Teams bei der Tour de France an den Start.

Tocsen

So wurde in einer Bilderbucherfolgsgeschichte in nicht einmal 4 Jahren aus einem Hobbylabor ein Start-Up mit richtigem Büro und aus drei Gründen ein heute 16-köpfiges Team. Zielmärkte sind alle sturzgefährdeten Outdoor Sportarten, bei denen Helme getragen werden, wie Mountainbiken, Rennrad fahren, Reitsport, Inlineskating, Ski, Snowboard, Paragliding, Klettern usw. In Kooperation mit Bosch wurde im Sommer 2021 das eCall-System aus dem Automobilbereich als Premium-Service Tocsen Plus etabliert.

WAS BIETET DER TOCSEN?

Der Tocsen besteht genau genommen aus zwei Komponenten. Die eine ist der Sturzsensor selbst und die zweite eine Smartphone App (iOS, Android und Huawei), welche benötigt wird um die gelieferten Daten des Sensors zu verarbeiten und um Notfallkontakte und die Tocsen Community zu alarmieren (kostenlose SMS & App), wenn der Träger dazu selbst nicht mehr in der Lage ist. Der Notruf beinhaltet zudem die Unfallort-GPS-Daten, damit der Verunfallte schnell gefunden werden kann.

Tocsen  Tocsen Tocsen

Dieses System gibt es als eine Art „Batch“, welcher auf den Helm geklebt wird und als in den Helm integrierte OME-Lösung (Alpina, Uvex und EKOÏ). Der Sensor selbst besteht aus einem hochpräzisen 3-Achsen Beschleunigungssensor. Der Tocsen ist in den Farben pink und schwarz erhältlich und nahezu mit jedem Helm verwendbar. Einfach den Sensor mit dem mitgelieferten Klebepad auf die Hartschale des Helms kleben. Die empfohlene Positionierung auf dem Helm ist im hinteren unteren Bereich. Da der Sensor im Outdoorbereich verwendet wird, erfüllt er den IP67-Standard (geschützt vor Staub, Schmutz und Wasser).

Tocsen Tocsen 

Der Sensor am Helm misst im Falle eines Sturzes die auftretenden Kräfte auf den Menschen und übermittelt den Sturz an die auf dem Smartphone laufende App. Diese setzt einen Timer in Gang und es ertönt zusätzlich ein akustischer Alarm. Erfolgt keine Reaktion (Entwarnung in der App) werden nach Ablauf der Frist, die persönlichen Notfallkontakte und alle Nutzer der Tocsen Community (Rettungsgemeinschaft) in der Nähe alarmiert. Sofern man sich entschieden hat, der Community beizutreten. Es ist geplant auch bald eine zentrale Leitstelle zur Notfallüberwachung einzurichten. Zudem kann über die Tocsen App jeder Teil der Rettungsgemeinschaft werden, auch wenn der User selbst keinen Sensor hat, sondern lediglich die App auf seinem Smartphone installiert. Diese führt die User der Community nicht nur zum Unfallort, sondern gibt auch wertvolle Verhaltenstipps am Unfallort.

Tocsen Tocsen

Laut Tocsen umfasst die Community mittlerweile über 30.000 Nutzern. Den mit dem Tocsen kauft man sich nicht nur einfach einen Crashsensor, sondern tritt auch einer Community bestehend aus allen Usern bei, welche im Notfall helfen kann. Man möchte Leute dazu bringen sich gegenseitig zu helfen.

Für die Notfall-Alarmierung ist ein minimaler mobiler Internetzugang "E" ausreichend. Zudem kann man in der App mit dem "Wieder-Zuhause-Timer" eine Notfall-Alarmierung vorkonfigurieren, wenn man weiß, dass man sich in ein Gebiet ohne mobile Internetverbindung begibt.

Nach Ablauf wird die letzte bekannte Position (in den App-Einstellungen) an die Rettungsgemeinschaft übermittelt. Ein Simulations-Modus ermöglicht es zusammen mit seinen Notfallkontakten die Funktion zu prüfen. Hierfür wird die Sensibilität des Sensors erhöht, damit dieser bereits bei leichtem „darauf klopfen“ auslöst

Tocsen Tocsen Tocsen Tocsen

Laut Hersteller „…hält eine Akkuladung bei normaler Nutzung ca. drei Monate. Anschließend kann der Sensor via USB-Ladekabel erneut aufgeladen werden. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt über eine energieeffiziente Bluetooth-Verbindung. Das in Deutschland entwickelte und gehostete System ist DSGVO-konform.“

Zusätzlich wird in Kooperation mit Bosch und der Nürnberger Versicherung ein Tocsen Plus Service angeboten. Dieser beinhaltet den 24/7 Notruf-Service von Bosch. Damit schließt sich die Lücke, wenn weder ein Notfallkontakt erreichbar, noch ein Mitglied derTocsen Community erreichbar ist. Zudem bekommt man eine Rettungsversicherung der Nürnberger.

Diese beinhaltet die Leistungen:

 

  • Such-, Bergungs- und Rettungskostenabsicherung bis zu 20.000 Euro
  • Zusatzleistungen wie Krankenrücktransport und Leistungen bei Invalidität.
  • Weltweit, jeden Tag, den ganzen Tag.

Tocsen

 

Zudem ist der Tocsen Austausch-service Bestandteil von Tocsen Plus. Einfach alten Helm und Tocsen zusenden und Gutschein im Online-Shop einlösen.

WIE MACHT SICH DER TOCSEN IM EINSATZ?

Bevor ich den Tocsen von OUTSIDEstories zum Testen bekommen hatte, war mir dieser völlig unbekannt. Ich habe mich etwas informiert, bevor ich das Produkt selbst in den Händen hielt. Gleich war klar, hätte ich von dessen Existenz gewusst, dann würde schon lange einer dieser kleinen Lebensretter meinen Helm schmücken.

Es ist schon eine ganze Weile her, genauer Mai 2014 als ich ein ähnliches Erlebnis im Wald hatte, auch wenn dieses nicht lebensbedrohlich war. Aus einer „kurzen entspannten Feierabendrunde“ wurde dann doch ein etwas härter Ritt über meine Hometrails. Ein kleiner Fahrfehler, ein Freiflug über den Lenker, rechte Vorhand gegen den Stamm einer Tanne, ein lautes Knacken und einen Blackout später (Ich würde heute schätzen ca. 5 – 6 min) lag ich da, mitten im Wald. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich überhaupt realisiert hatte was da gerade passiert war. Nach grob 15 Minuten, war mir dann aber klar irgendwas stimmt nicht mit meiner Hand. Also erstmal Handschuh runter und die Mittelhand sah nicht mehr so aus, wie sie hätte aussehen sollen. Nochmal ein kurzer Schock, Rad aus dem Wald geschoben und verzweifelt versucht jemanden aus der Familie ans Handy zu bekommen. Es hat ewig gedauert, bis ich jemandem am Hörer hatte. An selber fahren war nicht mehr zu denken ich war völlig neben der Spur. 5 Stunden später durfte ich dann mit Diagnose Fraktur MHK 3 + 4 rechts, einem OP-Termin und Gips die Notaufnahme verlassen. Zwei Wochen vor meiner Hochzeit. Ihr könnt euch also denken, dass sich die Begeisterung meiner Frau in Grenzen hielt. Mir gingen die Sekunden vor dem Crash noch eine ganze Weile durch den Kopf mit der Schlussfolgerung, dass der Sturz weit schlimmer ausgehen hätte können. 20 cm weiter rechts, dann hätte ich den Stamm wahrscheinlich mit dem Gesicht getroffen. Seit her fährt immer ein ungutes Gefühl mit wenn ich weiß, dass ich weit ab vom Schuss bin.

Tocsen

 

Ich haben den Tocsen jetzt seit knapp 6 Wochen am Helm und kann direkt vorwegnehmen, mit ihm fühle ich mich um Welten SICHERER, wenn ich alleine mit dem Bike im Wald unterwegs bin. Früher war mir nach beschriebener Erfahrung immer etwas mulmig auf den Home-Trails.

Zumal ich weiß, dass diese relativ wenig frequentiert sind und außer Bikern kaum jemandem bekannt sind. Also ein Ort an dem man nicht unbedingt einen Unfall haben sollte. Daher habe ich seit besagtem Erlebnis grundsätzlich ein bis zwei Gänge runtergeschalten.

Zwar weiß die Familie heute wo die Trails sind und wo ich vermutlich unterwegs bin. Ganz planen will ich eine Tour aber nicht, weil ich den Gedanken nicht ausstehen kann meine Auszeit nach Fahrplan zu gestalten und gerne unterwegs entscheide ob rechts oder links. Ergo es kann Stunden dauern bis ich nicht nur vermisst, sondern auch gefunden werde.

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Als ich den Tocsen dann wirklich in den Händen hatte, war ich etwas irritiert und hab mich gefragt, ob das jetzt alles ist was man braucht? Das kleine Päckchen beinhaltet lediglich den Sensor, ein Ladekabel und ein „Kärtchen mit QR-Code“ und Sticker. Also direkt Smartphone rausgeholt, QR-Code gescannt, dieser verlinkt auf die Tocsen App im Playstore und installiert.

Der Rest passiert irgendwie fast von selbst. Keine 2 Minuten später ist der Helm vorbereitet, Sensor eingerichtet und auf den aktuellsten Softwarestand gehoben, Notfallkontakte eingerichtet. Das war einfach. Besser geht nicht, der Informatiker-Monk in mir ist zufrieden und grinst breit. Mein kleiner Lebensretter heißt übrigens „Hidri“. Sympathisch, da bekommt man gleich eine gute Beziehung zu einander.

 

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Super durchdacht finde ich den Simulationsmodus um seine Konfiguration zu überprüfen und mit den Notfallkontakten zu testen, ob alles funktioniert wie es soll.

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Diese bekommen eine SMS geschickt bei der Einrichtung mit der Info, dass man als Tocsen Notfallkontakt auserkorene wurde und man kann sich zukünftig dann per SMS oder durch die App selbst. Die SMS enthält einen Link in den entsprechenden Appstore. Durch die Testmöglichkeit kann man sich absolut sicher sein, dass es auch dann funktioniert, wenn man es wirklich braucht.

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Ab da muss man im Grunde eigentlich nichts mehr weiter machen um dem Sensor zu verwenden, außer vor dem Ride die App öffnen und Ladestand prüfen und Verbindung via Bluethooth aktivieren. Zum Thema „Ladezustand“ das ist einer meiner zwei Kritikpunkte. Es wäre Klasse, wenn der Ladezustand auch z.B. über kleine Dioden angezeigt werden würde und nicht nur in der App. Auch der Verbindungszustand ist am Sensor selbst nicht abzulesen. Aber immerhin soll er Geräusche von sich geben, wenn er leer wird. Das habe ich in den letzten sechs Wochen aber bisher nicht zu hören bekommen.

 

Mein erster Tocsen ist beim Laden leider auseinandergefallen, was eigentlich nicht passieren sollte, so der Hersteller. Ich habe aber umgehend Ersatz bekommen. "Hallo Durmund"... Den alten haben ich wieder zusammengeklebt und er tut nach allen Tests die ich bisher durchgeführt hab nach wie vor das was er soll.

Schade finde ich, dass die Klebepads nicht nachgekauft werden können, oder generell ein Tocsen mit einem Helm „bis der Tot sie scheidet verheiratet wird“. Besonders wenn man wie ich mehrere Helme hat, je nach Gangart verwende ich einen Fullface oder Integral.

Ich habe aber von Tocsen die Information erhalten, dass sie sich bereits Gedanke zu dieser Feature Anfrage machen. Das bringt mich zum nächsten Thema, dem Support. Nett, freundlich zu vorkommen, angenehm erlebt man in der Form nicht immer. Danke für eure schnellen Antworten auf meine Recherche-Fragen.

Tocsen  Tocsen  Tocsen Tocsen

Ich habe natürlich die letzten sechs Wochen intensiv getestet und meine Familie mit Probealarmen von zu Hause, unterwegs, bei sau schlechtem Empfang genervt. Absichtlich zu stürzen habe ich mir dank Simulation aber dann doch zum Glück sparen können. Der Tocsen fällt einem so gar nicht auf unterwegs. Man sieht ihn hinten am Helm eh nicht und wiegen tut er auch nahezu nichts. So das auch das Gewicht nicht auffällt. Er begleitet einen schlicht wie ein Schutzengel, man sieht ihn on Tour nicht, aber er gibt einem ein sicheres Gefühl.

 

 

 

FAZIT?

Der Tocsen ist einfach nur hervorragend, ich kann bis auf Kleinigkeiten wie fehlende die Verbindungsanzeige und die Anzeige des Ladezustands am Sensor selbst nichts negatives berichten. Das sich bei meinem ersten Modell Boden und Deckel des Sensors voneinander gelöst haben, war vermutlich ein Einzelfall und funktionieren tut er nach wie vor. So sicher wie das Amen in der Kirche ist, die Rettung mit dem Tocsen am Helm. In diesem Sinne #amen, äh ne falsch ich meine #wirsehenunsdraussen….

 

Tocsen

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Super Sturzsensor, der nicht auffällt und toll funktioniert!
Bewertung Ø: 4.50 Sterne

Vorteile

  • Sehr leicht
  • IP67 (für den sportlichen Einsatz wasserdicht)
  • Verbindung mit Smartphone sehr einfach
  • Erhöht die Sicherheit deutlich
  • Akku hält sehr lange (nachladen mit Micro USB)
  • Preis/Leistung (crash replacement!!!)

Nachteile

  • Zwingend Netz notwendig (aber Edge reicht)
  • Notrufservice nur gepaart mit Versicherung möglich (siehe unten)

Bewertung

Tocsen

Vorwort:

Bike/Skifahren und andere Outdooraktivitäten können alleine sehr gefährlich sein. Daher sieht man mich so gut wie nie alleine auf dem Bike oder den Skiern. Natürlich kann man jetzt sagen ... ach man muss halt aufpassen und nicht immer ans Limit gehen. Doch das ist völliger Schwachsinn. Das Risiko minimieren ist eins, aber ist es meistens nicht so, dass gerade dann, wenn man vorsichtig ist alles schief geht? Ich bin zum Glück noch nicht in die Situation gekommen alleine irgendwo zu liegen und auf Hilfe zu hoffen.

Jedoch hatte ich schon die ein oder andere brenzlige Lage, dass ich ohne die Hilfe von Freunden nicht unterm Bike herausgekommen bin, da ich verkeilt auf dem Rücken in einem Loch lag und das Bike so dermaßen dumm auf mir Lag, dass ich einfach nicht rauskam. Wenn man dann auch noch das Handy hinten im Rucksack liegen hat ist man aufgeschmissen.

Gerade hier kommt der Tocsen ins Spiel. Denn wenn ich allein unterwegs wäre und nach einem Sturz genau diese Situation auftritt, sollte mein Standort und ein "Hilferuf" an meine hinterlegten Kontakte, andere Tocsen Benutzer in der Nähe und den Notdienst (Notruf) abgesetzt werden.

Schauen wir mal wie das so funktioniert.

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Der Test:

Der Tocsen kommt in einer kleinen modernen Verpackung. Direkt sieht man den Slogan "Save your life. crash helmet sensor".

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Das suggeriert natürlich jedem, egal ob Profi- oder Hobbyoutdoorler einen riesen Sicherheitszuwachs. Auf der Rückseite findet man dann den Ablauf wie der Tocsen funktioniert:

Crash -> Tocsen Sensor erkennt den Crash -> In der App läuft ein Timer (30 sec) ab um den Hilferuf zu unterbrechen -> Notfallkontakte, Tocsen Cummunity und Rettungskräfte werden alarmiert (mit GPS Position). Simpel und effektiv ist hier die Devise. Zudem steht weiter unten auch folgender Spruch: „Ruft Hilfe, wenn du es nicht mehr kannst“.

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Wenn das alles so klasse klappt, bin ich mehr als zufrieden und mit im Boot.

Die Tutorials:

Wer wie ich sehr faul ist Anleitungen zu lesen wird mit dem Tocsen extrem zufrieden sein, denn es gibt auf der Tocsen Homepage für alles wichtige klasse Videotutorials:

Das Einrichten/Anbringen:

Das Einrichten vom Tocsen geht wirklich kinderleicht.

Man öffnet die Tocsen App, legt den Sensor neben sich, er wird gesucht und das Einrichtungsprogramm macht mit einem Schritt für Schritt alles Wichtige. Hier kann man kaum was falsch machen.

Der Tocsen sollte dann auch wie beschrieben an den Helm geklebt werden. Jetzt habe ich das natürlich gleich hinterfragt und wunderte mich wieso man ihn nicht einfach mit einem Kabelbinder befestigen kann, so dass er auch an anderen Helmen einfach wiederverwendet werden kann? Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass der Tocsen sehr dicht und bombenfest am Helm montiert sein muss, da sonst die internen Sensoren ggf. nicht alle Stürze mitbekommen. Hier sollte man dann auch wirklich mal das Schwabendenken ablegen und die Sicherheit im Blick behalten.

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Die Funktionalität:

Um den Tocsen in der Simulation mal zu testen, gibt es auf der App ein extra Simulationsprogramm, welches einwandfrei funktioniert und alles was man wissen muss durchgeht. Hier werden dann auch die Notrufkontakte per SMS und App informiert, dass man Hilfe braucht, wenn man nicht innerhalb der 30 Sekunden den Sturztimer deaktiviert. Ich konnte nicht einmal eine Fehlfunktion feststellen und muss sagen der Tocsen macht ne super Figur.

Als ich dann draußen den Tocsen öfters ins hohe Gras fallen oder auch selber mich mal absichtlich fallen ließ um ihn direkt mal zu testen, hat er direkt das Biepen angefangen und die App startet den Timer. Was ich hier unterstreichen will, ist, dass der Tocsen selbst hörbar ist, so dass man nicht vergisst die der App Entwarnung zu geben.

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Der Akku:

Der Akku hält extrem lange. Ich habe jetzt nicht wirklich auf die Stunde/Tag genau einen Test gemacht aber kann euch sagen, dass der Tocsen viel benutzt (4 MTB Touren) wird und ich auch gerade zum Testen oft rumspielte und nach ca. 4 Wochen habe ich noch 16%. Was will man mehr? Es ist dann auch ganz einfach den Tocsen mit einem normalen Micro – USB – Kabel zu laden.

Wissenswertes (Daten):

Nur 36 Gramm schwer Wasserdicht (IP67) Akku hält extrem lange Simulation vorhanden  

Wissenswertes (Funktionalität):

  • Tocsen einrichten!
  • Auf Funktionalität testen
  • Vor der Tour App verbinden und Akku checken
  • Unbedingt den Tocsen richtig montieren
  • Ohne Netz keine Sicherheit
  • GPS wird bei Notruf weitergereicht
  • Notrufkontakte brauchen zwingend die App nicht (SMS)
  • Geht euer Helm kaputt? Kein Problem, sendet ihn (natürlich incl. alter Tocsen) ein und ihr bekommt einen neuen Tocsen zugeschickt
  • Es gibt eine 24/7 Bosch Notrufhotline gepaart mit einer Versicherung zu kaufen  
  • tocsen
  • Nur mit aktiver App geht der Tocsen! (Daher müsst ihr keine Angst vor Fehlauslösungen im Keller oder Auto haben, wenn ihr den Helm bewegt)

Für was kann ich den Tocsen nutzen?

  • Reiten
  • Biken
  • Skifahren
  • Scooterfahren
  • Inlinern/Schlittschuhlaufen
  • weiteres, das einen Helm benötigt …

Fazit:

Was soll ich sagen?

Der Tocsen macht das was er soll und auch noch erster Klasse! Er erkannt bei mir jeden Crash und Fehlauslösungen blieben fern. Ich kann euch wirklich nur ans Herz legen, wenn ihr draußen allein unterwegs seid, einen Helm aufhabt, und auch noch schwieriges Gelände vor euch liegt. Legt euch diesen kleinen Helfer zu und ihr minimiert euer Risiko drastisch. Von Tocsen hätte ich mir jedoch lieber noch ein günstigeres Premium Abo gewünscht, dass lediglich den 24/7 Bosch Notrufservice beinhaltet.

Absolute Kaufempfehlung!!!

Und ehrlich verdiente 5 Sterne.

 

 

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