Im test

Test: CUBE Heron MIPS - Rennradhelm

CUBE Heron MIPS - Rennradhelm
Komfortabler sicherer und schicker Rennradhelm
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Komfort
  • Leichtgewicht
  • Sehr angenehme Belüftung
  • Einstellungsmöglichkeiten
  • Polsterung
  • MIPS System

Nachteile

  • Kleiner Plastik-Ring am Verschluss
  • Kein magnetischer Verschluss (stört die Funktion aber nicht)

Bewertung

Im Test: Der Rennradhelm „HERON“ von Cube

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Mit dem neue Heron hat Cube einen schicken, aerodynamischen und leichten Rennradhelm auf den Markt gebracht. Der Helm verfügt über das MIPS-System, gehört zum „Natural-Fit-Konzept“ von Cube, wiegt rund 258 Gramm und ist in den Größen S (49-55), M (52-57) und L (57-62) erhältlich.

Er wurde extra konstruiert und produziert, um optimalen Schutz und Komfort zu vereinen. Seine durchdachte Aerondynamik steht dabei weder einem kühlen Kopf entgegen noch droht er durch zu hohes Gewicht oder eine ungünstige Form dazu, Nackenschmerzen hervorzurufen.

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Features im Überblick:

Rund-um-Blick

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Verschluss

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  • Road-Helm
  • Mit MIPS Technologie versehen
  •  Belüftungsschlitze
  • SILC 180+ Fit System für eine einfache und optimale Anpassung an des Helms an den Kopf
  • Triple-in-Mould Konstruktion
  • Flat Divider Sicherheitsgurtführung
  • Polster sind herausnehmbar, waschbar und antibakteriell
  • Mattes Finish
  • Natural fit Konzept
  • 4 Farben (schwarz, weiß, rot,  gray prizm

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Was steckt hinter dem NATURAL FIT KONZEPT von Cube?

Alle in dieser Serie enthaltenen Produkte richten sich nach den ergonomischen und medizinischen Bedürfnissen ihrer Trägerinnen und Träger, um die höchste Funktionalität zu erreichen und möglichen Problemen beim Biken entgegenzuwirken. Dabei werden hochwertige Materialen verwendet und auch der Style kommt nicht zu kurz (für mehr Informationen klick einfach <hier>).

 

Und was bietet  das MIPS System für Vorteile?

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Das MIPS steht für eine noch recht neue Brain-Protection-System-Technologie, die für einen zusätzlichen Schutz des Gehirns vor Verletzungen sorgt. Die MIPS-Technologie (Multidirektionales Aufprallschutzsystem) wirkt sich so aus, dass im Falle eines schrägen Aufpralls die Drehkräfte auf das Gehirn verringert werden.

Neben der Absorption eines direkten Aufpralls können also mit der Hilfe der MIPS Technik ebenso schräg einwirkende Kräfte abgedämpft werden, da das System die Außenschale im Vergleich zum Futter leicht rotieren lässt. Bei einem schräg zum Boden erfolgten Sturz, werden rotierende Kräfte ausgelöst, die das MIPS-System abfedert.

Ein Helm mit MIPS-Technologie erzeugt dazu eine verschiebbare Schicht zwischen der Außenschale und dem Kopf. Das ermöglicht der äußeren Schale, sich relativ zum Kopf zubewegen, was die Drehkräfte schwächt und die Gefahr einer Verletzung des Gehirns verringert. Besonders bei hohen Geschwindigkeiten auf dem Rennrad also sehr sinnvoll.

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Wie lief der Test?

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Ich, mit einem Kopfumfang von rund 54 Zentimeter, habe den Helm in der Größe M und der Farbe Gray Prizm nun rund sechs Wochen auf über 500 Kilometer getestet und bin im Hinblick auf Design, Komfort, Handling, Belüftung und Gewicht wirklich sehr zufrieden mit diesem.

Zu einem Härtetest, also einem Stutz, ist es aber zum Glück noch nicht gekommen und wird es hoffentlich auch in Zukunft nicht kommen. Davon, dass der Helm bei einem Sturz schützt, wird man aber bei all den nötigen von Cube vor dem auf den Markt bringen des Helms durchgeführten Tests sowie dem verarbeiteten MIPS System ausgehen können.

Meines Erachtens sieht der Helm wirklich gut aus auf dem Kopf und dank der vielfältigen Farben ist für jeden das Passende dabei; das graue Modell passt dabei optimal zu meinem Cube-Fahrrad :-).

In punkto Komfort kann kaum etwas bemängelt werden. Den Helm spürt man wohl dank seiner Konstruktion, der Polsterung und seinem geringen Gewicht beim Tragen nahezu gar nicht. Er lässt sich ganz einfach auf die individuellen Bedürfnisse einstellen, sodass er optimal passt und keine Druckstellen erzeugt. Auch die Belüftung habe ich als erstklassig empfunden. Sogar bei über 30 Grad hatte ich kein unangenehmes Hitzegefühl am Kopf, vielmehr sorgen die zahlreichen Belüftungsöffnungen wirklich für einen kühlenden Luftstrom während der Fahrt.

Etwas weniger besonders ist der Verschluss des Helms. Hier hat sich Cube für ein gewöhnliche Steckschnalle und gegen einen magnetischen Fidlock entschieden und nur einen kleinen Plastik Ring ergänzt, um das überstehende Material aus dem Gesicht zu halten. Beides schränkt den Gebrauch des Helms zwar nicht wesentlich ein und spart vermutlich sogar Gewicht, allerdings wäre eine andere Wahl hier für mich persönlich noch etwas komfortabler gewesen. Dagegen ist für mich die Einstellungsmöglichkeit des Verschlussbands sehr überzeugend und gut gelungen; auch dieses kann individuell eingestellt werden und stört gar nicht.

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Wie ist das Fazit?

Der Cube Heron Helm ist für mich ein optimaler Begleiter auf allen Rennrad- und Graveltouren. Er punktet vor allem durch seinen Komfort, sein leichtes Gewicht und die durch das Tragen geförderte Sicherheit; durch alles also, worauf es bei einem Helm ankommt!

 

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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