Im test

Test: BERGKVIST Kjerag - Teleskop Wanderstöcke

BERGKVIST Kjerag - Teleskop Wanderstöcke
Preiswerte Wanderstöcke mit verschiedene Aufsätzen
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • verschiedene Aufsätze
  • einfach verstellbar
  • leicht
  • kleines Packmaß
  • vielseitig einsetzbar
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis

Nachteile

  • unpraktische Schlaufen
  • nur über Amazon erhältlich

Bewertung

Das Modell „Kjerag“ von BERGKVIST sind preiswerte Teleskop-Wanderstöcke, welche durch verschiedene Aufsätze auch für andere Sportarten, wie Nordic Walking, Schneeschuhwandern usw. geeignet sind.

Stöcke im Schneeausgebaute Stöcke

Ich habe diese Stöcke in den letzten Wochen beim Spazieren gehen und bei leichten Skitouren getestet. Generell ist es nicht zu empfehlen, mit normalen Wanderstöcken, Skitouren zu gehen, da einige nicht für diesen Impact beim Abfahren geeignet sind. Deshalb bin ich hier auch nur sehr gemütlich und mit Rücksicht auf den Stöcken abgefahren.

Stöcke beim Skitouren gehen

Material: Die Wanderstöcke von BERGKVIST sind aus Aluminium und deshalb mit nur 536 g auch sehr leicht. Die Spitzen sind aus robustem und langlebigem Tungsten-Stahl. Die ergonomisch geformte rutschfeste Griffe sind aus Kork. Ein besonderer Pluspunkt sind für mich immer Griffverlängerungen bei Stöcken, sodass vor allem beim Berggehen und im steilen Gelände, einen schönen Hangausgleich durch versetztes Greifen der Stöcke möglich ist.

langer Griff

Geliefert werden die Stöcke inklusive Tragetasche mit Tragegurt, Clips zum Zusammenstecken und vier verschiedene Gummi-Aufsätze.

Für jedes Terrain gibt es eigene Aufsätze/Teller. • Gummipuffer für Asphalt • Gummifüße mit extra Grip für felsiges Terrain • Schlammteller • und Schneeteller

extra TellerSpitzen und SchneetellerTasche Und zusätzlich noch eine kleine Tasche für die gerade nicht im Einsatz stehenden Teller. Die Optik der Stöcke ist sehr schlicht. Die Farbe der Stöcke ist Schwarz mit Beige Gravur, welche vermutlich Höhenlinien darstellen.  Auch die Beschriftungen zu den Größenangaben sind sehr deutlich.

OptikBeschriftung Das Packmaß der Stöcke ist mit 64 cm Länge sehr gering und nimmt somit nur wenig Platz ein und kann jederzeit am Rucksack befestigt werden. Die Teleskopstöcke sind zwischen 100 und 137 cm verstellbar und somit für Körpergrößen von etwa 150 bis 200 cm geeignet.

verlängerbare Stöcke

Das Safety-Quick-Lock-System sorgt dafür, dass sich die Teleskopstöcke nicht plötzlich zusammenschiebt. Die Spannverschlüsse müssen aber generell eng genug zusammen geschraubt sein, damit dieses Safety-Quick-Lock-System auch funktioniert. Gerade am Anfang verschoben sich die Stöcke doch ab und zu. Aber man kann die Klammern sehr einfach und ohne Werkzeug weiter andrehen und dann halten die Verschlüsse auch sehr gut. Die Stöcke können so sehr schnell und einfach auseinander gebaut und wieder zusammen geschoben werden.

Verschluss

Die Stöcke haben große anpassbare Handschlaufen. Diese Handschlaufen ähneln die von Nordic Walking Stöcke oder Langlaufstöcke. Irgendwie eine Mischung aus beiden und nichts Richtiges. Diese fand ich sehr gewöhnungsbedürftig und unpraktisch. Auch hängen sie fix an den Stöcken und lassen sich nicht abmontieren. Ich habe die Stöcke deshalb meist einfach ohne die Schlaufen benützt und diese auf der Seite hängen gelassen. Dies ist natürlich nicht der Sinn dahinter.

SchlaufenSchlaufen

Die Stöcke sind aber mit maximal um die 40 Euro eine sehr preiswerte Alternative zu anderen Wanderstöcken. Nur finde ich es sehr schade, dass die Stöcke nur über Amazon erhältlich sind. Ich bin definitiv kein Fan von diesem großen Onlineversandhändler und würde mit meinen Käufe eher bevorzugt kleinere Onlineversandhändler/Unternehmen oder lokale Betriebe unterstützen.

Zusammenfassung Wer einfache, gute und günstige Teleskopstöcke für vielseitige Aktivitäten sucht, ist mit diesem Stock von Bergkvist sehr gut aufgehoben. Einziger richtiger Minuspunkt in meinen Augen sind die unfeine Schlaufen.

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
War diese Bewertung für dich hilfreich?
  • Ja
    1
  • Nein
    0
Deine Meinung ist gefragt. Hier kommentieren:
Deine Meinung ist gefragt. Hier kommentieren:
Dazu bitte anmelden Anmelden oder Registrieren

WEITERE BEWERTUNGEN

Schnee, Schlamm, Asphalt, Sand? Kjerak ist die Antwort!
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • günstig
  • stabil
  • für Alu leicht
  • nachhaltig
  • viel Zubehör

Bewertung

Liebe Outdoorfreunde,

ich möchte euch hier ein wenig über Wanderstecken erzählen. Blödsinn, Skistecken meine ich natürlich. Oder doch Trekkingstöcke? Meiner Meinung nach können die Kjerak von Bergkvist all das und noch mehr.

Wieso finde ich das? Bei der Lieferung sind folgende Dinge enthalten: Ein Gummiaufsatz, Schneeteller, Schlamm/Sand Teller, und ein Gummipuffer. Ohne Aufsatz haben die Stöcke eine Hartmetallspitze.

Gehen wir aber zuerst einen Schritt zurück und überlegen uns, was Wanderstöcke überhaupt für einen Zweck verfolgen! Wanderstecken, auch Trekkingstöcke genannt, sind nützliche Werkzeuge für Wanderer, Trekker und Bergsteiger aber auch Skifahrer (Skistecken), Skitourengeher und Hike & Fly Fans wie mich. Sie werden verwendet, um das Gleichgewicht zu halten, den Aufstieg zu erleichtern und die Belastung auf die Gelenke zu verringern. Vor allem mit einem schweren Rucksack wenn man keinen ultraleichten Gleitschirm hat, oder viel Seil und Sicherungsmaterial schleppen muss.

Es gibt verschiedene Arten von Wanderstecken, die für verschiedene Anwendungsbereiche geeignet sind. Zum Beispiel gibt es speziell entwickelte Wanderstecken für den Einsatz im Schnee und auf Eis, wie zum Beispiel Skistöcke mit Spikes. Andere Wanderstecken sind für den Einsatz auf schlammigen oder rutschigen Untergründen ausgelegt, wie zum Beispiel Wanderstecken mit größeren Pads. Oben schon kurz angeführt – diese Stecken können alles!

Die Vorteile von Wanderstecken sind zahlreich. Sie erleichtern den Aufstieg, indem sie zusätzlichen Halt und Kraft bieten. Sie reduzieren die Belastung auf die Gelenke, insbesondere auf die Knie (auch ein wenig auf die Hüfte), und erhöhen somit die Sicherheit und den Komfort beim Wandern. Sie können auch als Hilfe beim Überwinden von schwierigen Passagen verwendet werden, wie zum Beispiel beim Überqueren von Flüssen – das ist aber schon ein Extremanwendungsbereich (wer einen Fluss durchquert, bei dem ihm ein Stecken zugutekommt, weiß hoffentlich sowieso was er macht) .

Ein Nachteil von Wanderstecken ist, dass sie zusätzliches Gewicht und Platzbedarf im Rucksack verursachen. Diese Stecken sind zwar nicht auf Platz 1 beim der Ultraleicht-Challenge aber sie sind für Aluminium-Stöcke mit ihren ca. 500 g doch durchaus leicht. Vom Platzbedarf her sind sie hervorragend: Man kann sie sehr kleine zusammenschieben und damit passen sie in einen 35 Liter-Rucksack aufrecht hinein, ohne oben rauszuschauen.  

Ein weiterer Nachteil ist, dass sie manchmal hinderlich sein können, insbesondere in engen Bereichen bzw. besser gesagt im felsigen Gelände, wenn man beginnt seine Hände zu brauchen – problematisch wird es dann, wenn jemand hinter einem ist: Aufpassen, das kann wörtlich ins Auge gehen!

stecken im einsatz

Wanderstecken werden aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt, wie zum Beispiel Aluminium, Kohlefaser und Titan. Aluminiumstecken sind die gängigsten und am häufigsten verwendeten, da sie leicht, robust und erschwinglich sind. Auch der hier beschriebene Stecken von Bergkvist ist aus Aluminium. Als Griff hat er Kork, da die Stöcke ökologisch vernünftig hergestellt sein sollen. Besser als Kunststoff ist das auf jeden fall – vor allem für den Griffkomfort.

Kohlefaserstecken sind leichter und strapazierfähiger als Aluminiumstecken, aber auch teurer. Titanstecken sind die stärksten und leichtesten, aber leider auch die teuersten.

stecken neben einem Großen hike & fly päckchen

Nun zurück zum Anfang: Ich finde diese Stöcke sehr vielseitig, aufgrund der mitgelieferten Gadgets. Auf eisigem Untergrund kann man sie ohne Aufsatz und ohne Teller nutzen. Die Hartmetallspitze (vermutlich Wolframcarbid) hält unheimlich viel aus, und ich konnte auch auf Felsen keinen Kratzer provozieren.

Wenn sich der Untergrund aber eher schlammig oder sandig offenbart, dann ist auch dafür gesorgt. Mit den richtigen Tellern sinkt der Stock nicht im Boden ein und verleiht die nötige Stabilität. Schneeteller sind ebenfalls dabei. Diese sind noch etwas größer als die Schlammteller, jedoch perforiert, damit sie aus dem Schnee leichter wieder rauskommen und damit sie nicht so schwer sind. Bewegt man sich auf Asphalt, so gibt es extra Asphaltaufsätze, welche eine spezielle Form haben, welche ein angenehmes Abrollen ermöglichen.

Die Verschlüsse bei den Stöcken sind sehr fest und zuverlässig – denn es gibt wenige Dinge, welche so nervig sind wie lockere Stecken! Ich habe die Stecken einmal im Tiefschnee und mehrmals zum Fliegen mitgehabt: Sie haben bei jeder Tour aufs neue gezeigt, dass auch günstige Stöcke sehr qualitativ sein können. Preislich liegen sie nämlich lediglich bei ca. 30 € (im Vergleich: Ultraleichtstecken von bekannten Trekkingmarken kosten eigentlich nie unter 100 €). Ich kann diese Stecken klar empfehlen – vor allem für Anfänger im Outdoorbereich, da sie ein breites Band an Aktivitäten abdecken, sehr preiswert sind und trotz des Preises mit ihrer Qualität überzeugen!

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
War diese Bewertung für dich hilfreich?
  • Ja
    0
  • Nein
    0
Deine Meinung ist gefragt. Hier kommentieren:
Deine Meinung ist gefragt. Hier kommentieren:
Dazu bitte anmelden Anmelden oder Registrieren

WEITERE BEWERTUNGEN

Vielseitig einsetzbar für nicht allzu anspruchsvolle Touren
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • auf verschiedene Größen einstellbar
  • geringes Packmaß
  • Auswahl an Aufsätzen
  • geringes Gewicht

Nachteile

  • doppelt teleskopierbare Stöcke
  • leichte Vibration der Stöcke
  • chemisch riechende (Trage-)Tasche

Bewertung

Ich habe die Wanderstöcke „KJERAG“ des Herstellers BERGVIST getestet.

 

Erster Eindruck:

Die Stöcke habe ich in der Farbe Schwarz mit beiger Musterung und integrierten Stahlspitzen erhalten. Das Design der Stöcke finde ich gelungen; schlicht und nicht aufdringlich. Die Stöcke sind mit einem Gesamtgewicht von 536 Gramm leicht und für Menschen mit einer Körpergröße von 150 bis 200 Zentimeter geeignet.

 

dd        ll

 

Lieferumfang:

Mitgeliefert wurden eine große Tragetasche zum Verstauen der Stöcke, vier wechselbare Aufsätze (Schneeteller, Schlammteller, Gummipuffer und Gummifüße), eine kleine Tasche zum Verstauen der Aufsätze sowie zwei Clips, um die Stöcke im nicht gebrauchten Zustand zusammenzuhalten.

 

p

 

l

 

Material:

Die Wanderstöcke sowie das Safety-Quick-Lock-System der Stöcke sind aus 7075 Aluminium gefertigt. Dieses Material ist für seine Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit bekannt. Es hat den Vorteil sich bei zu hoher Last zu verbiegen. Dadurch entstehen keinerlei Mikrorisse, die die Stöcke unerwartet brechen könnten, wie dies bei Carbon der Fall sein kann.

Die Stöcke besitzen einen naturfarbenen ergonomischen atmungsaktiven Korkgriff mit Griffverlängerung aus schwarzem EVA-Schaumstoff. Des weiteren ist an ihnen jeweils eine schwarze Handschlaufe mit verstellbarem Klettverschluss fest integriert. Die Stahlspitzen bestehen aus Tungsten-Stahl, die Aufsätze aus Kunststoff und Hartgummi.

 

Praxiseinsatz:

Bei mir hat es das erste Mal etwas länger gedauert, bis ich die Stöcke auf meine Länge korrekt eingestellt hatte. Ich bevorzuge aber auch Stöcke, die eine feste Länge aufweisen, und die aber man auch falten und verstauen kann. Mit teleskopierbaren Stöcken bin ich daher weniger vertraut. Aber mit ein bisschen Übung ist die Längeneinstellung aber kein Problem.

Die Stöcke sind leicht und lassen sich sehr gut mit den Händen umfassen, die ergonomische Form macht sich auf jeden Fall positiv bemerkbar.

 

c            l

 

Die Handschlaufen sind meines Erachtens nicht so gut gelungen. Zum einen sind sie mir etwas zu groß im Bereich der Daumen, obwohl ich den Klettverschluss so weit es geht verschlossen habe. Dadurch ist das Tragegefühl aber nur sehr wenig eingeschränkt.

ö            x

 

Was mich allerdings stört, ist, dass die Handschlaufen fest am Stock integriert sind. Wenn ich bergrunter gehe, will ich meine Hände nicht mit den Stöcken verbunden haben. Sollte ich stürzen, dürfen die Stöcke aufgrund Verletzungsgefahr nicht an meinen Händen bleiben. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Handschlaufen wirklich nur Schlaufen sind oder aber, dass die vorhandenen Handschlaufen nicht fest am Stock verbunden sind, sondern dass sie mit einem Clip den Stock verbinden und auch trennen.

So kann ich die Handschlaufen anlassen und die Stöcke kann ich aber im Notfall auch loslassen. Jedes Mal, wenn ich die Stöcke nicht mit mir verbunden haben will, muss sich aus den Handschlaufen raus; d.h. erst Klettverschluss öffnen und dann Hände rausziehen und Klettverschluss wieder zuziehen. Zudem finde ich es persönlich störend, dass die Schlaufen neben den Griffen baumeln, wenn ich diese ohne Schlaufe greife. Da wäre eine Schlaufe, wie man diese von Wanderstöcken kennt, viel besser geeignet.

l

Dies Handschlaufen des „KJERAG“ sind für mich eine Art Wander- und Nordic Walkingschlaufen. Aber für beide „Sportarten“ sind sie irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes.

Bei der Einstellung der Stocklänge müssen die Schnellspannverschlüsse richtig gut angezogen werden. Dies geschieht, indem man das an der Verschlussschnalle befindliche kleine Rädchen dreht und so Druck auf die Verschlüsse ausübt. Ansonsten könnten sich die Stöcke bei Belastung zusammenschieben. Wenn die Verschlüsse gut festgezogen sind, wirken die Stöcke stabil. Wenn die Verschlüsse nicht richtig fest sitzen, kann es nicht nur sein, dass sich die Stöcke bei Belastung zusammenschieben, sondern das die Stöcke auch sehr vibrieren. Das ist aber generell bei teleskopierbaren Alu-Stöcken der Fall.

ö     l

 

ö     l

 

Eine Vibration merkte ich beim Aufstoßen der Stöcke trotz Gummiaufsätze auf dem (Asphalt)Boden und auch mit der Stahlspitze auf weichem Walduntergrund. Dies ist dem Aluminium geschuldet. Aluminium besitzt von Grund auf eine geringere Dämpfung und weist mehr Aufprallgeräusche als Wanderstöcke aus Carbon auf. Ich kann da aus Erfahrung sprechen, da ich Carbon-Wanderstöcke besitze.

Die Stöcke machen an sich zwar - auch unter Belastung - einen stabilen Eindruck, aber die Verarbeitung der Verschlusssysteme kommt mir persönlich nicht so hochwertig vor. Da merke ich doch einen sehr großen Unterschied zu sehr viel höherpreisigen Stöcken. Ich persönlich empfehle die Stöcke für leichte Wandertouren. Wenn ich unterwegs in den Bergen bin, klettere und kraxel ich über Felsen und gehe auch steile Berge hinunter. Da lastet mitunter mein ganzes Körpergewicht auf den Stöcken. Bei Stöcken in dem Preissegment wie es der „KJERAG“ ist, bin ich nicht davon überzeugt, dass diese für solch anspruchsvolle Wandertouren dauerhaft geeignet ist. Für leichte Wandertouren kann ich den „KJERAG“ auf jeden Fall empfehlen.

Was ich sehr positiv finde, ist, dass die Stöcke durch die mitgelieferten Aufsätze in jedem Terrain einsetzbar sind. Egal ob Asphalt, Schnee oder matschige Wege; für alle Individualitäten sind die passenden Aufsätze dabei. Die Aufsätze lassen sich auch schnell und einfach wechseln. Diese wurden in einem kleinen Beutelchen geliefert, sodass man immer alle Aufsätze beisammen hat.

ö     k

 

ö     l

 

ö     ll

 

ö

 

Was ich weiterhin positiv finde, ist das geringe Packmaß der Stöcke. Im eingeschobenen Zustand weisen sie eine Länge von 64 Zentimeter auf. Die Stöcke sind somit wirklich platzsparend und können gut verstaut werden. Der Hersteller hat auch eine extra Tasche mitgeliefert, in die man die Stöcke verstauen kann. Das finde ich super, da ich die dreckigen Stöcke nicht im Auto oder Rucksack haben möchte. Einziger Kritikpunkt der Tasche ist, dass die sehr nach Chemie riecht. Das finde ich persönlich etwas unangenehm.

 

ö

 

Fazit:

Durch die verstellbare Länge können die Stöcke sich sehr vielen Körpergrößen anpassen. Mehrere Menschen können sich die Stöcke auch teilen und nicht jeder braucht sich extra welche zuzulegen (vorausgesetzt die Stöcke werden nicht zeitgleich benötigt ;-). 

Ich muss allerdings sagen, dass ich persönlich überhaupt kein Freund von höhenverstellbaren Wanderstöcken bin. Ich bin jemand, die die Stöcke während der Wanderung auch öfter mal nur in den Händen im zusammengefalteten Zustand trägt. Mich nervt es, bei den Stöcken jedes Mal erst einmal die Clipverschlüsse zu öffnen, dann schauen, dass die Höhe passt, dann wieder den Clip zu verschließen und noch zu prüfen, dass ich die Verschlüsse ja richtig festgezogen habe. Das ist aber wie gesagt, mein persönliches Empfinden und hat über die Qualität der getesteten Stöcke keinerlei Auswirkungen.

Wem das aber nichts ausmacht und wer ein günstiges Einsteigermodell für nicht anspruchsvolle Wandertouren sucht, ist mit den Wanderstöcken „KJERAG“ des Herstellers BERGKVIST bestens versorgt. Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier auf jeden Fall und ihr könnt mit diesen Stöcken nichts falsch machen.

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
War diese Bewertung für dich hilfreich?
  • Ja
    1
  • Nein
    0
Deine Meinung ist gefragt. Hier kommentieren:
Deine Meinung ist gefragt. Hier kommentieren:
Dazu bitte anmelden Anmelden oder Registrieren

WEITERE BEWERTUNGEN