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Test: CAMELBAK Chase Bike 4L mit 1.5L Trinkblase - Trinkweste, Herren

CAMELBAK Chase Bike 4L mit 1.5L Trinkblase - Trinkweste, Herren
Ultraleicher klasse Tourenrucksack für Minimalisten!!!
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Sehr leicht (400 Gramm)
  • Sitzt in nahezu jeder Lage perfekt
  • Sehr gute Belüftung
  • Großes Wasserreserviour für kleinen Rucksack
  • Viel Stauraum für lediglich 2.5 Liter
  • Super Trinkblase

Nachteile

  • Mundverschluss der Trinkblase nicht meins

Bewertung

chase

Vorwort: Fürs Fahrradfahren bzw. Enduro fahren bevorzuge ich Rucksäcke mit integrierten Rückenprotektoren. Da dies der Camelbak Chase nicht hat, nutzte ich ihn lediglich für ganz leichte Trail und für lange Radtouren auf der Straße.

Als der Rucksack bei mir ankam, viel mir gleich sein Gewicht von lediglich 400 Gramm auf, was quasi ein Hauch von nichts ist. Auch das luftige Design sticht gleich ins Auge. Ob das dann auch wirklich so luftig ist, habe ich natürlich bei den momentanen Temperaturen aufs schärfste getestet.

Das Verstausystem: Zunächst befüllte ich den Rucksack mit meiner minimalistischsten Fahrradpannenausrüstung. Denn was bringt eine Ultraleichter Rucksack, wenn man die schweren Tools hineinpackt. Also durfte nur das nötigste mit an Bord und das konnte ich locker in dem kleinen Innenfach mit Organizer verstauen. chase Also noch ein Biketrickot in die große dehnbare Tasche zwischen der mini Fronttasche und der Tasche für das Werkzeug (die große mit dem Reißverschluss) und dann könnte eigentlich schon die wilde Fahrt losgehen. chase Aber es gibt hier noch einige andere Verstaumöglichkeiten. Man hat zum Beispiel an den Schultergurten zwei Stretch Taschen in die man spezielle Camelbak (Quick Stow-Flaschen) anbringen kann. Aber hier passen auch ein par Riegel, ein dünner Buff oder ähnliches hinein. Zudem ist noch an der linken Seite eine Tasche für ich denke mal Handy angebracht. chasechase Wie oben schon erwähnt ist an der Front vom Rucksack eine kleinere Tasche für einen Geldbeutel, Schlüssel oder ähnliches mit Reißverschluss versehen. Der Toolorganizer hat auch noch genug Stauraum um auch vielleicht ein par Handschuhe, Socken oder ähnliches zu platzieren. Wer dann noch seine Pumpe irgendwo unterbringen will, hat hierfür eine elastische Schlaufe, die hierfür gedacht ist.

chase

Am Körper: Wie schon gesagt ist der Rucksack sehr leicht und extrem luftig konzipiert. Auch groß ist er mit seinen 2,5 Liter Stauvolumen und der 1,5L Trinkblase nicht wirklich. Aber er ist ja für Minimalisten die einfach nicht viel auf dem Trail/Tour brauchen gemacht. Hier zählt bei den meisten jedes Gramm (ich persönlich würde erstmal meinen Bauch in Angriff nehmen, bevor ich so weit gehe xD). chase Am Körper trägt man den Rucksack am oberen drittel sag ich jetzt mal. Die Weste ist bauchfrei und das ist auch recht praktisch. Denn wenn man eine Regenjacke drunter hat, kommt man ohne Probleme auch an deren Taschen. Einstellmöglichkeiten gibt es durch die beiden dezenten Brustgurte und die Schulterriemen sehr viel und der Rucksack sitzt eigentl. immer perfekt, wenn man ihn einmal richtig eingestellt hat. An den hohen Sitz des Rucksackes musste ich mich erst einmal gewöhnen da ich so einen einfach noch nie besessen hatte und es am Anfang etwas komisch ist. Aber das spürt man dann auch nicht mehr und fällt nicht negativ auf.

chase

Was aber gleich auffällt, ist die geniale Belüftung. Selbst bei 30 Grad im Schatten und einem voll beladenen Rucksack, hatte ich nie wirklich das Gefühl was am Rücken zu haben. Der Rucksack sitzt wie angegossen und dank der Netzkonstruktion kommt genug Luft ans T-Shirt. Hier muss ich wirklich sagen hat er den Schwitztest (ich bin sehr anfällig) mit Bravour bestanden!!!

chase

Auch sonst, wenn man mal etwas holpriger unterwegs ist schwing oder drückt nichts. Er fühlt sich einfach in jeder Situation gut an. Selbst zum Joggen würde ich ihn sofort nehmen, wenn ich so weit kommen würde, dass ich 1,5 Liter Wasser benötige.

Sonstiges:

Der Camelbak Chase 4L hat auch noch einige andere Features im Petto. Zum Beispiel hat er die Besagte 1,5L Trinkblase mit an Bord. Die ist mit zwei Plastikhaltern (siehe Bild oben) am Rucksack befestigt. Hier könnte ich mir tatsächlich noch eine elegantere Lösung wie z.B. mit Magneten vorstellen. Aber auch so lässt sich die Trinkblase recht gut benutzen. Was mich aber tatsächlich stört ist der Verschluss der Trinkblase am Mundstück. Hier muss man den Hebel nach oben oder unten drücken um Wasser zu stoppen oder frei zu geben. Mit einer Hand habe ich mir da recht schwergetan. Vielleich ist es auch Übungssache, da ich andere Mundstücke gewohnt bin aber das ist mir tatsächlich negativ aufgefallen. chase Was dann aber wieder positiv hervorsticht ist der klasse Haltegriff um die Trinkblase zu befüllen. Simpel und gut. Die Trinkblase hat auch eine sehr schön große Öffnung zum befüllen und auch reinigen. Man merkt halt das Camelbak hier auf sehr viele Jahre Erfahrung zurückgreift. Ach übrigens der Wasserdurchfluss also die Menge beim Ziehen ist vorbildlich. Man bekommt schön viel Wasser ab ohne den Schlauch tot zu nuckeln. chase Zudem gibt es natürlich an einigen Stellen dann auch Reflektoren, um einfach das Fahren in der Dunkelheit sicherer zu gestalten.

Fazit: Wer braucht so einen Rucksack? Der Rucksack ist eindeutig für Minimalisten entwickelt, die auf wenig Gewicht setzen wo aber auch das Nötigste mit an Bord sein muss. Zudem ist die Belüftung und das Trinkblasensystem (wenn man das Mundstück mag) vorbildlich entwickelt. Der Rucksack hat keinen optischen Nobelpreis verdient, ist jedoch auch nicht für den Laufsteg, sondern für den High-End Einsatz konzipiert.

Voll verdiente 5 Sterne und absolute Kaufempfehlung für Ultra – Light – Liebhaber.

chase

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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