Schöner Rucksack, mit zwei kleineren Kritikpunkten
Vorteile
- Passform
- Design (die grüne Farbe sieht super aus)
- Aufteilungsmöglichkeiten
- Tragekomfort
- Gewicht
- Deckelfach mit Schlüsselconnector
Nachteile
- Regenschutz zu klein
- Außenhülle beschädigt
- Größenverstellung etwas frickelig
Bewertung
Der Rucksack OSPREY Krestel 48 hat mich (1,95 m, kräftig gebaut) 2 Monate auf meiner Thailandreise begleitet. Die Funktionen die dieser Rucksack beinhaltet haben das Packen jeden Tag vereinfacht und somit zu einer guten Reise beigetragen.
Der Rucksack hat ein Füllvolumen von 48 Liter. Die Größe ist super geeignet für eine zweimonatige Reise. Ganz unkompliziert konnten dort vier Paar Schuhe, Kleidung für eine Woche, Kosmetikartikel, und viele Souvenirs verstaut werden. Um diese Sachen geordnet verstauen zu können, kann der Rucksack von oben gepackt werden und ist dank eines seitlichen Reisverschluss auch von der Seite packbar (Siehe Bild):
Im Inneren des Rucksacks ist ein flaches Seitenfach eingenäht, welches sich gut für wichtige Papiere oder Laptops eignet. (Siehe Foto)
Die zweite Tasche, die sich im unteren Bereich befindet, eignet sich für Reiseequipment welches jeden Tag benötigt wird, wie beispielsweise ein Inlay, Mückennetz oder Regenjacken.
Der obere Teil des Rucksacks besteht aus einem Deckelfach, welches zwei Reißverschlüsse beinhaltet.
Das Fach auf der Deckelunterseite besteht aus einem Netz. Dort habe ich Dinge verstaut, an die man schnell drankommen musste wie beispielsweise ein Erstehilfeset. Das äußere Fach bietet ebenfalls viel Stauraum.
Seitlich des Rucksacks befinden sich jeweils rechts und links eine Halterung, wo ich ist für ein leichtes Paar Schuhe oder auch mal eine Trinkflasche angebracht habe.
An dem Rucksack befinden sich an verschiedenen Stellen extra Ösen, wo man extra Gepäck anbringen kann oder Expander befestigen kann.
Der Rucksack hat ein großes Hauptfach, ein Bodenfach, Deckelfach und ein aufsetzendes Frontfach. Das Frontfach hat elastische Seiten und ist durch Clipper zusätzlich größenverstellbar. Das Fach ist ausreichend groß für zwei Paar Adiletten.
Richtig gut finde ich zudem die wirklich großen Hüfttaschen (jeweils ca. 2L). Die sind ausreichend groß für das Handy, Portemonnaie, Pass, Kopfhörer und etwas zu snacken.
Ein Feature, welches besonders gebräuchlich ist, wenn man in regenreiche Gebiete fährt, ist der Rucksackregenschutz, welcher sich im Boden des Rucksacks befindet. Leider passte dieser nur, wenn man den Rucksack nicht vollgepackt hatte. Oft haben deshalb die Seites rausgeschaut und wären bei starkem Regen nass geworden. Das hat mich ziemlich gestört, zum Glück hat es nicht geregnet, wenn der Rucksack mal außen auf einem Auto lag oder ich mit dem unterwegs war.
Zwischendurch habe ich den Rucksack mal meiner Freundin gegeben (ca. 1,80 m groß, schmal). Dieser hat ihr auch gepasst. Wäre Sie kleiner, hätte ihr der Rucksack wohl nicht gepasst (dazu gibt es dann ja auch das Damenmodell).
Als ich wieder in Deutschland gelandet bin, hatte der Rucksack leider ein paar kleine Beschädigungen außen. Ich vermute, dass das Bodenpersonal nicht so sorgsam mit diesem umgegangen ist. Das Außenmaterial erscheint mir also nur bedingt belastbar (Gewicht und Robustheit arbeiten ja meistens gegeneinander).
Im Vergleich zu einem anderen Rucksack von mir, ist der Osprey schön leicht und echt bequem. Durch die Rückenstruktur war er auch in der wärmeren Umgebung echt angenehm zu tragen.
Alles in allem bin ich jedoch begeistert von dem Rucksack und würde ihn zu einer vergleichbaren Reise wieder mitnehmen.
Ein ziemlich perfekter Mehrtagesrucksack
Vorteile
- Stow -on-the-gow Befestigung für Stöcke
- Sehr zuverlässiges Tragesystem
- Große Hüftflossentaschen
- Lösbares inneres Schlafsackfach
- Deckelfach sowohl innen als auch außen
- Seitliche und vordere Einschubtasche
Nachteile
- Trinkblasenfach nicht außen liegend
- Deckelfach nicht verstellbar oder abnehmbar
- Eigengewicht
Bewertung
Osprey Kestrel 48
Der Kestrel gehört zu den Klassikern in der Reihe der Rucksäcke von Osprey. So gib t es den Kestrel in den Ausführungen 38 , 48, 58 und 68 Litern. Bei dem Kestrel 48 hat man sogar die Auswahl zwischen drei verschiedenen Farben Black/ Bonsai Green und Atlas Blue. Je nach Rückenlänge sollte man die Auswahl treffen zwischen der Variante S/M oder L/XL. Dies lässt sich einfach über die Rückenlänge ausmessen. Dies ist die Länge von C7 Nackenwirbel bis hin zur Oberkante des Beckenknochens.
Ebenfalls gibt es eine Damenvariante zum Kestrel die sich Kyte nennt und auch in verschiedenen Größen bzw. Litervarianten daherkommt. Dazu gibt es auch hier eigene tolle Testberichte. Zunächst zum
Einsatzbereich:
Das Volumen von 48 Litern bietet ein großes Spektrum an Einsatzbereiche. Für eine eintägige Wanderung ist er eigentlich zu schwer und zu „voluminös“,(außer ich biete mich als Lastesel für die Begleitung mit an), für Weitwanderungen mit Zelt, Schafsack und Kocher kommt er gerade noch in Frage, sofern man leicht unterwegs sein kann und möchte. Wobei die Ultraleicht-Wanderer das Eigengewicht des Kestrels kritisieren würden. Bleiben also insbesondere noch Mehrtagestouren oder auch Hüttentouren, wofür der Kestrel optimal prädistiniert ist. Hier einige Facts:
Gewicht: 2.1KG
Abmessungen in cm: 79H x 40W x 30D
Material: 100 % recyceltes Nylon (420 den); PFAS-freie DWR-Imprägnierungen (bietet somit eine hohe Reißfestigkeit des Materials. Ich hatte bereits mehrere Osprey Rucksäcke im langjährigen Einsatz und das Material ist wirklich kaum tot zu bekommen)
Wie ist der Rucksack nun aufgebaut?
Organisation des Rucksacks:
Deckelfach: Der Kestrel verfügt über ein Deckelfach. Dies lässt sich aber leider nicht in der Höhe mehr verstellen, so dass man hier nicht noch etwas Volumen draufpacken kann.
Ich bevorzuge defintiv ein verstellbares Deckelfach, da es einfach mehr Optionen bietet. Auch ist das Deckelfach nicht abnehmbar und als einzelne Tasche zu tragen. Dies ist zwar bei den größeren Volumenvarianten der Fall, aber ich hätte es auch bei diesem Rucksack befürwortet. Dafür hat der Deckel aber ein großes Reissverschlussfach, sowohl innen als auch außen.
Das ist für die Organisation meiner Habseligkeiten sehr wichtig, da man hier immer schnell an das Wichtigste , wie Erste Hilfe Pack rankommt. Ebenfalls ist das Innenfach mit einem Clip für Schlüssel ausgestattet. Ich nutze das Innenfach für die Utensilien, die ich auf keinen Fall verlieren möchte. Geld, Pass etc. kommt hier rein. Warum jetzt aber der Reißverschluss seitlich eingearbeitet worden ist, erschließt sich mir nicht ganz, da dadurch der Zugriff ein wenig kleiner wird.
Vorderes Meshfach:Sehr sehr wichtig erachte ich bei Wanderungen, dass vordere Einschubfach aus elastischem Mesh. Hier lassen sich immer wieder schnell Sachen hineinstecken, die man nicht im Innern seines Rucksacks haben möchte. Insbesondere Feuchtes oder Dreckiges lässt sich hier blitzschnell verstauen. Häufig packe ich auch in dieses Fach meine Flip-Flops, um schnell an diese wieder herankommen zu können. Auch ein Baguette kann hier wunderbar gelagert werden.
Außenfächer: Ebenfalls zum schnellen Beladen bieten sich 2 seitliche Mesh-Außenfächer an. Diese sind so groß, dass man hier auch seine Flasche hinbekommt, ohne dass diese Gefahr läuft hinauszufallen. Ebenfalls sind die Taschen so angelegt, dass man diese auch durch eine Öffnung während des Tragens befüllen kann.
Hauptfach: Schließlich hat man noch das große Hauptfach im Innern des Rucksacks, welches wiederum noch eine Unterteilung für einen Schlafsack vornimmt. Diese Schlafsackfachtrennung lässt sich aber praktischer Weise durch einen Reißverschluss öffnen und somit ist diese Trennwand zu lösen und man erhält ein größers Hauptfach. Ebenfalls am Hauptfach angegliedert ist an der inneren Rückenwand das Trinkblasenfach, welches mit einer Aufhängung für die Trinkblase ausgestattet ist, so dass diese nicht gänzlich hinunterrutscht.
Das Trinkblasenfach ist (für mich) leider nicht außen am Rucksack an der Rückwand angeordnet, so das sman auch von außen auf dieses zugreifen können. Dies hätte den Vorteil gehabt, dass man nicht extra den Rucksack hätte öffnen. Dieses auch schon bei Osprey eingesetzte Prinzip scheint aber leider wieder rückläufig zu sein. Neu ist hingegen gegenüber älteren Modellen, dass man die Trinkblase einfach in einen Träger im Innern einschieben kann und diese dann gehalten wird.
Tragesystem: Zum Tragesystem gehört einerseits die AirScape Rückenplatte, welche sich problemlos mit einigen Handgriffen auf verschiedene Rückenlängen einstellen lässt. Dabei ist die Rückenplatte mit Schaumstoffrippen ausgestattet, welche für eine vernünftige Luftzirkulation sorgen soll. Tatsächlich habe ich beim Tragen davon aber nichts gemerkt, denn wenn ich ehrlich bin, ist mein Rücken immer nass nach einer halbwegs anstrengenden Aktivität. Daher ist mir dieser Punkt auch nicht wirklich wichtig beim Kauf eines Rucksacks. Wichtiger hingegen sind dann schon die Hüftflossen, inwiefern sie das Gewicht zuverlässig auf dem Becken tragen. Und hier überlässt Osprey nichts dem Zufall. Die Flossen schmiegen sich gut an das Becken an, ohne zu drücken, ohne zu hart oder zu weich zu sein. Sehr trefflich finde ich auch die Zipper-Taschen an den Hüftflossen, so dass ich hier immer Sonnencreme und Handy verstaut habe.
Highlight: Ein großartiges Osprey Highlight bleibt für mich die Stow-on-the-Go“ Halterung. Mit dieser lassen sich die Stöcke in Windeseile am Rucksack vorne befestigen, ohne dass ich diesen abnehmen muss. Man schiebt sie einfach in eine Schlaufe und zieht sie oben am Schaft mit einem Gummizug fest. So einfach und doch so genial. Denn die Stöcke hindern danach nicht beim Wandern und man hat die Hände frei.. Auch kann man weiterhin problemlos die Hüftflossen-Taschen erreichen.
Weitere Verstaumöglichkeiten:
Am Schlafsackfach befinden sich noch zwei weitere Befestigungen, um dort zum Beispiel eine Isomatte zu befestigen. Auch Eispickel-Befestigungen sind vorhanden. An den Seiten des Rucksacks befinden sich weitere Schlaufen zum Festzurren von Zelt oder Ähnlichem. Die Befestigungen oberhalb des Schlafsackfaches sind zudem noch abnehmbar.
Obendrauf bietet Osprey noch eine „All Mighty Guarantee“ , die man aber wahrscheinlich eh niemals brauchen wird.
Im Praxistest zeigte sich obendrein, dass am Rucksack selbst nichts quietschte, was ich durchaus schon bei anderen Rucksäcken erlebt hatte, dass es bei jedem Schritt hinter mir knarzte. Auch dies spricht für das hochwertige Material, das Osprey verarbeitet hat.
Ebenfalls mit an Bord ist auch noch eine Regenhülle, die unter dem Schlafsackfach verstaut ist, wa sich als sinnvoll erachte. Manchmal gibt es auch System, wo die Regenhülle am Ende oben am Rucksack verstaut wird. Je nach Feuchtigkeitszustand läuft dann aber ja die Feuchtigkeit am Rucksack, im worst case im Innern, herunter, so dass der Rucksack Gefahr läuft nass zu werden. Trotz des Raincovers empfehle ich dennoch allen Wanderern mit Schlechtwetter-Garantie die wichtigsten Habseligkeiten, wie Daunenschlafsack oder warme Wechselkleidung in einen wasserdichten Müll- oder Packsack zu packen. Denn irgendwann fließt es bei Dauerregen einfach hinein.
Fazit: Der Osprey Kestrel 48 ist für mich definitv die Nummer 1 im Segment der Mehrtagestouren-Rucksäcke. Er überzeugt durch sein durchdachtes Design und seine Funktionalität, ist jedoch kein Leichtgewicht. Als mögliches zuzuladendes Gewicht würde ich eine Spannbreite von 8-14 kg angeben. Bei mehr oder weniger Gewicht sollte man lieber zu anderen Modellen zurückgreifen. Dennoch bekommt man auch problemlos ein Zelt, eine Isomatte und einen Schlafsack sowie Kocher mit. Daher bietet der Kestrel in dieser Größe von 48 Litern einen fast schier endlosen Einsatzbereich, so dass ich mich schon auf die nächsten Touren mit dem Kestrel in den wahrscheinlich nächsten 10 Jahren freue, da er wie meine alten Osprey Modelle kaum klein zu bekommen ist. EIne Investition, die sich einfach lohnt: Transit umbra - opera manent !
Robuster, kleiner Panzer
Vorteile
- Robustheit
- Stufenlose Einstellung der Rückenlänge
- Gut erreichbare Seitentaschen
- Belüftungssystem
- Tragekomfort
Nachteile
- Gewicht
- Kopffach ist fix vernäht
Bewertung
- Gewicht: 2,05 [kg] (gewogen) | 2,02 [kg] laut Hersteller
- Material: (primär) Nylon (bluesign®-zertifiziert)
Von Outsidestories wurde mir diesmal der Kestrel 48 Rucksack in „Atlas Blue“ von der Firma Osprey zum Testen anvertraut.
Vorab noch ein kurzer Ausflug zu Osprey selbst, falls einem der Name noch kein Begriff ist:
Osprey ist ein US-amerikanischer Hersteller von Outdoor- und Reiseausrüstung mit Sitz in Cortez, Colorado. Das Unternehmen wurde 1974 gegründet und ist bekannt für seine hochwertigen Rucksäcke, Reisetaschen, Trinksysteme und Zubehör für den Outdoor-Bereich.
Osprey legt möglichst großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwendet Materialien und Produktionsprozesse, die so umweltfreundlich wie möglich sind. Zudem setzt das Unternehmen auf innovative Technologien und Designs, um seinen Kunden bestmögliche Produkte zu bieten. Osprey ist in vielen Ländern weltweit tätig und hat sich einen hervorragenden Ruf als zuverlässiger Partner für Outdoor-Begeisterte und Reisende erworben.
Jetzt aber zum Kestrel 48 selbst:
Tragekomfort: Der Osprey Kestrel 48 Atlas Blue ist einer der bequemsten Rucksäcke, die ich bis jetzt getragen habe. Das Tragesystem ist sehr gut gepolstert und passt sich perfekt dem Rücken an, was zu einer hervorragenden Lastenverteilung führt.
Durch die Air-Scape Rückenplatte lässt sich die Rückenlänge stufenlos einstellen. Die Schultergurte sind ebenfalls sehr bequem und lassen sich individuell anpassen. Das Brustgurt-System und der verstellbare Hüftgurt sorgen dafür, dass der Rucksack auch bei längeren Touren stabil und sicher sitzt.
Auch die Belüftung des Rucksacks ist sehr gut, was gerade auf langen Wanderungen von Vorteil ist (hier sei aber wie immer gesagt, dass die Rucksackhersteller die Belüftung nur verbessern können. Einen trockenen Rücken nach einer mehrstündigen Wanderung sollte bitte keiner erwarten).
Stauraum und Organisation: Das Hauptfach des Rucksacks ist sehr geräumig und bietet genug Platz für eine mehrtägige Wandertour oder auch längere Reisen. Das Fach lässt sich weit öffnen und erleichtert das Packen enorm. Es gibt auch viele kleine Taschen und Fächer, die eine übersichtliche Organisation der Ausrüstung ermöglichen. Die seitlichen Taschen sind groß genug, um Wasserflaschen oder Trekkingstöcke zu verstauen.
Eine Nalgene 1 Liter lässt sich so verstauen, dass man bei Verwendung den Rucksack nicht abnehmen muss (mit der größeren 1,5 Liter Version wird es aber schon eng). Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit eine Trinkblase für die Wasserversorgung während einer Tour zu verwenden.
Die Fronttasche eignet sich hervorragend für nasse Gegenstände oder Regenkleidung, während die innenliegenden Taschen Platz für Wertsachen bieten. Auch wenn der Kestrel 48 primär ein Toploader ist kann man das Hauptfach von unten bzw. auch von der Seite öffnen, was das Packen noch einmal enorm erleichtert. Ein kleiner Nachteil ist, dass das Deckelfach nicht abnehmbar ist. Bei anderen Rucksäcken hat man hier dann die Möglichkeit, das Deckelfach als kleine Tages-Ausflugs-Tasche zu verwenden.
Verarbeitung und Materialien: Bei der Qualität des Kestrel 48 sieht man, dass Osprey doch in der Oberlieger mitspielt.
Die Verarbeitungsqualität des Kestrel 48 ist sehr hochwertig. Der Rucksack besteht aus strapazierfähigem Nylon und ist gut verarbeitet. Die Nähte sind sauber und robust, was auf eine lange Lebensdauer des Rucksacks schließen lässt. Auch nach mehreren Tagen intensiver Nutzung sah der Rucksack noch aus wie neu.
Design: Das Design des Osprey Kestrel 48 Atlas Blue ist meiner Meinung nach ansprechend. Die Farbe ist kräftig, aber nicht unangenehm auffallend. Das Design ist schlicht und funktional, ohne dabei langweilig zu wirken. Die Größe des Rucksacks ist optimal für mehrtägige Wandertouren.
Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Osprey Kestrel 48 ein sehr guter Rucksack für lange Wandertouren und Reisen ist. Der hohe Tragekomfort, die gute Organisation, die strapazierfähigen Materialien und das ansprechende Design machen den Rucksack zu einer hervorragenden Wahl für Outdoor-Enthusiasten. Der Kestrel 48 bietet ausreichend Platz für alles, was man auf einer mehrtägigen Wanderung benötigt, inklusive Platz für Trekkingstöcke, Wasserflaschen und andere Gegenstände.
Die Verarbeitungsqualität ist sehr hochwertig und robust, was für eine lange Lebensdauer des Rucksacks spricht. Auch die Regenhülle, die im Lieferumfang enthalten ist, ist ein großes Plus bei schlechtem Wetter. Der Preis des Rucksacks mag auf den ersten Blick etwas höher sein als bei anderen Rucksäcken, aber die Qualität und Funktionalität rechtfertigen den Preis in meinen Augen auf jeden Fall. Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen, bequemen und funktionalen Rucksack für längere Wanderungen oder Reisen ist, sollte den Osprey Kestrel 48 (Atlas Blue) definitiv in Betracht ziehen.