Im test

Test: MONTANE Gecko VP 12L + - Laufweste Herren

MONTANE Gecko VP 12L + - Laufweste Herren
Hervorragende Laufweste für Trails bis hin zu Ultradistanzen
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Angenehmer Sitz und Anpassung dank drei Gurten
  • Platz für zwei 500 ml Flaschen (mitgeliefert)
  • Zugang zum Hauptfach über großen Reißverschluss
  • Schlüsselclip und Pfeife
  • Befestigungsmöglichkeiten für Stöcke
  • Taschen

Nachteile

  • Kein Köcher für Stöcke bzw. Befestigung dafür

Bewertung

1. Produktbeschreibung

Bei dem Gecko VP 12L+ handelt es sich um eine fürs Trailrunning konzipierte Laufweste. Aufgrund der Größe von 12 Litern wird sie hauptsächlich im Bereich des Ultralaufens Anwendung finden. Die Weste findet man im Internet ab 125 € (UVP 175 €). Sie ist in drei unterschiedlichen Farben (Rot, Schwarz, Marineblau) erhältlich.

Als Vergleich werde ich hauptsächlich meine Salomon Advanced Skin 12 heranziehen, da diese die gleiche Größe und den gleichen Verwendungszweck hat. Mit dieser bin ich bereits mehrere Ultra-Trails über 100km gelaufen. Ich habe die Weste als Produkt-Scout zum Testen bekommen und in den darauffolgenden Wochen bei Läufen in den heimischen Wäldern und im Allgäu getestet. Als Alternative zum großen Wanderrucksack habe ich die Weste auch auf einige Wanderungen mitgenommen und sie dort getestet.

Produktbild
Produktbild Montane.
Produktbild
Produktbild Montane.

2. Test und Bewertung

  • Sitz und Anpassung: Mit 185 cm und 83-85 kg Körpergewicht habe ich die Weste in Größe L bestellt. Dementsprechend gepackt liegt sie dabei angenehm eng an, sodass sie nicht unnötig wackelt und scheuert, ohne jedoch zu eng zu sitzen. Probeweise habe ich sie mal einen Freund mit 193 cm und 95 kg anziehen lassen, da kommt sie dann größentechnisch schon an ihre Grenze - die Anzahl der Trailrunner mit solch einer Statur werden sich jedoch auch in Grenzen halten.

    Die Weste lässt sich vorne über die zwei oberen Brustgurte und die untere Active-Lasche anpassen. Je nach mitgeführtem Equipment lässt sich die Weste dann mittels der Gummigurte auf der Rückseite noch weiter komprimieren.

    Auch recht schwer (mit Grödel und einer dritten Flasche) bepackt finde ich nicht, dass die Weste unangenehm aufträgt oder einschneidet oder scheuert. Es gilt hier jedoch zu sagen, dass gerade bei Ultraläufen irgendwann auch die beste Weste an der ein oder anderen Stelle scheuern oder stören wird - das ist einfach der Dauer der Läufe geschuldet und keineswegs ein Mangel an der Weste selbst.  

  • Flaschen: Die Flüssigkeitszufuhr über sogenannten Flasks hat meiner Meinung und Erfahrung nach mehrere Vorteile gegenüber einer Trinkblase und ich finde es daher sinnvoll, dass auch Montane auf dieses System setzt. Zum einen hat man einen deutlich besseren Überblick über die getrunkene Menge (gerade bei heißen Läufen wichtig, Dehydrierung vermeiden!) und zum anderen kann man die Flaschen unterschiedlich befüllen. Ich hatte meistens eine mit Iso und eine mit Wasser dabei, sodass ich immer das trinken konnte, wonach ich das Bedürfnis habe.

    Die mitgelieferten Flaschen sind vom Prinzip und der Machart die gleichen wie bei Salomon und damit deutlich besser, als die von Adidas. Der Unterschied dabei liegt darin, dass sie einen kleineren und flexibleren Verschluss haben, der das Trinken deutlich einfacher macht als mit den Riesen-Deckeln von Adidas. Für die Flaschen gibt es einen Strohhalm der es einem ermöglicht, direkt aus der Flasche zu trinken ohne diese greifen zu müssen. Ich habe dies bei einem kürzeren Lauf mal getestet, fand die Strohhalme im Sichtfeld jedoch eher hinderlich und den Griff an die Flasche zum Trinken keinen großen Aufwand.

    Um die Flaschen in die Weste zu bekommen empfiehlt es sich, diese nach dem Befüllen kurz "aufzublasen", sodass diese recht starr sind. So kann man sie dann in die dafür vorgesehene Tasche stecken und mit einem kleinen Biss auf das Ventil die übrige Luft wieder herauslassen. Die Flaschen haben im Test in allen Füllzuständen hervorragend gehalten und ich hatte nie die Befürchtung, dass eine Flasche beim nächsten großen Sprung aus der Tasche springt. Die Tasche kommt mit einer Befestigung für eine Trinkblase, falls man sich doch dazu entscheiden sollte. Aufgrund der Größe des Fachs lassen sich hier Blasen bis zu drei Liter verwenden, dann ist jedoch der Platz im Hauptfach arg eingeschränkt. Die optimale Größe dürfte hier bei 1-1,5 Litern liegen.

    Produktbild Flaschen
    Sitz der Flaschen (Produktbild Montane).
    Flaschen
    Vergleich der Flaschen (Adidas, Montane, Salomon).

  • Großes Hauptfach: Im Gegensatz zu Salomon (seitlicher Zugang) erfolgt der Zugriff zum großen Hauptfach bei Montane über einen großen und breiten Reißverschluss im oberen Bereich der Tasche. Dies bringt sowohl Vor-als auch Nachteile mit sich. Etwas nachteilig ist, dass ein seitlicher Zugang natürlich einen schnelleren Zugriff auf alle mitgeführten Sachen ermöglich (weil man nicht die oberen Sachen zuerst ausräumen muss).

    Allerdings ist meine Erfahrung, dass ein seitlicher Reißverschluss deutlich unpraktischer ist, wenn die Tasche recht voll ist. Bei Ultraläufen mit einer dementsprechend langen Packliste sind dann die auch 12 Liter mal schnell vor und man muss etwas "stopfen". Hier ist der obere Reißverschluss klar im Vorteil. Dazu kommt, dass es einem eigentlich nicht passieren kann, dass einem beim Ein- oder Auspacken von Ausrüstung etwas aus Versehen in den Dreck fällt, weil der seitliche Reißverschluss zu weit offen war.

    Hauptfach
    Geschlossenes Hauptfach (Produktbild Montane).
    Hauptfach
    Geöffnetes Hauptfach mit Schlüsselclip.
     

  • Schlüsselclip und Pfeife: Ein Schlüsselclip (Hauptfach, siehe Bild oben) und eine Pfeife (Fach vorne rechts oben) sind mittlerweile eigentlich ein Muss bei jedem Rucksack oder bei jeder Laufweste. Eine Pfeife gehört bei jedem Lauf  zur Pflichtausrüstung und es ist mehr als nur geschickt, wenn diese bereits in der Weste verbaut ist.

    Der Schlüsselclip ermöglicht den sicheren Transport des Schlüssels für den PKW oder die Ferienwohnung, sodass man hier kein Risiko eingehen muss, den Schlüssel beim Wechsel der Kleidung oder bei der Verpflegung aus Versehen zu verlieren.

    Pfeife
    Pfeife in einer der kleinen Taschen auf der Vorderseite.
     

  • Befestigungsmöglichkeiten für Stöcke: Dies ist ein sehr individueller Punkt und spiegelt meine persönliche Erfahrung mit Stöcken wieder. Zunächst muss man natürlich für sich entscheiden, ob und mit welcher Art von Stöcken man läuft. Läuft man mit Stöcken, muss man einfach ausprobieren, welche Art der Befestigung einem am besten gefällt.

    Nun aber zum Test: Montane wirbt mit zwei unterschiedlichen Möglichkeiten zur Anbringung der Faltstöcke. Zum einen kann je ein Stock links und rechts seitlich/vorne an der Weste befestigt werden. Die andere Möglichkeit ist, die Stöcke hinten unten an der Weste quer zu befestigen. Für alle, die mit Stöcken laufen (und das kann ich bergauf nur empfehlen) ist das sicherlich eine gute Möglichkeit, allerdings für mich auch der einzige negative Kritikpunkt an der Weste.

    Eine Befestigung an den Seiten empfand ich bislang immer als störend und auch bei der Montane-Laufweste ist es nicht anders. Beim Laufen fühle ich mich sowohl an den Armen als auch im peripheren Sehen eingeschränkt (weil die Stöcke im unteren Sichtfeld auf- und abspringen) - auf Trails kein unwesentlicher Aspekt. Die Anbringung hinten unten an der Weste halte ich für wenig zweckmäßig. Gerade bei einer vollen Weste fand ich es recht schwer, die Stöcke dort (sicher) anzubringen. Im Endeffekt habe ich dann meistens die Weste kurz abgenommen, die Stöcke befestigt und dann wieder die Weste angezogen. Bei Läufen mit ständig wechselndem Gelände scheint mir dies eher ein Zeitverlust als ein Zeitgewinn zu sein, die Stöcke so anzubringen.

    Hier kann ich nur den Vergleich zu Salomon und dem Salomon Quiver ziehen. An der Weste sind zwei kleine Laschen angebracht an denen sich ein Köcher einhaken und befestigen lässt. Diesen trägt man dann oberhalb der Weste leicht quer über dem Rücken, ähnlich wie man es von Bogenschützen kennt. Mit etwas Übung kann man die Stöcke dort in Sekundenschnelle verstauen und hat dann in der Ebene und bergab die Hände und das Sichtfeld frei fürs Laufen. Geht es bergauf, sind die Stöcke in Sekundenschnelle wieder herausgezogen und wieder einsatzbereit.

    Stöcke befestigen
    Angedachte Befestigung der Stöcke vorne seitlich (Produktbild Montane).
    Stöcke quer
    Befestigung der Stöcke hinten quer (Produktbild Montane).

     

    Salomon Quiver
    Salomon Quiver (Zugspitz Ultra Trail 2022).
     
    Salomon Alternative
    Befestigung mittels Salomon Quiver (Produktbild Salomon).

  • Taschen: Die Weste verfügt insgesamt über 13 unterschiedlich große Taschen (siehe Bilder) 1. Zwei Taschen für die beiden 500ml Flasks an der Vorderseite. Bei Verwendung einer Blasen können diese natürlich auch für Riegel o.ä verwendet werden.

    2. Zwei Taschen mit Reisverschluss. Diese befinden sich unterhalb der Flasks und sind deutlich voluminöser, als man zunächst denkt. Hier habe ich immer meine Riegel und sonstige Verpflegung bzw. meine dritte Flask drin, sollte dies notwendig sein.

    3. Zwei kleine Einschub-Taschen unterhalb der Reisverschlüsse. Diese beiden Taschen sind recht klein. Eine davon habe ich immer als kleine Mülltasche verwendet um meine verbrauchten Gels und Verpackungen von Riegeln zu verstauen und bis zum nächsten Verpflegungspunkt/Mülleimer zu tragen.

    4. Zwei große seitliche Taschen: Auch diese sind deutlich größer als man zunächst annimmt und eigenen sich hervorragend um seine Regenbekleidung dort zu verstauen. So kann man bei einsetzendem Regen die Hose und Jacke einfach kurz herausziehen, diese sich überziehen und die Weste im Anschluss wieder aufsetzen.

    5. Großes Hauptfach: Das große Hauptfach wurde bereits oben angesprochen, soll aber hier natürlich auch aufgeführt werden.

    6. Einschub oberhalb des Hauptfachs: Oberhalb des Hauptfachs findet man in Richtung Körper eine kleine Einschub-Tasche. In diese kann man, wenn man so gelenkig ist, problemlos ein Buff, ein Stirnband o.ä. stecken. So hat man darauf schnell Zugriff.

    7. Blasen-Fach: Unterhalb bzw. innerhalb (also Richtung Körper) findet man eine Aufhängung für eine Trinkblase, sollte man sich entschieden haben, damit zu laufen. Die Aufhängung verhindert, dass die Blase während es Laufens in sich zusammensackt und nach unten rutscht. Läuft man ohne Blase, kann man hier problemlos Karten oder ähnliches (Bargeld, Personalausweis etc.) verstauen.

    8. Zwei Mini-Einschübe oberhalb der Flasks. Oberhalb der Flaks sind zwei sehr kleine Einschübe, die man fast übersehen kann. Diese eignen sich nicht als großer Stauraum, sind aber groß genug um z.B. ein Positionslicht oder einen GPS-Tracker aufzunehmen.

    Zwei Flaschen
    Möglichkeit eine zusätzliche Flasche mitzuführen.
    Blick von oben auf die Tasche
    Blick von oben auf die Tasche. Der oben sichtbare Clip ist der Zugang zum Fach für die Trinkblase.

3. Fazit

Für mich eine sehr gut durchdachte und gefertigte Laufweste die dem Anspruch, den man an so eine Weste hat, mehr als nur gerecht wird. Die Vielzahl der Taschen erlaubt ein geräumiges Verstauen der Ausrüstung und mit 12 Litern sollte man für nahezu alle Läufe gewappnet sein.

Der Kritikpunkt mit den Stockbefestigungen ist für mich komplett subjektiv, da jeder Läufer hierzu eine andere Vorliebe hat. Die Weste bekommt daher von mir fünf von fünf Sternen - eine klare Empfehlung für alle, die eine Laufweste für Trailläufe und Wettkämpfe suchen.

(Alternativ taugt die Weste auch als sehr leichter Wanderrucksack. Mit 12 Litern passen frische Kleidung, Trinken und eine Brotzeit problemlos hinein. Gerade bei einfachen Touren und Familienwanderungen spare ich mir oft den Rucksack und nehme einfach nur eine Laufweste mit!)

 

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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WEITERE BEWERTUNGEN

Top Laufweste für die höchsten Anforderungen
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Leicht
  • Anatomisch angepasst
  • Kein Bounce-Effekt
  • Individuell einstellbar
  • Trinkflaschen inkludiert
  • Viele zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten

Nachteile

  • Keine

Bewertung

Im Test: Die Gecko VP 5L+ Laufweste von Montane

B H

Im Überblick:

Die neue Gecko Laufweste beziehungsweise der Laufrucksack von Montane wurde für anspruchsvolle Läuferinnen und Läufer konstruiert, um einen perfekten Tragekomfort zu gewährleisten und einen bei langen Läufen sowie schnelle Einheiten in den Bergen optimal zu begleiten. Der Gecko VP 5L+ ist das Ergebnis von umfassender Erfahrung und Weiterentwicklung in diesem Produktbereich.

Sie zeichnet sich durch eine verbesserte Passform aus, die sich optimal an den Körper anpasst. Damit beweist sich die Weste als ein zuverlässiger Partner auf allen Trails. Sie bietet zusätzlichen zu dem einfach zugänglichen Stauraum, der teils mit Reißverschluss gesichert ist und teilweise durch seine Konstruktion ein herausfallen verhindert, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten (Daisy Chains) für ein perfektes Packmanagement. Die Weste ist dank des verarbeiteten POLYGIENE Materials im Übrigen angenehm geruchsneutral.

H    B   H

Konstruktion im Überblick:

  • RAPTOR Flex 40:30 4-Wege-Stretchmaterial sorgt für enganliegenden Tragekomfort
  • CONTACT Air Mesh Plus an Schultergurten für angenehme Belüftung
  • POLYGIENE® für Geruchsneutralität trotz hoher Belastung
  • Material: 88% Polyamid, 12% Elasthan (Gurt: 100% Polyester)

Brust und Befestigungsgurt:

H    H    J

Wasserflaschen:

N    Hg    H

Befestigungsmöglichkeiten für (Trailrunning-)Stöcke

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Funktionen:

Die Weste ist mit zahlreichen besonderen Funktionen und Features ausgestattet. Sie verfügt über die spezielle Montane „Freelight“ Chassis Vest, welche für die enganliegende anatomische Konstruktion der Weste sorgt. Einen tief sitzenden und elastischen “Active“ Verschluss, für ein einfaches Handling des Verschlusses.

Zwei schmale und elastische Brustgurte, die sich sehr individuell an mehreren Befestigungspunkten anbringen und sichern lassen. Viele Gurttaschen, die einen einfachen Zugriff auf Essen, Trinken und Basisausrüstung ermöglichen. Optimale Verstaumöglichkeiten für die beiden inkludierten 500 ml UltraFlasks. Platz auch für die Montane SoftFlasks, Trinkhalmen und Trinkblasen. 40:30 Taschen aus Strechmaterial, die erweitert werden können und den „Bouncing-“Effekt verringern. Ein integriertes Gummiband für zusätzlichen Stauraum und Kompression an der Außenseite der Weste. Einen festvernähten Schlüsselclip sowie eine abnehmbare Pfeife für Notfälle in den Bergen. Und mehrere Befestigungspunkte für (Trainrunning-/Wander-)Stöcke.

Der Test:

H    H   H

Ich habe die Weste nun seit etwa sechs Wochen im wesentlichen auf langen Laufeinheiten >15 km oder bei Trailläufen testen können. Insgesamt trug ich sie während der Zeit für rund 100 km. Dabei konnte sie mich  vollständig überzeugen. Tragekomfort, Qualität, Platzmanagement, Geruch und Wasserflaschen sind wirklich perfekt und man fühlt sich fast so, als hätte man gar keinen zusätzliches Gewicht am Körper.

Ich bin rund 170 groß und trage grundsätzlich Größe S. Auch die Weste habe ich daher in Größe S bestellt und das passt optimal. Dank des Klettverschlusses und der beiden Brustgurte lässt sich die Weste individuell einstellen, sodass sie eng anliegt und beim Laufen nicht unangenehm schwankt.

Das von Montane verwendete Material ist sehr angenehm, sogar auf nackter Haut trägt es sich gut und scheuert überhaupt nicht. Zudem ist es, wie versprochen, bislang absolut geruchsneutral. Auch wenn der Rucksack sich während des Trainings mit Schweiß vollsaugt, riecht er nicht  danach. Die Reißverschlüsse, Spanngurte und übrigen Verschlussmöglichkeiten funktionieren zuverlässig und versprechen eine sehr lange Lebensdauer.

Auch die UltraFlasks sind wirklich toll. Sie sind super leicht, absolut dicht, riechen und schmecken nicht nach Plastik und sie lassen sich einfach befüllen, verschließen und reinigen. Im Übrigen kann man daraus auch während der Trainings-Einheit sehr gut trinken, sie lassen gerade die richtige Menge an Wasser durch, sodass man ohne Unterbrechung weiterlaufen kann.

Mit seinem 5 Liter Volumen, den zusätzlichen Verstaumöglichkeiten und den zahlreichen Taschen bietet die Weste genügend Stauraum für anspruchsvolle Trailläufe. Wechselsachen, Regenjacke, Lampe, GPS, Handy, Schlüssel, Stöcke, Essen, Trinken und alles was man sonst noch benötigt findet ausreichend Platz. All das, ohne dass man durch die Weste eingeschränkt wird. Man merkt also, dass die Weste gut durchdacht ist, denn dies gilt sowohl, wenn sie vollgepackt ist, als auch wenn nur wenig verstaut wurde. Sie liegt immer angenehm am Körper an, weshalb sich lediglich das zusätzliche Gewicht auf dem Rücken aber nicht die Weste selbst bemerkbar macht.

H    Z    H

Fazit:

Die Gecko Laufweste von Montane erfüllt alle Anforderungen, die man an eine Laufweste hat oder haben könnte. Sie hat während meines intensiven Tests keinerlei Nachteile offenbart, sodass ich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung abgeben kann und möchte; wirklich ein tolles Produkt!

 

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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