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Test: CAMELBAK Zephyr Vest (2 x 0.5l) - Laufweste

CAMELBAK Zephyr Vest (2 x 0.5l) - Laufweste
Atmungsaktive Laufweste mit ausgezeichneter Passform
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • sehr guter Sitz (Frauenmodell)
  • viele / kluge Taschen
  • inklusive 2 Trinkflaschen
  • Reflektoren
  • Stockhalterun
  • Trinksystem kompartibel (nicht inkludiert)

Nachteile

  • Rücken nicht schweißdicht
  • Bänder schwer verstaubar
  • Flaschen schmecken stark nach Kunststoff

Bewertung

Ich durfte die Camelbak Zephyr Laufweste die letzten Wochen testen udn tat dies bei kurzen Läufen bishin zu längeren Trailruns und bin v.a. von dem ausgezeichneten Sitz am Körper begeistert.

Übersicht

** Eckdaten ** :

  • Volumen 11 L + 1 L Außenfach
  • Viele und gut durchdachte Taschen (Handytasche auch ausreichend groß)
  • Reflektoren
  • Signalpfeife
  • vielseitig verstellbar (2 Gurte vorne und je 2 auf jeder Seite --> insgesamt 6 Gurte zur Anpassung)
  • Fächer für mitgelieferte Soft Flaschen
  • Trinksystem kompartibel (nicht mitgeliefert) an beiden Schultern Augänge
  • Sehr leichtes Material
  • Sehr kleines Packmaß (gut auf Reisen mitzunehmen)
  • Träger und Rücken aus luftigem Meshmaterial
  • Stockbefestigung
  • " Gurte vorne und je 2 Gurte pro Seite zur optimalen Anpassung
  • Womens Fit

** Aufbau **

*Weste:*

Zu Beginn möchte ich gleich anmerken, dass die Laufweste in ihrem Aufbau wirklich sehr gut durchdacht ist.

Das Grundgerüst bilden die Träger und der Rücken aus atmungsaktivem Strick- Mesh- Material. Dieses Material ist an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich eng oder weit gewebt und weißt eine gewisse polsternde Dicke auf. Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, dass dieses Material absolut Wasser- und daher auch Schweißdurchlässig ist. So ist ein Reserve- Shirt, welches im Rucksack am Rücken direkt angelegen ist, dadurch nass oder auch ein Taschentuch, welches vorne in einem falschen Fach war, kann durch das Schwitzen schon nass sein.

Mesh

Dünn
Der Rücken ist sehr dünn und daher auch gut Schweißdurchlässig.

Die Träger sind relativ breit und in ihrer Länge nicht verstellbar. Im Brustbereich werden die Träger dann deutlich breiter, entsprechend einer Weste. Auf beiden Trägern ist oben ein reflektierende Material- / Reflektor- Band angebracht.

Darunter folgen 2 Stecktaschen aus Netzmaterial, in welche die beiden mitgelieferten Flaschen gut hinein passen.

Darunter befinden sich auf beiden Seiten 2 Taschen aus festerem Material, welche mit einem Gummiband zugezogen werden können. Wenn nun die Netztasche darüber gut gefüllt ist, bekommt man in diese jedoch nicht mehr viel hinein, und andersherum.

Darunter, am unteren Ende der Weste vorne, befindet sich auf der einen Seite eine kleine Stecktasche aus Netzmaterial und auf der anderen Seite eine Handytasche mit Reißverschluss aus festerem Material. Auch die Rückseite der Handytasche ist aus festerem wasserabweisendem material. Die Handytasche ist angenehm groß und ich war sehr erfreut, dass mein doch recht großes Smartphone hier problemlos hinein passt und auch beim Laufen darin angenehm liegt und weder drückt noch stört.

Übersicht vorne

Allgemein ist die Rückseite der Taschen das selbe Strick- Mesh-Material aus dem die Träger und der Rücken gemacht sind. Daher werden Gegenstände in den Taschen auch angeschwitzt. Ausnahme ist hier das Handyfach.

An den beiden "Trägern" sind 2 Brustgurte fixiert. Beide können mit einem sehr einfachen System höhenverstellt werden. Dafür muss die Schnalle einfach und leicht in eine abgenähte Schnur an der Seite eingehängt werden. In diese Schnur sind zusätzlich noch Reflektorstränge mit verwebt.

Der obere Brustgurt ist aus einem festen Material, wohingegen der tiefere aus einem Gummiband besteht. Dies ist sehr angenehm, da der untere Brustgurt schon so tief am Brustkorb liegt, dass sich der Brustkorb beim tiefen Atmen auf dieser Höhe schon stark ausdehnt. Daher ist hier die Beweglichkeit sehr angenehm, wohingegen der obere Brustgurt, aus starrem Material, guten Halt liefert. Die Länge der beiden Brustgurte finde ich sehr angenehm. Über den Brustgurten ist auf einer Seite noch eine Notfallpfeife angebracht.

Brustfixierung
An den Bändern kann die Höhe der beiden Brustgurte eingestellt werden.

Die Vorder- und Rückseite der Weste sind auf jeder Seite durch 2 verstellbare Bänder miteinander verbunden. So kann man die Weste sehr gut an den eigenen Körper anpassen. Wenn man diese relativ Eng stellt, ist es jedoch nicht ganz einfach das Restband so gut zu verstauen, dass beim Laufen nichts herumbaumelt. Mit insgesamt 4 verstellbaren Bändern an den Seiten, kann die Weste wirklich sehr gut an den Körper angepasst werden.

Oben innen und oben außen weist die Weste 2 Bänder zum Aufhängen auf. Das äußere ist aus reflektierendem Material.

Hinten oben an der rechten Schulter ist eine Stockbefestigung angebracht. Das Gegenstück dazu gerade unterhalb, am unteren Ende der Weste.

An der Rückseite ist allgemein an die Weste ein kleiner "Rucksack" angebracht. Dieser hat an beiden Schultern einen Auslass für ein Trinksystem. In das Hauptfach des Rucksacks gelangt man über einen Reisverschluss. Das Fach ist innen dann weiter in 3 Fächer unterteilt. Ein sehr tiefgehendes Fach direkt am Rücken (Achtung wird beim Schwitzen feucht bis nass!), in welches z.B. gut ein Trinksystem hinein gegeben werden kann. Ein sehr tief gehendes Fach an der Vorderseite und ein kleines Reißverschlussfach, welches in die Trennwand eingenäht ist.

Übersicht hinten

Innenfächer
Hauptfach am Rücken in 3 Fächer unterteilt.
Trinksystem
Trinksystem direkt am Rücken und kann beidseitig an den Schultern durchgefädelt werden.

Auf dieses Hauptfach des Rucksacks ist vorne noch ein Steckfach aus Netzmaterial angebracht. An den Seiten unten sind an diesem Fach erneut Reflektoren angebracht.

* Aufbau Flaschen:*

Flasche

Die beiden mitgelieferten Flaschen fassen ein Volumen von 0,5 Liter. Es handelt sich um weiche Kunststofflaschen, welche zusammengedrückt werden können und auch keinen Boden aufweisen. An der Unterseite der Flasche ist eine kleine Öse zum Fixieren der Flasche angebracht. Um den Verschluss ist die Flasche stabil. Darauf wird ein Verschluss geschraubt, an welchem eine Trink- Sport- Öffnung angebracht ist. Diese kann man verschließen oder aufdrehen (auf- oder zu- drehen)und dann muss an dem "Zutz" (Mundstück) passend zusammengedrückt werden und es kann getrunken werden.

Flaschenaufbau

Trinken
Öffnung zum Trinken

Leider gibt das weiche Kunststoffmaterial einen sehr intensiven Plastikgeschmack ab den ist so leicht nicht entfernen konnte. Ich habe die Flaschen dann 2 Tage in Kukident eingelegt. Jetzt schmecken sie zumindest nach Zahnpaste.

** Praxistest **

Das Wichtigste für mich an einer Laufweste ist, dass diese gut sitzt und nicht die ganze Zeit in Bewegung ist. Dies ist mit der Camelbak Zephyr Laufweste absolut gegeben. Durch die insgesamt 6 verstellbaren Bänder sitzt die Weste wie eine zweite Haut! Weiters ist die Weste angenehm luftig / atmungsaktiv und man bekommt darunter keinen Hitzestau.

Ich brachte jedoch etwa, bis ich die Bänder auf der Seite brauchbar verstaut hatte, sodass sich diese nicht wieder lösten und unangenehm herumbaumelten. So etwas kann ich beim Laufen nicht leiden.

Das Material der Laufweste ist angenehm kühl. Leider war ich beim ersten Test oben dann doch etwas überrascht, als das Reserveshirt feucht war, da der Schweiß durch den Westen-Rücken zum Shirt gelangt war. Wenn man das jedoch weiß, kann man die Weste adäquat packen.

Durchgeschwitzt
Vom Rücken durchgeschwitzt.
Schweiß
Vom Rücken durchgeschwitzt.

Die Westengröße finde ich angenehm. Es kann vorne (mit den beiden mitgelieferten Flaschen) 1 Liter Wasser verstaut werden und mit einem Trinksystem, leicht noch mehr Wasser. Größere Flaschen sind im Rucksack hinten sehr unangenehm! Weiters hat dann noch ein Reserve-Shirt Platz. Viel mehr passt in die kleine Laufweste dann aber auch schon nicht mehr hinein.

gepackt

Obwohl ich die Weste eher eng trug, merkte ich, wenn eine Flasche vorne voll und eine leer ist, dass die Weste schief am Körper sitzt. Das habe ich aber lediglich beim fotografieren für diesen Beitrag bemerkt. Am Körper / beim Tragegefühl viel es nicht auf.

Das Nehmen der Trinkflaschen aus dem vorgesehenen Fach ist einfach und schnell. Das Zurückstecken kann, je nach Westen-Füllung anfangs etwas mühsam sein. Man findet jedoch schnell die passende Packroutine plus die passende Technik des Flaschenverstauens.

Beim Trinken aus den Flaschen muss man die Flasche richtig halten, sodass die passenden Seiten des Trinkverschlusses zusammengedrückt werden. Ansonsten kommt nichts aus der Flasche. Weiters kommt die Flüssigkeit sowieso eher langsam aus der Flasche, was zu hastiges Trinken beim Laufen verhindert und daher hier ein klarer Pluspunkt ist.

Mit Stöcken am Rücken bin ich leider nie gelaufen.

** Zusammenfassung **

Zusmmenfassend bin ich noch immer vom sehr hohen Tragekomfort der Weste begeistert (Passform + Atmungsaktivität). Daher auch alle Sterne, denn diese ist für mich mit Abstand das Wichtigste an einer Laufweste.

Dass die Flaschen leider sehr stark nach Kunststoff schmecken finde ich sehr schade (bin ich von Trinksystemen von Camelbak nicht gewohnt). Dass die Bänder nicht gut verstaut werden können, ist leider bei vielen Rucksäcken so. Ein weiteres Plus sind die gut durchdachten Fächer am Rucksack.

Zusammenfassend eine super Weste! Die Trinkflaschen werden mich jedoch nicht allzu oft begleiten.

 

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WEITERE BEWERTUNGEN

Sehr gute, bequeme Laufweste ohne wirkliche Schwächen
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • sehr guter Sitz/Passform
  • 2 gute Flaschen inklusive
  • sinnvolle Taschen mit Gummizügen oder Reißverschlüssen
  • Halterungen für Stöcke
  • sehr Atmungsaktive Mesh Innenseite

Nachteile

  • Material knistert etwas
  • Flaschen könnten einen Verlängerungsschlauch haben
  • Handytasche könnte etwas größer sein

Bewertung

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Testfacts

  • Testzeitraum: ca. 3 Wochen
  • Hersteller: Camelbak
  • Modell: Zephyr Vest
  • Kategorie: Laufrucksack, Trinkrucksack
  • Besonderheiten: Polygiene, Signalpfeife, Reflektoren, 2x 500 ml/17oz Quick Stow™-Flaschen
  • Farbe: Schlosstein Grau/Schwarz
  • Stauvolumen: 11 Liter
  • Preis: UVP 149,99 €

 

Optik/Haptik

Wie immer zuerst einmal die kleine Anmerkung, Geschmack oder Gefallen liegt natürlich im Auge des Betrachters :-).

Obwohl eine Laufweste in erster Linie natürlich funktional sein muss, isst das Auge ja bekanntlich erweise mit und davon möchte auch ich mich nicht freisprechen. Die Zephyr Vest macht optisch schon mal direkt einen sehr guten Eindruck. Mit der Farbgebung in dezentem Grau können sich bestimmt recht viele Läufer schnell anfreunden und auch mir gefällt die Farbe ziemlich gut. Die gesamte Konstruktion, die Taschen, die Gummizüge und auch die Verstellmöglichkeiten machen einen sehr durchdachten Eindruck.

Die Verarbeitung sieht sehr gut aus und die Materialien wirken alle samt gut ausgewählt, leicht und robust.

Nach der ersten Ansicht und Anprobe bin ich sehr angetan von der Zephyr Vest und kann keinerlei Kritikpunkte erkennen.

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Bilderquelle: camelbak.eu

 

Laufen mit der Zephyr Vest (Passform/Sitz/Komfort)

Früher habe ich es meist vermieden beim Laufen einen Rucksack oder eine Laufweste zu nutzen und nutzte stattdessen eher Laufgürtel, Handflaschen oder ähnliches. Der Grund dafür war der teilweise miserable Sitz und Komfort der Laufrucksäcke. Bereits Dynafit konnte meine Meinung mit dem Enduro 12 deutlich ändern, aber spätestens seit meinem Test der Osprey Duro 6 Laufweste hat sich meine Meinung zu solchen Produkten komplett gedreht und so nutze ich die Weste inzwischen auch schon bei relativ kurzen Läufen.

Bei der Passform macht Camelbak alles richtig, die Zephyr Vest besitzt 2 Brustgurte sowie je 2 Gurte an der Seite in Höhe der unteren Rippen. Damit lässt sich die Zephyr Vest schnell anpassen und sitzt im Anschluss perfekt wackel- und scheuerfrei dicht am Körper. Wie die meisten Produkte dieser Art sitzt die Laufweste, im Gegensatz zu herkömmlichen Rucksäcken, lediglich im oberen Bereich des Rückens und schränkt die Bewegungsfreiheit in keinster Weise ein.

Die gesamte Weste ist auf der Innenseite mit offenporigem Mesh Material ausgestattet, welches für eine gute Atmungsaktivität sorgt, dadurch schwitzt man mit der Weste kaum mehr als ohne. Auch das Laufen „oben ohne“, bereitet dank des Meshs weder Probleme, noch fühlt es sich irgendwie unangenehm an.

Das Laufen mit gefüllter Veste (Flaschen, Schlüssel, Geldbeutel, Reservejacke, Bananen, Handy, Tempos usw.) funktioniert ohne Stress, die Zephyr Vest bleibt jederzeit sehr bequem und dicht am Körper und Bewegungen des Inhalts werden auf ein Minimum reduziert. Den Druck bzw. das Gewicht verteilt die Weste optimal auf die Komplette Auflagefläche und leitet die Kräfte dadurch absolut gleichmäßig ab.

Auch bei Tagesausflügen, sehr langen Läufen oder Wanderungen mit ordentlich vollgestopfter Weste (insgesamt bestimmt 5-6 kg) bleibt die Weste bequem, es gibt keinerlei Druck- oder Scheuerstellen.

Anmerkung: Die Zephyr Vest hat ein kleines Problem, welches anfangs evtl. etwas störend sein kann, die Geräusche des Materials. Das Material knistert, also so wie bei einigen Regenjacken und das kann manchmal etwas nerven, auch wenn man sich nach ein paar Minuten daran gewöhnt hat und unser Gehirn sehr gut darin ist solche Geräusche auszublenden.

 

Stauraum/Taschen/Halter

Bei einem Laufrucksack oder einer Laufweste ist die gesamte Größe des Stauraums wenig aussagekräftig, denn es kommt in erste Linie darauf an wie der Stauraum verteilt und nutzbar ist. Camelbak denkt hier an die Läufer, die verschiedenste Dinge verstauen müssen und möglichst griffbereit haben möchten.

Zusätzlich zu den beiden Brusttaschen für die Flaschen, die natürlich auch anderweitig genutzt werden können, falls man die Flaschen nicht nutzt, sitzt auf der linken Seite eine weitere Tasche mit Reißverschluss. Diese kann z.B. für das Handy genutzt werden, welches dann sicher verstaut ist und unmöglich rausfallen kann.

Der Nachteil ist natürlich, dass man das Handy praktisch nicht in diese Tasche bekommt, wenn man eine volle Flasche direkt dahinter verstaut hat, das ist allerdings ein Problem welches alle anderen Laufwesten auch haben. Auch die Größe des Handys kann ein Problem sein, denn mein Redmi Note 10 mit stabiler Hülle bereitet schon einige Probleme beim Einstecken.

Auf der rechten Seite sitzt auf der Flaschentasche noch eine kleine Meshtasche welche optimal für Tempos oder Gels geeignet ist. Die Flaschentaschen besitzen einen einstellbaren Gummizug, sodass die Flaschen unmöglich herausfallen können. Am Rücken gibt es ein relativ großes Fach welches optimal geeignet ist um eine Trinkblase zu verstauen. Dieses Fach ist vom Rücken nur durch ein Mesh getrennt. In diesem Fach sitzt eine kleinere Tasche mit Reißverschluss z.B. für den Gelbeutel, Schlüssel oder Papiere. Ein zusätzliches Netzfach ist optimal für z.B. eine Regenjacke oder ähnliches zu verstauen.

Auch an die entsprechenden Halterungen für Stöcke in Form von Gummizügen hat Camelbak gedacht und bietet damit ein sehr gutes Paket an Verstaumöglichkeiten.

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Die Flaschen

Camelbak Zephyr VestFlaschen direkt mit der Laufweste mitzuliefern finde ich eine super Idee und inzwischen machen das auch recht viele Hersteller. Natürlich steht es auch jedem Frei andere Flaschen zu nutzen, denn die Größen und Formen sind ja meist recht ähnlich. Camelbak liefert 2 Quick Stow Flaschen aus Kunststoff mit je 500 ml mit. Die Flaschen kosten einzeln gekauft 24,99 € pro Stück und besitzen die anti-mikrobielle Hydroguard Technologie. Das Beißventil der Flaschen ist auch von anderen Produkten dieser Art bekannt und funktioniert einwandfrei. 

Als zusätzlichen Schutz gegen versehentliches Auslaufen bei Druck auf das Ventil können die Flaschen mit einem Dreh verschlossen werden, für jeden der sich, wie ich schon einmal aus versehen sein Getränk ins Gesicht gespritzt hat eine durchaus sinnvolle Funktion.

Die allgemeine Qualität der Flaschen ist sehr gut, wobei mir die Flaschen der Osprey Duro mit ihrem Verlängerungsschlauch besser gefallen. Natürlich gibt es die Verlängerungen auch von Camelbak zu kaufen, meiner Meinung nach hätten diese aber bei dem Preis ruhig dabei sein können, denn dann muss man die Flaschen zum Trinken nicht aus der Tasche nehmen.

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Fazit

Camelbak liefert mit der Zephyr Vest ein Produkt welches durchaus überzeugen kann und im Laufalltag sehr gut funktioniert.

Die Camelbak Weste lässt sich sehr gut und schnell anpassen und sitzt dann perfekt am Körper. Das Material auf der Innenseite ist auch ohne Shirt sehr angenehm zu tragen, klebt nicht auf der Haut und ist sehr atmungsaktiv.

Die beiden hochwertigen Flaschen sitzen absolut sicher in den Brusttaschen, welche mit Gummizügen ausgestattet sind und natürlich auch für andere Gegenstände genutzt werden können.

Ergänzt wird der vordere Stauraum mit einer kleineren Meshtasche und einer Tasche mit Reißverschluss welche optimal für mittelgroße Smartphones geeignet ist.

Das hintere Packabteil ist ideal für eine Trinkblase aufzunehmen und beherbergt noch eine weitere kleine Tasche mit Reißverschluss, in der z.B. Schlüssel oder Papiere einen sicheren Platz finden. Ein zusätzliches Meshnetz eignet sich z.B. für eine Regenjacke oder ähnlichen Dingen. Natürlich hat Camelbak auch an ordentliche Gummizüge zum Verstauen von Stöcken gedacht.

Prinzipiell hätte ich an der Zephyr Vest eigentlich kaum etwas auszusetzen, wäre da nicht die Osprey Duro 6, meine aktuelle Lieblingstrinkweste, die der Zephyr Vest zwar sehr ähnlich ist, aber gefühlt alles einen kleinen Tick besser macht.

Die UVP von 149,99 € gehen im Vergleich mit vielen ähnlichen Produkten in Ordnung und die gebotene Qualität ist hervorragend. Eigentlich könnte ich die Zephyr Vest also jedem guten Gewissens empfehlen und eine schlechte oder falsche Entscheidung ist der kauf auch wirklich nicht, da Osprey die Duro 6 inkl. 2 Flaschen mit Verlängerung jedoch für unschlagbare 120 € anbietet, kann die Zephyr Vest leider nur meine 2. Empfehlung sein.

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