Im test

Test: CAMELBAK Octane 22 - Wanderrucksack, Daypack

CAMELBAK Octane 22 - Wanderrucksack, Daypack
Rucksack hui, Wasserblase....
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Nachteile

  • Wasserblase bereits undicht am Verschluss
  • Gänzlich zu öffnender Reißverschluss des Rucksacks erweist sich als unpraktisch

Bewertung

Diese Bewertung ist als Erweiterung meiner bisherigen obigen Bewertung zu verstehen. Da ich den Rucksack nun im Langzeittest fast immer mit dabei habe, mächte ich kurz von meiner weiteren Erfahrung berichten. Zunächst muss ich weiterhin feststellen, dass der Rucksack als solcher wirklich top ist. Er ist tasächlich mein Lieblingsrucksack bei Wanderungen geworden, da er hervorragend sitzt und vielfältige Verstaumöglichkeiten hat.

Leider hat nun aber nach knapp 3 Monaten Gebrauch die Wasserblase ihren Geist aufgegeben, so dass sie am Verschluss nicht mehr wasserdicht ist.

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Ich dachte zunächst, dass es daran läge, dass ich den Reißverschluss nicht richtig zugezogen habe, aber nein: Der Verschluss selbst lässt leicht Wasser austreten, so dass die Wasserblase insgesamt nicht mehr zu verwenden ist. Das ist tatsächlich sehr schade, da ich die Nachfülloption eigentlich gut gelöst fand.

Ein weiterer, aber nur kleiner Nachteil ist für mich im Gebrauch gewesen, dass sich der Hauptreißverschluss des Rucksacks ganz bis nach unten aufziehen lässt. Dies lässt das ordentliche Packen manchmal etwas schwieriger werden, da Materialien Gefah laufen, hinauszufallen.

Solltet ihr noch Fragen zu dem Rucksack haben, lasst es mich gerne wissen.

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Toller Rucksack mit praktischen CommandCenter-Tragesystem
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Trinkblasen inklusive
  • gutes Tragesystem
  • viele Verstaumöglichkeiten
  • Regenhülle inklusive
  • vielfältige Einsatzmöglichkeiten
  • Organisationsmäglichkeiten im Hauptfach

Nachteile

  • sehr lange Befestigungsriemen

Bewertung

CamelBak Octane 22

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Allgemeines:

CamelBak ist eine bekannte Marke für Trinkrucksäcke und -flaschen, die sich hauptsächlich an Outdoor-Enthusiasten richtet. Der Octane 22 ist Teil ihrer Octane-Serie von Trinkrucksäcken. Diese Serie gibt es in unterschiedlichen Größen von 12/16/18 und 22 Litern.  Ich hatte nun die Gelegenheit eben den größten Rucksack der Octane Familie zu testen.  Dabei ist zunächst einmal die Frage, für wen dieser Rucksack gedacht ist: Denn

Der Octane 22 Trinkrucksack ist speziell für Ausdauersportarten wie Trailrunning, Wandern oder Radfahren konzipiert. Das Besondere dabei ist:  Er verfügt über eine integrierte Trinkblase mit einem Fassungsvermögen von 2 Litern, die es ermöglicht, während der Aktivitäten kontinuierlich Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ohne anzuhalten. Doch zum Trinksystem noch einmal später mehr.

Zusätzlich zur Trinkblase bietet der Rucksack ausreichend Stauraum, nämlich 20 weitere Liter für die Ausrüstung und andere wichtige Gegenstände. Er verfügt über mehrere Taschen und Fächer, um die Sachen organisiert und griffbereit zu halten.

Nun zu einigen Hard Facts:

Material

Cordura Nylon 75 Denier BPA/BPS/BPF frei

Wasserblase:

2 L

Gesamtes Fassungsvermögen

20 L

Rückenlänge

84-119 cm

Gewicht

890 g

Gesamtmaße

44 x 25 x 20 cm

Hüftmaße

 78-135 cm

Farben:

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Aufbau des Rucksacks:

Beim ersten Kontakt fallen sofort die zwei großen Fächer auf, welche einerseits durch 2 orangene Zipper und einem blauen geöffnet und verschlossen werden können. #

Trinksystem: Beginnen wir mit dem näher am Rücken liegenden Fach, welches der Philosophie von CamelBak nahe kommt, denn hier ist direkt eine 2 Liter Trinkblase integriert. Vorteil davon ist natürlich, dass man nicht noch zusätzlich eine anschaffen muss und zweitens, dass eben diese Trinkblase auch hundertprozentig zu diesem Rucksack passt. Hier zwickt oder piekt nichts unangenehm an den Rücken durch.

Das Fach ist zudem groß genug, so dass man ungehindert an die Trinkblase rankommt. Da ich nur noch mit Trinksystem Sport betreibe, stellt dieses System an diesem Rucksack für mich ein großes Plus dar. Als ich die Trinkblase jedoch zum ersten Mal  betrachtete, war ich recht erstaunt. Denn ein solches Öffnungssystem einer Trinkblase war mir bislang noch nicht untergekommen. Skeptisch nahm ich zur Kenntnis, dass die Blase durch einen langen Reißverschluss zu verschließen ist. Eine praktische t-förmige Aufhänger-Vorrichtung ist für das Einhaken im Rucksackfach auch noch mit dabei.

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CamelBak proklamiert diesen als TruZip Waterproof Zipper. Also dann. Ich war gespannt, wie sich das System auf Tour schlägt. Denn ich finde es tatsächlich super nervig, wenn Wasser aus der Blase beim Befüllen schwappt oder das System undicht ist oder andere Schwächen zeigt. Auf der Rückseite der Blase befindet sich neben einer angenehmen Rückenverstärkung (leider auch etwas mehr Gewicht dadurch), die die Blase in seiner Rückenform behält, 2 Öffnungen, die für Daumen und Mittelfinger gedacht sind. Wenn man in diese hineingreift und drückt, öffnet sich die Blase so, dass sie sich gut befüllen lässt.

ssssss

Ein spannendes System, welches sich in der Praxis schließlich aber als wirklich gewinnbringend erwiese. Den Dreh zum Befüllen hatte man schnell raus und der Zipper schloss auch absolut zuverlässig. Auch empfinde ich persönlich 2 Liter als die beste Lösung hinsichtlich der Größe. Mehr als 2 Liter wird schon recht schwer und meistens lässt sich nach dem Verbrauch von 2 Litern dieser sich irgendwo wieder auffüllen.

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Zusätzlich lässt sich der Trinkschlauch sowohl über die linke als auch über die rechte Schulter legen, da es dafür zwei Öffnungen gibt. An der Brust befinden sich weitere Befestigungsmöglichkeiten, damit der Schlauch nicht hin und her wackelt und beim Sport stört.  

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Hauptfach: Das Hauptfach lässt sich durch den zweiseitig zu öffnenden Reißverschluss sehr sehr weit öffnen, so dass er sich gut beladen lässt, man jedoch auch bei unsachgerechter oder  nach unkonzentriertem Verschließen auch Gefahr laufen kann, dass einem etwas rausfällt. Mir ist die Öffnung fast schon zu weit nach unten gezogen. Im Innern selbst gibt es ganze 5 kleine Gummi-Taschen, in den man Kleinzeug verstauen kann, und eine größere Zipper-Netz-Tasche für seine Wertsachen.

Diese Organisationsmöglichkeit finde ich sehr gelungen, insbesondere auch deswegen, da man kein eigentliches Deckelfach hat. Dafür aber befindet sich außen noch so Allerlei. Beginnen wir mit dem vorderen Mesh-Einschubfach. Ich möchte ein solches Einschubfach bei Rucksäcken nicht mehr missen. Sie sind einfach so praktisch bei einer Tour. Hier bekommt man immer schnell etwas verstaut, was man nicht in seinem Rucksack haben möchte. Schmutzige Kleidung, en Handtuch, selbst FlipFlops passen hier hinein.

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Daneben gibt es noch zwei seitliche Einschubfächer, die groß genug sind, dass man auch hier noch eine zusätzliche Flasche hineinbekäme.

cccsss

Hat man gedacht, dass müsste doch an Verstaumöglichkeiten eigentlich reichen, der hat sich getäuscht, denn am Brust und Beckengurt geht es jetzt noch richtig los. Denn hier kommt das Command Center™-Tragesystem zum „tragen“:  Telefon , Schlüssel, Snacks, Flüssigkeit und alle anderen wichtigen Dinge sind nun zum Greifen nahe.

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Auf der linken Seite hat man zudem ein verschließbares Fach plus einem großen und kleinen Einschubfach, auf der rechten Seite ebenfalls ein großes und ein kleines Fach. Ok das war nun aber. Nein, weit gefehlt: Denn am dünnen Hüftgurt befinden sich noch zwei recht große verschließbare Taschen. 

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Ich bin ein großer Fan von diesen ganzen Optionen. Insbesondere beim Radfahren viel mir dies sehr positiv auf, da man alles problemlos während der Fahrt organisieren konnte, ohne nervig hinten an den Rucksack zu müssen.

Neben den Verstaumöglichkeiten ist natürlich das Tragesystem essentiell wichtig.

sss

Die Rückenplatte ist dabei mit einem 3D-Vent-Mesh ausgestattet. Die Idee dabei: der geriffelte EVA-Schaumstoff mit geformten Luftkanälen und einem Überzug aus leichtem, recyceltem Dreiecksnetz soll den  Rücken kühl halten und eine optimale Luftzirkulation ermöglichten. Klingt in der Theorie super, aber in der Praxis. Puh. Um ehrlich zu sein: wenn ich Sport mache, schwitze ich und da kann der Rucksack noch so viele Luftkanäle in Petto haben, mein Rücken wird nass sein.

Und so ist es eben auch bei dem Octane eingetreten. Bei Belastungen ist die Rückenplatte nass. Dies ist aber auch bei anderen Rucksäcken der Fall, so dass ich das vielleicht nicht als negativ ansehe, der Prozess ist wohl vielmehr, dass die Firmen Neuigkeiten auf den Markt bringen müssen, um ihre „modernen“ Produkte zu verkaufen. Bei Tragekomfort spielt der Octane aber durchaus seine Stärken aus, denn der Rucksack liegt gut am Rücken, die Weite an den Schultern lässt sich zudem noch einfach regulieren.

fffff

Der Hüftgurt ist wirklich recht dünn, aber da die Beladung des Rucksacks im Normalfall bei 22 Litern nicht so schwer sein sollte, passt das schon. Was mich ein wenig genervt hat, war dass die Zugbänder an dieser Stelle unfassbar lang sind. Ich neige nun dazu, diese zu kürzen und einfach ein Stück abzuschneiden. Auch wenn der Rucksack ein Unisex Rucksack ist, und man daher schon einige Verstellmöglichkeiten benötigt, ist man m.E. hier ein wenig über das Ziel hinausgeschossen.

Die Trageriemen und Rückenpolsterung sind in der Regel gut gepolstert, um den Tragekomfort zu erhöhen, und verstellbar, um eine individuelle Passform zu ermöglichen.

 

Zusätzliche Highlights:

Der Octane verfügt zudem über einen auspackbaren Regenschutz, den ich auch als sehr wichtig erachte, da das Restmaterial des Rucksacks so dünn ist, dass die Innensachen schon sehr schnell nass werden würden. Ich hatte z.B. einmal ein nasses Radshirt außen im Netzfach verstaut und wunderte mich später, dass der Rucksack innen klamm war. Eine kleine Schwierigkeit bei der Regenhülle ist, dass sie sich aufgrund des fehlenden Deckelfachs nur etwas widerwillig oben befestigen lässt.

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Am Brustgurt ist eine Notfallpfeife integriert. Solange man sie nicht braucht unwichtig, bis sie irgendwann lebensnotwendig werden könnte.

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Eingebaute Reflektoren erhöhen zudem die Sicherheit während des Sporttreibens.

Eine einfache Befestigung für Trekkingstöcke gibt es obendrauf, so dass diese sich einfach und schnell Anbringen und Abnehmen lassen.

dddssssss

Fazit:

Ich habe den Rucksack nun wirklich sehr intensiv getestet, was man bei der ausgewählten weißen Farbe auch durchaus sieht und er sicherlich keinen Schönheitspreis mehr gewinnt. Dabei habe ich den Octane als Wanderrucksack und als Radrucksack genutzt, wo ich ihn aufgrund der guten Sitzposition am Rücken nicht mehr missen möchte. Er wackelt nicht und stört dadurch nicht beim Sportlern.

Zudem hat mich die Trinklösung sehr positiv überrascht. Das System mit den zwei Fingern gefällt mir mehr und mehr und kann sicher Wasser nachfüllen. Weiterer riesen Vorteil des Octane ist für mich, dass er an der Front so viele Verstaumöglichkeiten bietet. Dies ist wirklich überragend. Aufgrund der Größe von 22 Litern  und seinem Eigengewicht wäre er jetzt nicht die Nummer 1 bei Trailrunnings, aber bei schnellen Wanderungen und auch durchaus längeren Tageswanderungen ist er momentan mein Nummer 1. Ebenfalls als Radrucksack kann ich ihn weiterempfehlen.

dddddd

 

 

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