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Test: C.A.M.P. Chunky Chalk (120 Gramm) - Chalk

C.A.M.P. Chunky Chalk (120 Gramm) - Chalk
Für mich tolles Allroundchulk mit sehr gutem Grip
Bewertung Ø: 4.50 Sterne

Vorteile

  • sehr ergiebig
  • langer Grip
  • recycelte Verpackung & Herstellung in EU
  • Online und im Sportgeschäft (verschiedene Mengen)

Bewertung

Das Chunky Chulk gibt es grundsätzlich in verschiedenen Größen zu kaufen (Details unten). Ich hatte den Sommer über die 450g Packung im Testeinsatz.

packung

Laut Hersteller ist Das Chunky Chalk von CAMP die richtige Wahl für Mehrseilrouten und den täglichen Gebrauch bzw. vor allem wenn VIEL Menge verbraucht wird, da es sehr ergiebig ist.

Ebenso aber für Alpinklettern, Bouldern, Sportklettern möglich und von mir auch hauptsächlich beim Sportklettern getestet worden.

Das Chalk hat in der gelieferten Tüte eher großkrümelig-brüchige Stücke drin, welche sich sehr leicht zerbröseln lassen. Wenn ich es auf meine Hände rieb, verteilt es sich schön glatt in meine Handstruktur/Falten hinein. Dadurch blieben sie am Fels sehr zuverlässig trocken und ich hatte ein griffiges Gefühl... wo für mich oft das Problem liegt, sind kleine Leistchen aber mit dem ChunkyChulk hielt ich auch fiese Aufleger (Sloper) ganz gut fest! :-)

brocken

Herstellung:

Das Rohmaterial wird aus Mineralien mit dem geringsten Gehalt an schädlichen oder toxischen Inhaltsstoffen gewonnen. Es wird dann in Europa mit Hightech-Prozessen verarbeitet. Camp ist vorbildlich unterwegs, und denkt an die Gesundheit und Sicherheit --> der Chalk beinhaltet keine Schwermetalle, Allergene und ist glutenfrei.

 

Hinweis zur Verpackung & Größen:  Das Chulk wird in verschiedenen Größen geliefert: 120 g und 450 g in Tüten, 650 g Packung in einem Eimer. (Eimer habe ich nur online entdeckt, Tüten im Sportgeschäft).

Die Verpackung ist mir sehr sympathisch, da sie wiederverschließbar ist, mit einem Clip Streifen, so kann ich es sorglos im Regal verstauen, ohne dass überall feiner Chulk-Staub austritt! Zusätzlich besteht die Verpackung aus 100% recycelten Materialien und ist recycelbar, was mir gleich noch sympathischer ist! ;-)

 

Fazit:

perfekte Kreide für täglichen Gebrauch bzw. wenn sehr lange Strecken geklettert werden. Die Konsistenz in großen Stücken garantiert eine unschlagbare Dauer.

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Gutes Allround-Chalk mit Brocken und Pulver
Bewertung Ø: 4.50 Sterne

Vorteile

  • Brocken für Tickmarks
  • in großen Mengen verfügbar
  • hält länger, nicht sofort aufgebraucht
  • guter Grip
  • hält sich relativ lange an den Händen

Nachteile

  • etwas teuer
  • relativ harte Brocken

Bewertung

Chalk ist beim Klettern und Bouldern unverzichtbar. Ob Pulver, Block, Liquid Chalk oder brockig, alle erfüllen den Zweck. Bei den Feinheiten gibt es aber kleine Unterschiede. Grundsätzlich ist aber jedes Chalk Magnesiumkarbonat.

Die VerpackungBeschreibung auf der Rückseite der Verpackung

Im Einsatz

Das Camp Chunky Chalk ist eine Mischung aus Pulver und Brocken. Es sind relativ viele größere Brocken dabei, aber auch schon etwas abgeriebenes Pulver in der Packung. Das finde ich eine gute Mischung, da man Brocken für Tickmarks gut gebrauchen kann, da ist man mit reinem Pulver schlecht bedient. Das Pulver ist dafür schneller benutzbar, da man die Brocken im Chalkbag erst mal zerdrücken muss. Die Brocken von diesem Chalk kommen mir relativ hart vor und etwas schwerer zu zerdrücken, man sollte vor dem Routeneinstieg dafür sorgen, dass genug Pulver im Chalkbag ist.

Einmal aufgefüllt, hält sich das Chalk dafür recht lange und man muss es nicht so schnell wieder auffüllen, wie es beispielsweise beim reinen Pulver der Fall ist. So muss man auch nicht dauernd neues kaufen. Wenn man daran gedacht hat, die Brocken zu zerkleinern, ist das Chalk aber super und macht seinen Job gut. Es bleibt genug an den Händen kleben und bleibt auch vergleichsweise lange an den Händen haften, man schwitzt es nicht sofort wieder weg. Das Brocken zerkleinern ist während dem klettern aber etwas nervig, da die Brocken doch relativ hart sind und wenn man sich in einer Route gerade runter schütteln möchte, möchte man nicht noch die Kraft für das zerdrücken brauchen, oder wenn man dann nur ganz schnell chalken möchte und kurz in das Chalkbag greift und nur Brocken drin sind, hat das Chalken kaum einen Effekt.

Das Camp Chunky Chalk habe ich bisher beim Bouldern am Fels, beim Sportklettern am Fels und auch in der Halle ausprobiert. Leicht feuchte Griffe konnte man am Fels gut damit trocken legen und der Grip hat mich bei beiden Disziplinen sowohl in der Halle als auch am Fels zufrieden gestellt. Es ist auf jeden Fall für drinnen und draußen gut geeignet. Bei extrem heißen Temperaturen, wenn die Hände extrem schwitzen, konnte ich es jedoch bisher noch nicht testen. Grundsätzlich würde ich sagen, dass man mit diesem Chalk nichts verkehrt macht. Mir kommt es vergleichsweise etwas teuer vor, es kann aber sein, dass sich der Mehrpreis dadurch aufhebt, dass man mit einer Portion länger auskommt.

Chalk im Chalkbag

Verpackung

Das Camp Chunky Chalk gibt es in unterschiedlichen Verpackungsgrößen. Ich finde es angenehm, dass es auch größere Einheiten gibt, da man als regelmäßiger Kletterer doch über die Zeit relativ viel verbraucht. Positiv ist mir hier aufgefallen, dass sich das Chalk etwas länger im Chalkbag hält, als ich es gewohnt bin. Und mit einer zusätzlichen größeren Packung hält eine Ladung dann auch insgesamt recht lange.

Das Chunky Chalk wird in einer kleinen Packung von 120g verkauft und in einer großen Packung von 450g sowie in größeren Eimern von 650g oder in ganzen Fässern von 10 oder 20kg (laut Webseite, zum kaufen hab ich diese Formate nirgendwo gesehen). Schade finde ich, dass es eine Plastikverpackung ist. Es ist zwar sehr angenehm, dass die Packung wiederverschließbar ist (mit einem Clip-Streifen am Rand), und sie hält auch zuverlässig zu, nachhaltiger sind da jedoch die Blöcke in Papierverpackungen. Man kann sich aber zumindest drauf verlassen, dass sich das dünne Pulver nicht in der gesamten Wohnung verteilt, da der Verschluss auch wirklich hält.

Chalk in der Verpackung, den wiederverschließbaren Rand oben sichtbar

Unternehmen

Camp ist ein italienisches Unternehmen, der Name ist die Abkürzung für Concezione Articoli Montagna Premana (C.A.M.P.). Das Unternehmen wurde im Jahre 1889 in einer kleinen Werkstatt in Premana von einem Schmied gegründet. Seitdem ist das Unternehmen seit vier Generationen in der Hand der Familie des Schmieds. Neben Ausrüstung für alle möglichen Bergsportarten stellt Camp auch zahlreiche Produkte für Industriekletterer her. 

Das Logo von Camp

Fazit

Gutes Chalk für den alltäglichen Gebrauch, eine Mischung aus Brocken für Tickmarks und Pulver für den sofortigen Einsatz. Ist relativ ergiebig und kann in auch in größeren Mengen in praktischen Behältnissen gekauft werden, ist jedoch etwas teurer.

 

 

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Chunky Chalk - dein Chalk für "Wenn's mal länger geht"!
Bewertung Ø: 4.50 Sterne

Vorteile

  • qualitativ
  • trocknet gut
  • fester Grip
  • immer dabei

Bewertung

Liebe Outdoorfreunde,

kalk ready im bag

Ich darf euch heute von der Firma CAMP einen Kalk (Chunky Chalk) vorstellen.

Zuerst mal ein paar allgemeine Worte zu Kalk. Wozu nimmt man Kalk? Er trocknet die Hände – und wie man sich gut vorstellen kann, mit feuchten Händen rutscht man am Fels herum wohingegen man mit trocknen entsprechend gut Halt findet. Aber das ist euch nicht neu. Ein Detail was mir aufgefallen ist, mit Kalk (auch wenn es mal zu viel ist) hält die Hand immer richtig gut im Griff – vor allen wenn man es mit bröseliger, trockner Erde vergleicht (die Outdoor immer wieder mal vorkommen kann). Das heißt: nicht jedes trockene, bröselige Zeug hilft beim Klettern, Kalk ganz offensichtlich eindeutig schon.

Da immer wieder von „Kalk“ gesprochen wird: Rein chemisch ist es kein Kalk, da Kalk als Basis Calcium hat. Dieses Produkt (so wie alle Kletter- “Kalke“) ist jedoch Magnesium basierend und ist meist kein Carbonat (der zweite Teil von Kalk) sondern ein Oxid. Es entsteht bei der Verbrennung von Magnesium mit Sauerstoff.

Hier möchte ich gleich einhaken: Wenn man einen Stoff verbrennt, sind die Überreste meist sehr fein. Man denke da einmal an Asche bei einem Holzfeuer oder die Asche nach dem Grillen. Dieser Kalk hat nun schon im Namen einen Hinweis, was ihn besonders macht – Chunky, auf Englisch „bröckelig“, weist uns darauf hin, dass er nicht ganz fein gemahlen ist, sondern auch mal größere Brocken davon vorkommen.

Dadurch bleibt der Kalk sehr angenehm lange auf den Händen kleben. Die größeren Brocken zerlegen sich in immer feineren Kalk und wergen schließlich an den Felsen verloren. Ich finde, aus meiner persönlichen Erfahrung mit diesem Kalk, dass er auch einen etwas besseren Grip gegenüber von feinen Kalken hat, aber das ist nur meine subjektive Meinung.

Laut dem Hersteller (CAMP), ist er die richtige Wahl für Mehrseillängen und „den täglichen Gebrauch“. Ich deute diese Aussage so, dass er optimiert ist für Mehrseillängen, aber nicht so spezialisiert gemacht wurde, dass er nicht auch für viel anderes Klettervergnügen genommen werden kann. Also quasi der Allrounder mit Haupteinsatz in langen Routen – klingt doch perfekt finde ich.

Was mir auch noch aufgefallen ist, durch seine Chunky-Form ist er anders (angenehm) zu verteilen auf der Hand. Das etwas „rauere“ Feeling fühlt sich vertrauenserweckend an.

kalk bei der arbeit

Der Halt am Felsen ist top, aber das wird von einem Kalk schließlich erwartet – Erwartung eindeutig erfüllt. Ebenso die Eigenschaft Feuchtigkeit in Form von Scheiß zu absorbieren, erfüllt er absolut zuverlässig. Ich schwitze recht viel, vor allem an heißen Tagen, und mit dem Kalk waren die Hände immer und recht lange nach dem Greifen staubtrocken.

Ist Chalk schlecht für die Umwelt?

Ein Einwand der Kritiker ist: Chalk macht den Fels kaputt und sei unansehnlich, besonders in Sandsteingebieten mit ihren dunklen Gesteinen. Der DAV ließ zur Überprüfung dieser Vorwürfe 1985 ein Gutachten erstellen, welches zu dem Schluss kam, dass Chalk im Kalkstein sogar den Felsen schont, weil es den sauren Handschweiß neutralisiert. Karsthöhlen (auch die größten mit vielen 100erten KM Länge) entstehen durch saures Zersetzen des Kalks, gut zu wissen also, dass wir mit Chalk den Felsen ein wenig schützen. Im Sandstein jedoch verschließt Chalk die Poren, so dass die Griffe eher rutschiger werden. Ein gründliches Reinigen der Griffe mit einer Bürste nach dem Chalkeinsatz wurde deshalb empfohlen – leider bei einer Mehrseillänge schwer zu realisieren, dennoch sehr gut zu wissen!

 

Für 450 Gramm Chunky Chalk zahlt man 13€, ein fairer Preis würde ich sagen.  

 

 

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Langanhaltendes feines Chalk in großen Brocken
Bewertung Ø: 4.50 Sterne

Vorteile

  • angenehm auf der Haut
  • langanhaltend
  • trocknet die Hände nicht aus
  • gut flächig verteilbar
  • keine Zusatzstoffe
  • guter Grip

Nachteile

  • erwischt leicht zu viel
  • relativ hoher Verbrauch

Bewertung

Ich durfte das Chunky Chalk - Chalk-Pulver von CAMP. die letzten Wochen testen und konnte es beim Sportklettern und Bouldern testen. Bei beidem reichten die Bedingungen von schweißtreibend heiß, bis zu taub gekühlten Fingern. Weiters konnte ich es am Fels auch noch nach Regen bzw. während leichtem Nieseln, also feuchter Luft, testen.

Verpackung

***Eckdaten:***

  • Aus der Chalkemy Selection
  • Pulver mit verschieden großen Stücken

Pulver

  • das Pulver selbst ist sehr fein
  • reines Magnesiumcarbonat
  • Glutenfrei (auch wenn ich mich grade Frage warum in Chalk Gluten sein sollten, und man isst ja auch nicht...)
  • Schwermetall frei und frei von allergenen Stoffen
  • Beutel gut wiederverschließbar
  • Erhältlich in 120 g und 450 g Beuteln sowie 650 g, 10 kg und 20 kg Kübeln

***Pulverform:***

Beim Chunky Chalk - Chalk-Pulver von CAMP handelt es sich um ein Chalk, welches eine Mischung aus verschieden großen Brocken beinhaltet.

Pulver

Diese können auch richtig groß sein. Neben der Verarbeitungsform des Chalks, sind aber auch die Eigenschaften des Chalks an sich wichtig. Das Chalkpulver an sich ist nämlich ein wirklich sehr feines Pulver. Da das Pulver so fein ist, lässt es sich sehr leicht, gleichmäßig, auf der ganzen Hand verteilen.

***Praxistest:***

Das Chunky Chalk - Chalk-Pulver von CAMP ist von der Verarbeitungsform genau die Art Chalk die ich bisher hauptsächlich verwendet habe. Chalk in verschieden große Brocken gepresst. Dass das Pulver an sich dann aber so fein ist, war für mich recht ungewohnt. Mein bisheriges Chalk war deutlich gröber. Dadurch, dass das Pulver so fein ist, lässt es sich fast wie eine Handcreme auf den Händen verteilen. Wenn man es etwas gewohnt ist, ist das richtig angenehm und man hat auch mit dem Chalk auf den Händen ein richtig angenehmes Gefühl. Anfangs, als ich es noch nicht gewohnt war, dachte ich, dass es etwas schmiert, da es so fein ist. Das tat es aber eigentlich nicht.

verteilt
nach dem Chalken gründlich auf den Handflächen verteilt, bildet das fein gesiebte Chalckpulver einen dünnen Film über der Haut. Das Verreiben kann ich vorm Einstieg in eine Route oder an sehr guten Rastpositionen sehr empfehlen

Da das Pulver an sich so fein ist, musste ich Anfangs auch etwas darauf achten nicht zu viel davon zu erwischen. Es dauerte aber nicht lange und ich hatte mich an das Chalk gewöhnt. Wenn man zu viel erwischt schmiert es nämlich.

eher viel
eher etwas viel auf den Händen erwischt. Ja nachdem wie intensiv man die Chalkbrocken drückt bzw. im Chalkbag mit den Händen herumarbeitet, bekommt man mehr oder weniger Chalk auf die Hände

Nun aber zum Wichtigen; wie verhält sich das Chalk beim Klettern? Wie ist der Grip, wie lange hält es?

Das Chalk kann man einfach aus dem Beutel in das Chalkbag schütten. Danach ist der Beutel wieder sehr gut verschließbar und daher gut zu transportieren. Nachdem das Chalk im Chalkbeutel ist, sind darin Brocken in verschiedenster Größe, aber auch schon etwas Pulver.

Anfang
Das Chalkbag frisch aufgefüllt.

Zum Chalken greift man einfach in den Chalkbeutel.Die Brocken können gut in die Hand genommen und etwas gedrückt werden. Dabei werden die Hände auch schon gechalked. Das Drücken der Brocken finde ich persönlich sehr angenehm, angenehmer, als nur in Pulver zu greifen. Durch die Brockenstruktur werden die Hände im ersten Moment aber nicht ganz regelmäßig gechalked, der Nachteil von Brocken.

Unregelmäßig
Nach kurzem Hineingreifen in den Chalkbeutel, ist das chalkt sehr unregelmäßig auf den Händen verteilt.

Vor dem Losklettern oder an richtig guten Rastpositionen kann man das Chalk dann aber auch noch in den Händen verreiben, ehe man los- oder weiterklettert.

Wenn man nun öfter chalked werden die Brocken im Chalckbag natürlich immer kleiner. Bis man dann erneut neue nachfüllt. Durch die Brockenstruktur staubt das Chalk deutlich weniger als loses Pulver, was v.a. in der Halle sehr angenehm ist.

kleine Brocken
Nach fleißiger Verwendung werden die Brocken runder und kleiner.

Wie lange das Chalk auf der Hand haften bleibt ist eine sehr wichtige Größe. Umso länger es bleibt, umso seltener muss man nachchalken und daher braucht man weniger Kraft fürs Chalken und hat mehr Kraft fürs Klettern selbst übrig. Weiters gibt es nicht immer Positionen in denen die Hände einfach so gelöst werden können und man gemütlich in den Chalkbeutel greifen kann. Der Weg bis zur nächsten guten Position kann auch einmal länger sein.

Weiters ist es natürlich so, wenn man weniger oft nachchalken muss, benötigt man auch weniger Chalk, was zu einem geringeren Verbrauch führt und daher Umwelt und Geldbeutel schont.

Hier hat mich das Chunky Chalk absolut überzeugt. Das Chalk hält richtig lange auf den Händen, deutlich länger als mein altes Chalk. Daher habe ich anfangs auch etwas zu oft, aus Gewohnheit, nachgechalked (z.B. vor jedem Versuch in der Schlüsselstelle, wenn diese jedoch sehr kurz war, war auch nach einem oder sogar zwei bis drei Versuchen (bei kaltem Wetter) noch mehr als genug Chalk auf den Handflächen). Da ich auch das Velvet Chalk Pulver von CAMP teste, kann ich hier sagen, dass diese große Haltbarkeit auf den Händen nicht am Chunky Chalk - Chalk-Pulver liegt sondern an den Grundeigenschaften des Chalk Pulvers der CAMP Chalkemy Reihe an sich. Also die Grundeigenschaften des Magnesiumcarbonate, denn diese sind beim Chunky Chalk und Velvet Chalk gut vergleichbar.

Nach der Tour
Auch nach einer Route bleibt oft noch ein ganz feiner Chalkfilm fast durchgehen auf der Handfläche zurück (zumindest wenn es nicht zu heiß bzw. schweißtreibend ist.

Besonders wenn man viel klettert bzw. nach dem Klettern merkt man dann, wie sehr das Chalk die Haut austrocknet. Auch hier hat mich das Chunky Chalk absolut überzeugt. Meine Hände fühlten sich jetzt nicht äußerlich trocken an. Da das Chalk auch allergenfrei und frei von Schwermetallen ist, sollte es auch für empfindliche Hauttypen gut anwendbar sein.

***Zusammenfassung:***

Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase hat mich das Chunky Chalk  von CAMP absolut überzeugt. Es bleibt lange auf den Händen, sorg für super Gripp und ist sehr angenehm auf der Haut. Meiner Meinung nach fürs Boulder, Sportklettern und Mehrseillängen, draußen sowie drinnen (außer die Halle verbietet es) sehr gut geeignet.

chalken

 

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