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Test: C.A.M.P. Chalk Pouch 65G - Chalk

C.A.M.P. Chalk Pouch 65G - Chalk
ChalkPouch - damit macht's beim Klettern nicht Autsch!
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • leicht
  • gute Qualität
  • fester Grip
  • immer dabei

Bewertung

Liebe Outdoorfreunde,

 

Ich darf euch heute von der Firma Camp eine chalk-pouch vorstellen.

Zuerst mal ein paar allgemeine Worte zu Kalk! Wozu nimmt man Kalk? Er trocknet die Hände – und wie man sich gut vorstellen kann, mit feuchten Händen rutscht man am Fels herum wohingegen man mit 0trocknen entsprechend gut Halt findet. Aber das wusstet ihr. Ein Detail was mir aufgefallen ist, mit Kalk (auch wenn es mal zu viel ist) hält die Hand tatsächlich richtig gut im Griff – vor allen wenn man es mit bröseliger trockner Erde vergleicht (die Outdoor immer wieder mal vorkommen kann). Das heißt: nicht jedes trockene bröselige Zeug hilft beim Klettern, Kalk eindeutig schon.

kalk ready im bag

Da immer wieder von „Kalk“ gesprochen wird: Rein chemisch ist es kein Kalk, da Kalk als Basis Calcium hat. Dieses Produkt (so wie alle Kletter- “Kalke“) ist jedoch Magnesium basierend und ist meist kein Carbonat (der zweite Teil von Kalk) sondern ein Oxid. Es entsteht bei der Verbrennung von Magnesium mit Sauerstoff.

Wie trägt man das Pulver nun aber auf seine Hand auf? Es gibt einige Möglichkeiten: Lose in einem Chalk-bag, als fester Würfel, als flüssige Suspension oder eben in einer Pouch zum Kneten. Und um genau diese Pouch geht es hier.

Gurt ready für die Tour!

So nun aber genug Allgemeines.

Welche Anforderungen würde man an so eine Pouch stellen?

Nun Sie muss den Kalk beinhalten können, ohne ihn auszustreuen – und dennoch genug perforiert sein, um Kalk in gewissen Portionen durchzulassen, damit dieser auf die Hände gelangt. Laut Hersteller ist diese Pouch feinmaschig gehalten um Staub zu vermeiden. Das kann ich bestätigen, es entsteht kaum Staub, obwohl das Pulver sehr fein aus der Pouch tritt.  

Ebenso ist die Größe entscheidend. Eine zu große Pouch mag den Eindruck hinterlassen, dass man lang und viel Kalk zur Verfügung hat, man benötigt jedoch jedes Mal länger beim Einkalken der Hände, da man die Pouch nicht ordentlich umfassen kann. Das kostet auf lange Sicht Energie, vor allem bei einer langen Tour.

Ein Punkt der mich ein wenig stört ist, das man diese Pouch nicht wieder befüllen kann. Ich finde in der heutigen Zeit, wo jeder den Wunsch nach Umweltschutz im Herzen tragen sollte (vor allem jeder Outdoorbegeisterte), kann man ruhig auf Einwegprodukte verzichten. Gute Nachricht: Es gibt die Pouch auch in einer wiederbefüllbaren Version – diese hat dann ebenso noch zusätzlich den Vorteil, dass man den Kalk selbst aussuchen kann, den man einfüllt.

Der Preis ist sehr fair unter 4€ gehalten. Man kann sich die Pouch als „Notfallkalk“ eingepackt im Auto lassen – und siehe da, man ist nicht wieder ohne Kalk im Fels =).

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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