Im test

Test: EVIL EYE Peaksight - Goggle

EVIL EYE Peaksight - Goggle
Sehr gute Skibrille für die sonnigen Tage
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Super Kontrast
  • Qualität/Verarbeitung
  • Tragekomfort
  • Belüftung
  • Harmonischer Übergang zw. Schatten und Licht
  • Passt an fast jeden Helm

Bewertung

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Vorwort:

OutsideStories hat es mir ermöglicht die Evil Eye Peaksight Skibrille zu testen. Das Premium Modell des Österreichischen Herstellers (Silhouette Group / Evil Eye „2019 gegründet“) war mir nicht wirklich ein großer Begriff in der Skibranche. Was aber direkt auffällt, ist die tolle Verpackung die gleich auf ein höherwertiges Produkt zu schließen lässt.

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Auch das hochwertige Lederetui der Brille zeigt sofort in welchem Preissegment man sich befindet. Zudem ist die Peaksight dann auch gleich in ein Mikrofaserbeutel gepackt, welcher sowohl als Schutz als auch als Reinigungstuch fungiert.

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Die Brille ist sowohl haptisch als auch optisch ein richtiger Hingucker. Der Rahmen ist sehr flexible und leicht vom Rest der Brille getrennt, was eine klasse Adaptierfähigkeit für jegliche Helme verspricht. Die Gläser lassen direkt auch ohne weiteres Testen darauf schließen, dass die Sicht niemals beeinträchtigt wird.

Ansonsten ist das Design schlicht schwarz gehalten und somit zeitlos zu jeglichem Outfit tragbar. Das Brillenband ist ausreichend breit und hat zwar nur einen Silikonstreifen, welcher aber ebenfalls schön breit und ausreichend sein sollte.

Die Brille lässt sich wirklich leicht an den Helm anpassen, was aber mittlerweile der Standard in der Skibrillenszene darstellt.

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Was mir auch gleich aufgefallen ist, ist das System, dass man das Schönwetterglas über dem Schlechtwetterglas trägt. Dies ist jetzt schon die zweite Brille die ich testen dufte mit dieser Eigenschaft und ich muss sagen das ist einfach sehr praktisch. Wobei es tatsächlich auch zu Problemen kommen könnte. Denn wenn euch zwischen die beiden Gläser Schnee oder Wasser kommt, habt ihr schon fast verloren bis alles wieder schön trocken ist. Das System um die Gläser zu wechseln ist jedoch extrem simpel und sehr schnell gemacht.

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Der Test:

Als nun endlich Schnee bei uns im Montafon vorhanden war ging es natürlich zunächst auf die Piste und ein par Wochen später dann auf Skitouren. Die Bedingungen waren meistens sehr gut mit viel Sonne und nur einigen Tagen mit etwas Wolken. Daher konnte ich die Brille lediglich bei schönstem und dann auch bei abwechslungsreichem Wetter testen.

Mir viel gleich die tolle Passform auf und auch die Kompatibilität zu meinen drei Skihelmen war bestens gegeben.

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Zu den Gläsern:

Bei schönstem Wetter gibt es einfach überhaupt nichts zu meckern. Das „LST active blue mirror light“ Glas sorgt für einen herausragenden Kontrast der kaum zu übertreffen ist. Vor allem gefällt mir der gleichbleibende Kontrast bei kurzzeitigen Änderungen vom Licht. Wenn z.B. die Sonne kurz von einer Wolke verdeckt wird macht sich das normalerweise bei Skibrillen recht flott bemerkbar, was jedoch durch die LST Technologie harmonisiert wurde und deutlich auffällt.

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Bild vom Hersteller

Generell macht die Brille einen super Job, wenn es Diffus oder Sonnig ist. Für die richtig üblen Nebel oder Schneetage würde ich sowieso eher zu einer hellen gelben Brille/Glas wechseln und die Peaksight zuhause lassen.

Hier muss ich noch anmerken, dass ich keinen Punkt Abzug gegeben habe wegen dem „fehlenden“ gelben hellen Glas. Denn in der Produktbeschreibung des Herstellers steht eindeutig, dass diese Brille für Diffus und Sonnige Tage hergestellt wurde.

Zur Belüftung:

Die Belüftung musste sich bei den ersten Skitagen sehr ins Zeug legen. Wir hatten deutlich über 5Grad beim ersten Mal fahren und dies lässt mich auch am Kopf normalerweise ordentlich schwitzen und dann macht sich auch der Belüftungsunterschied zwischen Skibrillen bemerkbar. So kam es dann natürlich auch direkt und hier habe ich einfach nichts anzumeckern. Durch die seitlichen und oberen Belüftungsschlitze kommt immer genug Luft an die Haut und vor allem auch an die Gläser, was ein anlaufen immer verhinderte. Selbst wenn mir der Schweiß richtig am Helm runterlief hatte ich zu 100% Durchblick.

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Sonstiges:

Über die Brille gibt es nicht viel zu erzählen, außer dass sie für ihren Einsatz perfekt funktioniert. Ich hätte jetzt kein einziges Manko anzumerken. Die Brille sitzt perfekt, ist absolut klasse belüftet und sorgt für einen herausragenden Durchblick sowie einen super Kontrast.

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Wer eine Brille für diesen Einsatz sucht ist hiermit fündig geworden.

Auch für Brillenträger kann man dank der „clip-in“-Funktion auch Gläser mit Sichtstärke recht leicht einbauen.

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Bild vom Hersteller

Features:

  • Zwei Gläser in einer Brille
  • LST Technologie für harmonischen Übergang zwischen hellen und schattigen Bereichen
  • 100% UVA, B und C Schutz (UV 400)
  • Extrem widerstandsfähige Polycarbonat-Filter mit höchster optischer Güte schützen die Augen vor äußeren Einflüssen wie Schmutz, Regen, Wind oder Insekten.
  • Sehr leichter/schneller Glaswechsel
  • Super Etui + Microfaserbeutel
  • Clip-In-System für Brillenträger
  • Zeitloser Look

Fazit:

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Man kann nicht meckern und auch nicht motzen. Die Peaksight besticht alle Tests mit Bravour. Der Kontrast ist immer voll gegeben, die Augen sind immer bestens geschützt und dank der hervorragenden Belüftung hat man immer freie Sicht.

Hier wäre alles unter 5 Sternen absolut NICHT angemessen!!!

Absolute Kaufempfehlung.

 

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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