Im test

Test: PROTECTIVE P-Valley - Bikeshorts

PROTECTIVE P-Valley - Bikeshorts
Leichte, atmungsaktive und lässige Biker-Shorts
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • seitliche Reißverschluss-Tasche
  • überragende Atmungsaktivität
  • leichtes und angenehmes Material
  • Reflektoren
  • Klettverschlüsse zum schnellen Verstellen
  • Firmensitz in Deutschland

Bewertung

Protective Valley

Die Protective Valley ist eine coole, relaxte MTB-Short

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Vorkommensweise:

Die Valley gibt es in drei Farben: fire red, dark blue und black.  Ich durfte in diesem Fall die fire red Variante testen, welche zusammen mit dem ebenfalls geliefertem Protective Shirt modisch top daher kommt, da es hervorragend zusammen passt.

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Das Größenspektrum reicht von S bis 3 XL, so dass jeder männliche Körper hier etwas passendes finden sollte. Ich testete die Größe L, welche bei mir bei schlankem sportlichen Körperbau und einer Größe von 186 cm ein wenig groß ausfiel. Dabei liefert die Shorts aber eine recht praktische Verstellmöglichkeit, auf welche ich noch näher zu sprechen kommen werden, so dass auch ich die Hose gut tragen konnte.

kkk

 

Material: Die Hose besteht aus 92 % Polyester und 8 % Elasthan. Sie ist daher super leicht und angenehm zu tragen. Dazu ist sie elastisch  und trocknet sie super schnell. Auf mehrtägigen Touren kann man die Hose also problemlos abends einmal durchwaschen und sie wird am nächsten Tag problemlos wieder trocken sein.  Einziger Nachteil ist natürlich, dass das Material nicht so robust ist und durchaus Gefahr laufen kann, wenn man  irgendwo hängen bleibt, einzureißen. schnell trocknend, schneller Feuchtigkeitstransport, atmungsaktiv, elastisch, strapazierfähig.

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Damit die Hose auch sicher verschlossen bleibt, ist die Valley sowohl mit einem Druckknopf (überragend mit einem P versehen)

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als auch mit einem Hakenverschluss ausgestattet, so dass man hier auf der absolut sicheren Seite ist, selbst wenn der Druckknopf unter Belastung einmal aufspringen sollte.

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Schnitt: Die Hose ist insgesamt lässig geschnitten und hat einen etwas höher geschnittenen Rückenbundbereich. Dies finde ich gerade beim Radfahren, wo man ein wenig weiter nach vorne geneigt ist, sehr praktisch, da so der Lendenbereich vernünftig geschützt bleibt. Um den Schnitt, besser gesagt die Größe verändern zu können, ist die Hose einerseits mit Gürtelschlaufen

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andererseits auch mit Klettverschlüssen, die es einem ermöglichen, die Bundgröße um ein weites Stück zu verstellen.

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Durch diese Verschlüsse benötigt man so gut wie kaum einen zusätzlichen Gürtel, was ich äußerst praktisch finde.

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Taschen:

Die Valley verfügt über 2 vordere recht große Eingrifftaschen und eine Reißverschlusstasche am linken Bein, in der man einen Schlüssel oder ähnliches sicher verstauen kann.

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Sicherheit: Um die Sicherheit im Straßenverkehr oder auch im Dunkeln bzw. der Dämmerung zu erhöhen, sind an der Vorder- und Hinterseite reflektierende Elemente eingearbeitet, was ich äußerst sinnvoll finde.

jjj

Polsterung: Wichtig sei noch zu erwähnen, dass die Valley NICHT mit einem innenliegenden Polster ausgestattet ist. Wer es also auf seinem Sattel lieber ein wenig bequemer mag, der sollte sich noch eine gepolsterte Radunterhose anschaffen. So habe ich selbst auch getan, da ich gerne etwas länger unterwegs bin und mir mein Gesäß schon recht schnell zu schmerzen beginnt, wenn ich ohne Polsterung fahre.

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Im Test erwies sich die Valley als meine neue Lieblingshose. Die Gründe dafür sind schnell aufgezählt: sie sieht nicht nur cool aus, sondern überzeugt auch voll und ganz durch ihre Atmungsaktivität. Ich mag es persönlich nämlich recht wenig, wenn die Hose zu warm ist oder zu viel Schweiß aufsaugt. Da ist die Valley durch ihr dünnes Material komplett anders. Sie ist daher m.E. insbesondere für wärmer, schweißtreibender Tage gedacht.  Bei der Auswahl der Hose sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass sie recht große ausfällt und man im Zweifel durchaus eine Nummer kleiner wählen sollte.

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Ein wenig unpraktisch fand ich zunächst die zwei seitlichen Hosentaschen ohne Reißverschluss. Hier etwas während der Fahrt zu verstauen ist eigentlich nicht möglich,so dachte ich,  da es sehr stark Gefahr läuft herauszufallen. Aber die Taschen sind quasi Toplader, dass eigentlich nichts herausfallen kann. Auch das wurde also von Protective super gelöst.

fff

Zum Abschluss noch  kurz etwas zu der

Firma Protective.

Diese steht für Bike-Wear made in Deutschland.  2020 gab es zudem ein Marken-Relaunch zu  „BAVARIAN ENGINEERED“, so dass der  Firmensitz nach Passau verlegt wurde,  „um die positiven Einflüsse des Bayrischen Waldes auf die Kollektionen übertragen zu können“. Die Firma tritt, seitdem die neuen Geschäftsführer Fengqui Hou und Michael Bogner wirken,  unter dem Namen F&E PROTECTIVE GmbH auf. Das Unternehmen hatte 2020 bereits ein großes Medienecho bewirkt: Als am Münchner Flughafen 8 Millionen FFE2-Schutzmasken aus China angeliefert und vom bayerischen Ministerpräsidenten Söder persönlich in Empfang genommen wurden, war Protective mit seiner China-Connection der maßgebliche Akteur hinter dieser Lieferung. Also Protective im wahrsten Sinne des Wortes.

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Fazit:

Das Material ist hochwertig, die Atmungsaktivität ist überragend und das Aussehen top. Daher volle 5 Sterne.

fff

 

 

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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Kleiner Nachtrag: Wer wirklich gerne auch bei schlechtem Wetter biked, sollte sich auf jeden Fall eine dunkle Variante gönnen. Meine orangene Short verfügt nun nach 3-4 schlechteren Wetter Touren über eine dezente dunkle, nicht mehr sauber zu bekommene Schicht am Gesäß, obwohl die Hose nicht eingetrocknet ist, sondern direkt nach dem Biken in die Waschmaschine gegangen ist.

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