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Test: OLIGHT Olantern Classic 2 Pro - Laterne, Outdoor-Leuchte

OLIGHT Olantern Classic 2 Pro - Laterne, Outdoor-Leuchte
Wunderschöne, hochfunktionale Laterne nur leider etwas teuer
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Design
  • Verarbeitung
  • Material
  • Akkulaufzeit
  • Lademöglichkeit
  • Größe

Nachteile

  • Gewicht
  • Preis
  • Kein Ladegerät

Bewertung

Die „Olight - Olantern Classic 2 Pro“,

Olight Olantern Classic 2 Pro

wo soll man bei dieser kleinen, knapp 19 cm hohen, Outdoor-Lampe bloß anfangen? Naja, also gut.

Allem voran, bevor man sich mit technischen Details, der Akkulaufzeit oder dem Preis beschäftigt, sticht einem als allererstes das wunderschöne Design ins Auge. 

Nun gut, man könnte ja zugeben das einem nichts so egal sein könnte wie das Design einer Lampe die außer Licht zu spenden, ja sonst nichts anderes können müsste. Aber der Eine oder Andere, der mit seinem Lichtspender vielleicht eine gewisse Stimmung erzeugen möchte wird diese LED-Laterne sicher zu schätzen wissen.

Olantern in Schutzhütte

Ich mag das liebevoll gestaltete Vintage Design. Doch der Schein trügt. Denn nichts an dieser kleinen Laterne ist tatsächlich alt. Stattdessen ist sie hochmodern und mit neuester Technik ausgestattet.  Zudem ist sie stufenlos dimmbar und bietet ein Farbspektrum von warm-weiß bis kalt-bläulich.

Abgerundet wird das Design mit dem komplett aus Metall bestehenden Gehäuse und einer tadellosen Verarbeitung. Das bringt natürlich ein gewisses Gewicht mit sich. 756g wiegt das gute Stück. Bei einem dreiviertel Kilo zählt sie sicher nicht zur Ultralight-Ausrüstung. Aber das soll sie auch gar nicht.

Zur Auswahl steht die „Olantern“ in 3 Farben. Waldgrün (für welches Ich mich entschieden habe), Beige und Vintage-Kupfer.

3 Farben Nun zur modernen Technik die sich der „Pro“-Version der Outdoor-Laterne verbirgt. Denn die Retro-Lampe kann tatsächlich weit mehr als „nur“ leuchten.

Wie oben bereits erwähnt ist die „Olight“ Laterne stufenlos dimmbar und bietet maximal 300 Lumen in zwei verschieden Temperaturen des Lichts.

Außerdem kann sie über USB-A sowie USB-C (worüber ich mich sehr freue) und über einen Olight-eigenen Magnetanschluss, namens MCC, in den 11.200mAh großen Akku geladen werden.

Die Laterne kann zusätzlich als Powerbank genutzt werden.

Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 180 Stunden. Das ist mehr als die meisten Leute auf ihren Trips benötigen würden. Angekündigt wird der Bedarf von Strom weit im Voraus, weshalb man beruhigt bei „rot“ aufleuchtendem Lämpchen, noch eine oder mehrere Nächte im Freien verbringen kann.

Ich habe meine Waldgrüne Laterne seit nun mehr als 5 Monaten und wie oft ich sie wirklich laden musste kann man an einer Hand abzählen. Seitdem ziert sie mein kleines Lager im Wald, meinen Balkon oder auch mal meinen Nachttisch, da sie in der dunkelsten Stufe mit ihrem warmen Licht sehr angenehm für die Augen ist.

im Lager

Ebenfalls gefällt mir ihre Größe, da sie mit ihren rund 19 cm kleiner ist als herkömmliche Laternen, mit Brennstoffen wie Lampenöl, ist. Zudem ist sie robuster und Wasserfest nach IPX5, weshalb man sich bei Regen keine Sorgen machen muss.

Olight Laterne außen am Rucksack angebracht

Nun zu dem unangenehmen Teil.

Im Lieferumfang enthalten ist außer einer Betriebsanleitung nur ein einfaches USB-C Ladekabel aber ohne Netzteil (hat vermutlich eh jeder mehrfach zuhause). Wirklich schade finde ich jedoch das kein MCC (magnetisches Ladekabel) dabei ist, welches man, je nach Ausführung und Länge, für mindestens 14 Euro zusätzlich erwerben muss.

Die bittere Pille kommt zum Schluss. Ich möchte hier gern noch einmal zusammenfassen.

Wir haben ein edles Retrodesign mit moderner Technik in 3 verschieden Farben. Hochwertiges Metallgehäuse mit hoher Wetterfestigkeit. Dreifache Ladefunktion mit übertrieben hoher Akkulaufzeit. Die Möglichkeit die Laterne als Powerbank zu nutzen. Sie ist stufenlos dimmbar und erzeugt eine gemütliche Stimmung. Und sie ist kompakter als die üblichen Laternen.

Aber sie kostet … 120 Euro.

Das ist echt viel! Ja und sie kann ja auch echt viel! Aber ich bin mir nicht sicher ob sie deshalb trotzdem 120 Euro kosten sollte?!

Ich habe mir sie im Sale für ursprünglich 80 Euro und anschließend noch mit einem 50% Rabattcode für gerade einmal 40 Euro gekauft. Ich weiß nicht wirklich, ob ich sie tatsächlich für den vollen Preis ebenfalls gekauft hätte. Ich glaube eher nicht.

(Den Preis mal außen vor gelassen, ist diese kleine hübsche Laterne eine absolute Empfehlung!)

Aber naja, der Wert einer Sache und wie viel man bereit ist zu bezahlen, ist am Ende immer subjektiv und jedem selbst überlassen.

 

 

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